Kawai VPC1

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Kawai VPC1
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C
Hervorragende Verarbeitung - hervorragendes Spielgefühl
Christoph859 30.04.2013
Nach über 15 Jahren ohne Piano - davor ein paar wenige Jahre aktiven Unterricht - endlich ein "Ersatzpiano" das in eine kleine Wohnung passt. Perfekt!

Mein Wunsch war einfach:

Nach einer langen Trockenphase ohne Piano, nicht zuletzt aufgrund der Wohnungssituation, wollte ich meinem Drang nachgeben wieder aktiv zu musizieren.

Im Kopf hatte ich die (für mich) unseligen und unbrauchbaren Keyboards. Das Tastaturgefühl passte einfach nicht für mich. Ich will "echte" Tasten unter den Fingern.

Also möglichst ein Piano mit allen Vorteilen (Klang, Spielgefühl, ZEN-Simplizität ;-) auch für meine Wohn-Situation (wenig Platzbedarf, Transportabilität bei möglichen Umzügen, kein Lärm für meine Nachbarn).

PC, Audio-Verstärker und gute Boxen waren vorhanden. Es fehlte nur noch eine perfekte Tastatur.

Zur zufällig richtigen Zeit eine Internet-Recherche gestartet. Sofort war klar:

Hinsichtlich Purismus, Aussehen, Funktionen - und hoffentlich auch Spielgefühl ? konnte eigentlich nur das völlig neu auf dem Markt sich platzierende VPC1 in Frage kommen.
Ich will keine tausend Knöpfe, keine Effekte, keine ?Wheels? und Digitalanzeigen. Lediglich ein möglichst authentisch klingendes Piano und auch dem Spielgefühl, nach Möglichkeit auch dem Äußeren nach einem Selbigen ähnlich.

Bestellt, innerhalb weniger Tage geliefert, ausgepackt und an den vorbereiteten PC gekoppelt. Die nötige Software gestartet (Kontakt 5 mit Alicias Keys Piano bzw. Vintage D), ein wenig an den Optionen gespielt um Ton zu erhalten. Ergebnis:

Besser geht es nicht! Klingt wie ein Piano, spielt sich wie ein solches! Ich habe ein solch authentisches Spielgefühl nicht für möglich gehalten. Zugegeben, ich bin kein großer Pianist, mir gehen auch umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten ab. Mein einziger Vergleich ist das alte Piano in meinem Elternhaus. Dem steht das VPC1 für mich in Nichts nach.

Die Verarbeitung ist offensichtlich hervorragend. Ich halte mich für einen Menschen mit gutem Materialgefühl und Blick für Details. Das VPC1 beurteile ich vom ersten Moment an und auch nach ein paar Wochen in Gebrauch für sehr hochwertig. Massiv, wertig, edel, puristisch, perfekt.

Nachtrag: in einigen Bewertungen wird das Fehlen von OSX-Software bemängelt. Das ist seit einiger Zeit hinfällig. Die Editorsoftware läuft mittlerweile auch auf einem MAC.
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W
Bester Piano-Controller atm
Wern 19.12.2013
Das VPC ersetzt bei mir ein älteres Roland RD-700SX Stagepiano, das ich ohnehin nur noch als Master-Keyboard für Piano-VSTis verwendet hatte.

Pro:
- Im Vergleich zum RD hat das VPC eine viel feinfühligere Dynamikauflösung und ein wunderbares Spielgefühl. Da gibts selbst akustische Instrumente mit schlechterer Tastatur.
- Im Zusammenspiel mit Pianoteq insbesondere mit der passenden vordefinierten Velocity-Kurve einfach unschlagbar.
- Schlicht, eine reine Tastatur und ein Einschalter eben.
- Massive Verarbeitung.

Problemzonen:
- Massives Gewicht! Alleine fast nicht zu bewegen. Verschlimmert sich dadurch, dass die Seitenteile im Gegensatz zu vielen anderen Stagepianos keine Greifpunkte haben, und die vordere Blende beim Anpacken mit dem Gewicht nicht klarkommt.
- Kleine Verarbeitungsmängel im Lack habe ich dann selbst behoben (zwecks unfreundlicher UPS und wer will die 40kg inklusive Verpackung schon mehr als einmal durchs Treppenhaus wuchten...)
- Der Notenständer ist grenzwertig: Blätter fallen ständig runter, und er könnte deutlich breiter und höher sein. Durch die Tiefe des Geräts ist es auch schwierig, direkt dahinter einen ordentlichen Notenständer zu plazieren.
- Die Oberseite sieht prinzipiell ideal aus, um Sachen draufzulegen, Noten, Keyboards, Leuchten, oder Dekovasen -- ist sie aber nicht, dank einer völlig unnötigen Design-Krümmung wackelt alles rum.

Fazit:
Das VPC erfüllt meine Ansprüche an einen reinen Klavier-Controller nahezu perfekt. Bewegen will ich es nicht. Für anderes Zeugs (Aftertouch, Mod/Pitch) habe ich andere Controller, die man mit genügend Filzgleitern beklebt auch halbwegs obendrauf stapeln kann.
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H
Der Hammer! :)
Hawkeye8580 25.11.2019
Thomann ermöglichte mir zunächst ein Studiologic SL88 Grand zu testen, das ich zunächst wegen dem geringeren Preis kaufen wollte. Das SL88 Grand war zwar gut, aber für mich nicht ganz perfekt (siehe Review dort).

Danach hatte ich "Blut geleckt" und wollte unbedingt eine Tastatur mit guter Hammermechanik - in kurzen Worten: das Upgrade zum VPC1 hat sich voll und ganz gelohnt, die Tastatur ist die beste, an der ich je gespielt habe, es ist eine echte Flügelmechanik mit "langen Hämmern" und fühlt sich beim Spiel wirklich genial an.

Alle Tasten verhalten sich (im Gegensatz zur SL88 Grand bei mir) absolut gleichartig (bis auf die unterschiedliche Gewichtung), die Rückstellzeiten und "Ausschwinger" sind gleich, die Tasten federn (wie gewohnt) ganz leicht nach beim Ausschwingen. Ein "Retriggering", ein neues Anschlagen der Tasten, wenn sie vorher noch nicht ganz zurückgestellt wurden ist problemlos möglich. Der "Druckpunkt", hinter dem die Taste dann direkt auslöst ("der Hammer schlägt") ist bei ganz leichtem Spiel einfach zu ertasten. Die Tastenmechanik ist kurz zusammengefasst ein absoluter Traum, ich habe das VPC1 seit einigen Tagen, aber das Spielen macht mir sehr viel mehr Spaß.

In Verbindung mit einem "minimalen" Benutzerkonzept ist sie für mich das perfekte Masterkeyboard, und zwar in Verbindung mit Synthesizern. Als "gelernter" Klavierspieler und Synth-Enthusiast hatte ich lange mit den viel zu leicht gewichteten Synth-Keyboards gekämpft, das Problem ist jetzt endlich keines mehr! :)

Für den manchmal bemängelten Punkt bzgl. des nicht eingebauten Mod-Wheels/Pitch-Bend lassen sich andere externe Controller benutzen, mir persönlich ist ein hochspezialisiertes Instrument lieber, das nur eine Sache macht und die dafür exzellent, das ist hier gegeben. Das Holzgehäuse ist auch traumhaft verarbeitet und sieht richtig gut aus.

Danke, Thomann und Kawai! 100% Empfehlung von meiner Seite!
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Ich liebe meinen VPC1
Oetti 29.04.2022
Im Laufe eines Elektro-Musikerlebens kauft man ja doch so das eine oder andere Produkt und man hat auch schon einige Mark und Euros investiert. Die meisten Anschaffungen sind gut und man ist zufrieden damit, aber es häuft sich auch einiges an Elektroschrott im Hobbykeller an.

In meiner ewigen Beschaffungsliste stechen zwei Produkte hervor. 1989 der Korg M1, als bisher nicht gekannte Dimension eines Tasteninstrumentes und jetzt eben der Kawai VPC1. Fantastische Tastatur, sehr schönes Spielgefühl und optisch ein Schmuckstück.

Genaugenommen hat mich die Bewertung von Hawkeye8580 erst auf die Idee gebracht nicht sofort ein Studilogic zu kaufen, sondern mir das Kawai erst einmal anzuschauen. Und ich kann seine Bewertung genauso bestätigen und bin dankbar, dass ich er mich damit zum Kauf des VPC1 bewegt hat.
Ich nutze es in Verbindung mit Cubase und hauptsächlich Native KOMPLETE Sounds. Irgendwelche "Tattschkörf" Einstellungen der Anschlagsdynamiken hab ich nicht vorgenommen. Plug and Play und gut wars. Nach meinem Geschmack und nach meiner Fähigkeit der Fingerdruck-Hörkoordination passt da alles wunderbar so wie es ist und ich würde da nie im Leben einen Unterschied merken. Aber gut zu Wissen, dass man da als Profi was ändern könnte.

Die Tastatur ist also für mich perfekt, mit den Pedalen hatte ich aber Probleme. Nach etwa einem halben Jahr hatten die einen Wackelkontakt und ich musste sie austauschen. (E-Mail an den Thomann Kundenservice, am nächsten Tag war - auf Garantie - die Ersatzpedale bei mir. Top Thomann!).

Etwas off-topic noch eine kurze Anmerkungen zu meiner subjektiven Einschätzung der Piano Libraries, die ich in Verbindung mit der VPC1 verwende (die aber - das sei zur Sicherheit erwähnt - nicht Teil des Lieferumfanges sind, sondern separat gekauft wurden):

NI Noire ist absolut top und bietet alles was man braucht. Ich arbeite eigentlich fast nur noch damit. NI Alicia’s Keys gefällt mir überhaupt nicht und ich hab die noch nie benutzt. NI Maverick, Grandeur und Gentlemen sind ordentliche Ergänzungen für unterschiedliche Klangfarben. NI Giant ist was besonderes und vor allem für bassbezogene Stücke geeignet. Steinberg Verve (bei Cubase 12 Pro dabei) ist für eine "kostenlose" Beigabe zu einem DAW sehr gut, kann aber mit dem Noire nicht mithalten.
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Gibt nichts besseres für den Preis
DannyJ 29.10.2017
Vor dem VPC 1 hatte ich ein Yamaha DGX 640

Das VPC 1 hat mich anfangs nicht vom Hocker gerissen, aber von Stunde zu Stunde merkte ich, nach etwas eingewöhnung, wieviel besser die Klaviatur ist.
Ein Yamaha Clavinova für 4500 Euro, welches ich angespielt habe war schlechter, fand ich.

Da ich bereits vorher Pianoteq nutzte war die Umstellung für mich super entspannt.

Die Anschlagskurven gefielen mir zwar nicht, aber die möglichkeit zur generierung einer Anschlagskurve hat super geklappt und war viel besser als eine manuell zu erstellen.
Nach ein paar kleinen Änderungen fand ich schnell mein Optimum.

Ich habe nun auch keine Probleme mehr auf einen echten Flügel umzusteigen, da die Klaviatur schon echt nah dran ist. Da Flügelklaviaturen große Unterschiede aufweisen können, gab es auch schon Fälle wo die Flügelklaviatur schlechter war als die des VPC 1.
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u
Herausragender studio- und bühnentauglicher Digitalpiano-Ersatz
uli_p 25.09.2020
Mein Background: als Kind und Jugendlicher hatte ich 9 Jahre lang klassischen Klavierunterricht, danach spielte 30 Jahre Keyboards in Bands - und ruinierte mir dabei den Anschlag derart, dass ich kaum noch leise und und differenziert spielen konnte. Teilweise taugten die Keys nicht dafür (frühe Digitalpianos, Workstations), teilweise die Bands.

Vor einigen Monaten entdeckte ich die Software PIANOTEQ und kaufte mir ein gebrauchtes DOEPFER PK88 - und war völlig überrascht, welche dynamische Bandbreite in einem (Software) Klavier steckt. Leider taugte das PK88 nicht für ein differenziertes Spiel - die Tasten sandten bei vergleichbarer Anschlagstärke derart unterschiedliche Midi-Velocity-Werte, dass an ein kontrolliertes Musizieren nicht zu denken war. Außerdem brachen innerhalb von wenigen Wochen zwei Hämmerchen. Vielleicht lag es am gebrauchten Zustand...

Dann bestellte ich das VPC1 - und bin begeistert! Die Kontrolle über meinen Anschlag ist mit keinem anderen digitalen Instrument zu vergleichen, das ich in den letzten 30 Jahren unter den Fingern hatte. Die Velocity-Werte sind verlässlich reproduzierbar (das kann man im PIanoteq-Fenster sehr schön in Echtzeit überprüfen). Die haptische Rückmeldung beim Spielen erinnert verblüffend an eine echte Flügeltastatur. Alles fühlt sich sehr hochwertig und zuverlässig an. Zusammen mit Pianoteq und meinem beyerdynamic DT-990 erzeugt die Tastatur die Illusion, an einem echten Flügel zu sitzen.

Das Spielen macht derart Spaß, dass ich kaum aufhören kann. Ich habe wieder begonnen, klassische Stücke zu spielen und erinnere mich auf einmal an vieles, was mir meine Klavierlehrerin vor über 30 Jahren beibrachte. Meine Spieltechnik kehrt zurück und ich bin völlig überwältigt, wie viel Spaß pures Klavierspielen machen kann.

Das VPC1 ist eigentlich nur auf eine Sache ausgelegt: zusammen mit der richtigen Software einen Flügel zu simulieren - aber diese eine Sache macht es unglaublich gut. Ich kenne kein Digitalpiano, das eine vergleichbare haptische und klangliche Erfahrung bietet - wobei ich High-End-Modelle wie die Yamaha Avant-Grand- oder die Kawai Novus-Serie noch nicht gespielt habe (die würden aber auch ein mehrfaches kosten).

Neben PIANOTEQ spiele ich auf dem VPC1 auch andere Software-Instrumente (Lounge Lizzard, Komplete Ultimate 12, und die Instrumente der Ableton 10 Suite), wobei ich zum "Knöpfchendrehen" ein kleine Komplete-Kontrol M32 Keyboard von Native Instruments verwende.

Man liest in verschiedenen Rezensionen, dass die gewölbte und durch einen Falz unterbrochene Oberfläche des VPC1 sich nicht dafür eignet, ein zweites Keyboard darauf zu stellen. Mein M32 steht allerdings ohne jedes weitere Hilfsmittel perfekt. Ich denke, es kommt darauf an, wo sich die Gummifüsschen befinden. Beim M32 kann ich sie so platzieren, dass das Keyboard vollkommen plan aufliegt. Auch mein Computer-Keyboard (drahtloses Microsoft Keyboard mit Trackpad) liegt fest und stabil, solange es sich oberhalb des Falzes befindet.

Ich bin derart begeistert vom VPC1, dass ich beschlossen habe, es auch auf meine Gigs mitzunehmen. Es ist zwar mit 29 kg nicht gerade leicht. Allerdings war mein Motif XS8, den ich jahrelang überall gespielt habe, auch nicht leichter. Mit dem Stagebag Soundwear 88 XL lässt sich das VPC1 zu zweit recht gut tragen - besser als der XS8 im Case.

FAZIT: In Verbindung mit einem guten Software Piano und einem guten Kopfhörer bzw. guten Monitorboxen ist das VPC1 eine hervorragende Lösung, um digital Klavier zu spielen. Ergänzt durch einen kleinen Controller mit Fadern und Knöpfchen macht es im Studio eine sehr gute Figur, und es ist gerade noch transportabel genug für die Bühne. Ich bin begeistert!
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Ausgezeichnete Tastatur
maurus 12.07.2013
Erstaunliches Gerät - für einen moderaten Preis eine hervorragend spielbare Tastatur in einem schlichten, soliden Gehäuse. Das Spielgefühl kommt einem akustischen Klavier schon ziemlich nahe, und die Tasten lassen sich sehr nuanciert greifen.

Die Repetition ist für meine Zwecke (von Bach bis zur Improvisation) absolut ausreichend. Bisher die beste Tastatur der digitalen Welt, die ich habe. (Yamahas Hybridtastaturen in N1-N3 sind vielleicht besser, und auch die ähnliche Kawai GF-Tastatur ist etwas besser, aber z.Z. nur in wesentlich teureren Konsolen erhältlich.) Die Pedaleinheit ist ebenfalls einwandfrei.

Die variable und editierbare Kurve für die Tastenempfindlichkeit ist großartig, damit lässt sich das VPC1 an Pianosoftware oder andere Geräte sehr fein anpassen. Das beeinflusst die dynamische Verbindung zwischen Spiel und Klang überraschend stark - ein dicker Pluspunkt. Schade nur, dass es (noch?) keinen Editor für MacOS gibt.

Angesichts des Gewichts ist das VPC natürlich für eher für stationären Einsatz geeignet. Aber die Tastatur ist so gut, dass ich mir jetzt eigentlich nur noch bessere Klangerzeuger (MIDI-Module, Software) für die Pianos wünsche. Ich nutze das VPC1 meist mit einem Nord Electro, eine tolle Combo, die ich wegen ihres direkten Zugriffs auf Klänge usw. und wegen dem völligen Fehlen von Latenzproblemen der Nutzung mit dem Laptop vorziehe...
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Sehr gutes Keyboard, aber zu viel für meine Bedürfnisse
overtone 29.12.2017
Dieses Kawai ist wirklich ein super Keyboard: Das Spielgefühl ist unglaublich und es ist sehr gut verarbeitet.
Allerdings ist es für meine Bedürfnisse beim Songwriting bzw. der Musikproduktion doch eher zu viel, in dem Sinne dass ein etwas günstigeres aber einfacheres Keyboard auch schon ausgereicht hätte. Ich habe mich damals für das VPC1 entschieden, da ich einen realistischen Sound, also eine große Velocity-Dynamik wollte - allerdings wäre ich auch mit Keyboards in günstigeren Preisklassen schon ordentlich bedient gewesen.
Dennoch, super Keyboard, gut für professionelle Pianisten geeignet (das hat mir auch eine solche Pianistin bestätigt, nachdem sie darauf gespielt hat).
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Anonym 05.09.2016
Ich habe mir das Kauai VPC1 zugelegt, um auch ein wenig mobiler zu sein, als mit meinem alten E-Piano.

Positives:
Ich finde das VPC1 hat ein sehr angenehmes Spielgefühl. Wenn es zum Vergleich zwischen einem echten Klavier/Flügel und einem E-Piano kommt, empfinde ich es immer als schwierig zu sagen: "das fühlt sich wie ein echtes Instrument an."
Ich bin der Meinung ein Instrument sollte sich nicht "echt", sondern angenehm spielen lassen, und das trifft auf das VPC1 voll und ganz zu.

Das VPC1 ist hervorragend verarbeitet und macht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Negatives:
Es gibt lediglich zwei Dinge, die ich mir als Musiker bei diesem Instrument gewünscht hätte.
Erstens, finde ich es schade, dass man die Anschlüsse sehen kann. Diese hätte man, bei dem doch recht hohem Gehäuse, tiefer platzieren können, damit sie aus dem Sichtfeld verschwinden.
Und zweitens wäre es schön gewesen, wenn man die Breite des Instruments, zugunsten des Notenhalters, mehr ausgeschöpft hätte.

Fazit:
Für alle die, die ein Instrument suchen, bei dem das Spielgefühl an erster Stelle steht, ist das VPC1, die beste Wahl, die man in diesem Preissegment treffen kann.
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P
Top Masterkeyboard mit einem genialen Anschlag
Pianojones 02.09.2021
Das Kawai VPC habe ich mir als Masterkeyboard Ersatz zu meinem Yamaha S90XS gegönnt, welches ebenfalls eine recht gute Anschlagsdynamik aufweist. Dieses hier toppt das Yamaha allerdings nochmal deutlich! Wenn man am VPC spielt, könnte man fast meinen, man säße vor einem echten Flügel! Für meine Ansprüche erfüllt das Teil voll und ganz seinen Zweck. Diese waren:

- gewichtete Tastatur mit echten Holztasten
- Hochwertige Verarbeitung
- Hochwertige Sensoren zur Erfassung selbst feinster Nuancen
- ein (noch) angemessener Preis
- anpassbare, programmierbare Velocity-Curves
- Simples Design ohne 1000 weitere Regler
- einfache Einbindung in die DAW (Logic Pro X)

Man muss ehrlich sein: mit knapp 1300€ ist das VPC nicht gerade ein Instrument, was man sich mal nebenbei gönnt. Ich jedoch verspreche mir gerade hinsichtlich der sehr robusten Verarbeitung eine lange Lebenszeit mit mind. 10 Jahren. Mit dem Gedanke, für eine geniale Grundausstattung jedes Jahr 130€ auf den Tisch legen zu müssen, greift man schon deutlich leichter zu.

Volle Kaufempfehlung von mir!
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Kawai VPC1