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Kemper Profiling Amplifier Rack schwarz

186 Kundenbewertungen

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Kemper Profiling Amplifier Rack BK
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Amps? Braucht man eigentlich nicht mehr.
mDaniel 03.06.2013
Ich spiele nun schon sehr lange herum mit digitalen Lösungen und lande dann doch immer wieder beim Amp. Diesmal nicht, ich spiele den KPA nun seit Oktober 2011 in etwa (damals eine pioneer unit). Anfangs ein paar kleinere Probleme gehabt, ist aber alles Geschichte seit über einem Jahr.
Ich bin vom KPA einfach nur begeistert - er "klingt" nicht sondern reproduziert (für mich im A/B Test nicht voneinander unterscheidbar) einfach das, womit man ihn speist. Da gilt natürlich auch "Shit in - shit out"

Wenn ich nun aber einen richtig geilen Amp mit einer super Box habe und das "profiliere" dann klingt eben das Profile des KPA hinterher auch richtig genial.
Sowohl Ansprache als auch Dynamik ist (für mich) identisch dem Originalamp. Eine coole Sache ist, dass man Amps die im Original nicht sehr dynamisch sind hinterher (in den Advanced Parametern) dynamischer machen kann. Generell kann man die Profiles auch hinterher noch sehr gut verbiegen. Das einzige was in meinen Ohren nicht so gut klingt ist wenn man hinterher übernatürlich viel Treble und Presence hinzufügen möchte – aber das klingt meistens nicht gut, auch am echten Amp nicht :P

Ich war genau in diesem Punkt anfangs sehr skeptisch, was ist wenn „irgendwer“ auf der Welt ein Profile erstellt welches mir nicht gefällt – habe ich dann einfach Pech gehabt? Absolut nicht. Der EQ ist sehr wirkungsvoll und im Prinzip ist die Herangehensweise auch nicht großartig anders als bei anderen Modellern. Nur dass ich im Kemper den „Ursprungssound“ eben selbst bestimme (bzw. der der das Profile erstellt) und das nicht den Leuten von Line6, Fractal, Digitech und wie sie alle heißen überlasse.

Von den mitgelieferten Profiles (Stand FW-Version 2.0) klingen einige ziemlich geil, einige gefallen mir nicht. Da kann der KPA aber nichts dafür – ein Mesa Rectifier z.b. gefällt mir eben nicht und wird mir auch in einem Modeller/Profiler nie gefallen – ist eben Geschmackssache. Mein Hauptprofile ist das kostenlose „JCM800“ von theampfactory geworden – klingt einfach tierisch gut. Mit der Klangreglung bekomme ich von Clean bis Highgain wirklich ALLES hin. Ich weiß auch nicht ob der Amp so dynamisch ist oder ob das im KPA hinterher eingestellt wurde aber das Teil ist einfach so megadynamisch – das ist schon fast unglaublich und sehr beindruckend.

Zu den Effekten:
Ich bin kein Effektfreak. Ich brauch ein gutes Delay, einen Boost vorm Amp und vielleicht noch einen Chorus. Dann bin ich glücklich.
Qualitativ sind die Effekte des KPAs auf einem hohen Level, man ist mit den 8 Effektslots aber natürlich eingeschränkter als beispielsweise beim Axe-FX2. Mich persönlich stört das nicht, weil ich ohnehin nie mehr als 3-4 Effekte nutze.
Das Volumepedal ist (anders als bei den POD HD z.B.) übrigens immer vorhanden und muss nicht extra in einem Slot „eingesetzt“ werden.
Die Effekte die ich nutze klingen sehr gut. Man kann einen richtig schön dezent klingenden Vintagechorus einstellen. Das Delay funzt 1a – mit dem Bandwith Regler kann man auch analoge Delays super simulieren. Der Hall klingt in meinen Ohren zimelich gut, ich hab ihn aber immer nur extrem dezent im Einsatz (maximal 10% im Mix) – ich glaub ich würde ohnehin keinen Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Hall merken.
Was mir wirklich hervorragend gut gefällt sind die Zerrpedale. Die klingen wirklich super, auf jeden Fall besser als die aller anderen Modeller die ich bisher getestet habe. Außerdem sind sie wirklich einfach einzustellen.
Prinzipiell würde ich die Effektqualität durchaus mit einem Axe-FX vergleichen, aber wie gesagt – das kann jemand der viel mit Effekten arbeitet sicherlich besser beurteilen!

Fazit nach mehr als 1,5 Jahren KPA Nutzung:

Genial, mehr braucht man dazu denke ich nicht sagen! Ich konnte auch ausführlich mit dem Axe2 vergleichen. Für mich ist der Kemper besser geeignet. Ich finde ihn klanglich eine Stufe besser als das Axe2 bzw. die Aussage ist eigentlich Schwachsinn - das Ding klingt so gut, wie gut man das Profile eben hinbekommt. Vor allem aber finde ich es super – dass man nicht ewig herumtweaken muss, um einen super Sound zu bekommen. Ich lande zwar immernoch ab und zu zurück beim Amp, stelle dann aber recht schnell fest, dass die Ampzeiten eigentlich vorbei sind :D
Nachteil: Profile-ausprobier-sucht :-(
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Das beste was ich bis jetzt in Sachen Amp-"Faking" gehört habe
Stephan1543 25.02.2014
Auch ich kann nur sagen: Es macht wirklich Spaß, mit dem Kemper zu spielen und er vermittelt einem das Gefühl, es mit einem richtigen Amp zu tun zu haben.

Update 2017: Ich habe den Kemper jetzt seit genau drei Jahren und bin immer noch überzeugt. Ich nutze ihn nach wie vor hauptsächlich zu Hause zum üben und für Demoaufnahmen - im Proberaum ist mir mein Röhrenamp lieber. Da mir die Schlepperei aber langsam auf die Nerven geht und ich auch nicht mehr auf die "Mikrofonierungskünste" der Tontechniker angewiesen wäre, überlege ich, ihn künftig für Auftritte zu verwenden.
Ich war anfangs skeptisch so viel Geld für einen "PC" auszugeben, der im Gegensatz zu einem Röhrenamp in ein Paar Jahren nichts mehr Wert ist. Aber ich habe dank dem Kemper:
- in den letzten Jahren definitiv mehr daheim mit Kopfhörern geübt, weil man keinen PC mit DAW und Plugins starten muss, sondern einfach den Kemper einschaltet, Gitarre einstöpselt und loslegen kann.
- viel über Gitarrensound gelernt, da ich viele Profile ausprobiert, damit aufgenommen und verglichen habe
- viel über Mikrofonierung gelernt, da ich viele eigene Profile gemacht habe und dabei dank A/B-Vergleich mit Fremdprofilen beim Profiling bereits sehr gut beurteilen konnte, was an meiner Mikrofonierung besser oder schlechter ist als beim Referenzprofil. Selbst wenn man nur einen Amp zur Verfügung hat, ist dies sehr interessant.
Update 2020: Ich habe ihn inzwischen mit einer Palmer Macht Endstufe zu einem tollen Amp aufgewertet und hatte ihn auch bei einem Gig im Einsatz, aber gegen einen echten Röhrenamp stinkt er dezent ab.

Die Bedienung ist weitgehend intuitiv gestaltet, inzwischen lassen sich dank RigManager Rigs auch schön am PC verwalten: Mann z.B. kann die Metadaten bearbeiten aber auch Rigs direkt von RigExchange ausprobieren ohne den USB-Stick bemühen zu müssen.
Linux bleibt leider außen vor - da der Kemper einen Ethernet Anschluß hat, wäre z.B. ein Web-Frontend wünschenswert.
Lobenswert ist, dass man inzwischen ein USB-Keyboard direkt am Kemper anschließen kann, um beim Profiling komfortabel Metadaten einzugeben.
Einen Punkt Abzug bei der Bedienung gibt's weil man nach einigen Funktionen ziemlich lange suchen muss. Andere Funktionen(Undo/Redo) sind zwar in der Anleitung beschrieben, aber funktionieren scheinbar nur teilweise oder erst mit kommenden Firmware-Versionen.
Update 2020: Jetzt kann man auch Effektketten und Cabs komfortabel am PC via RigManager verwalten und konfigurieren.

Features: Aber hunderte mitgelieferte Rigs, eine große Vielfalt an sehr gut klingenden Effekten(von Zerrpedalen wie Fuzz, über Modulationseffekte bis hin zu mehreren Hall- und Echo-Effekten und einer hervorragenden Raumsimulation für Kopfhörer), vielfältige Anschlussmöglichkeiten lassen fast keine Wünsche offen. Zukunftsfähigkeit wurde bei der Konstruktion lobenswerterweise auch bedacht - so ist z.B. ein Ethernet-Anschluss vorhanden, der momentan bei meiner Firmware scheinbar noch keine Verwendung hat.
Update 2017: Der USB-Anschluss hat inzwischen einen Zweck bekommen - s.o.

Klang: Wie toll er klingt und wie schön er zu spielen ist, darauf brauche ich nicht mehr groß eingehen, aber ich möchte mal die (verschmerzbaren) Defizite betonen:
Profiling: Beim genaueren Vergleich ist natürlich schon ein Unterschied zum original-Amp hörbar: Der Profiler klingt etwas kratziger und nicht so Rund wie der Referenz-Amp. Aber auch hier ist in den letzten Jahren einiges verbessert worden.
Vergleich: Er klingt um Welten besser als alle Software-Plugins, die ich bisher gehört habe - die klangen mir immer etwas zu dünn und/oder matschig im High-Gain-Bereich. Im Vergleich zu einem AxeFX(1) klingt er meines Erachtens nach um einiges wärmer und voller. AxeFX2/AX8 haben inzwischen ziemlich aufgeholt, aber der Kemper ist mir trotzdem lieber, auch wegen dem Profiling- statt Modeling-Ansatz.
Das beste, was meiner Meinung nach auf dem Markt ist, aber besser ginge es immer noch ;) Daher 4/5

Nun zu meinem größten Kritik-Punkt: Verarbeitung ...
+ Die Rackversion hat glücklicherweise ein Gehäuse komplett aus Metall
- Die Regler an der Front sind wackelig und machen einen billigen Eindruck
Hier hätte ich mir bei dem Preis etwas besseres erwartet! Daher 2 Punkte Abzug.
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U
Mein zur Zeit wichtigstes Arbeitsgerät!
UrZeiT 14.12.2020
Ich benutze das Kemper-Rack nur für Studiozwecke und da ist er
eine große Bereicherung.
Hervorzuheben ist die hervorragende Dynamik, gleich einen realen
Tubeamp und durch den mittlerweile fertiggestellten Rig-Manager
ist das editieren sehr einfach und macht Spaß.
Das wechseln der IR-Cabs ist einfach und bringt große Soundunterschiede zum Vorschein.
Bin nach fast einen Jahr seit Kauf noch immer extrem angetan von
der Technik, die auch laufend aktualisiert wird.
Der einzige Wermutstropfen ist der nicht eigenständige Stereo-Monitorausgang, im Stereobetrieb muß man auf den Direkt-Out verzichten, dass wurde aber beim Stage schon verbessert.
Leider hat Thomann den Ersatz-Kone-Lautsprechner nicht gelistet,
man kann sich nur die komplette 1x12 Box kaufen, falls die mal lagernd ist.
Ich habe schon 2 von diesen Speakern verbaut und habe damit
den ultimativen Ampsound, sowohl mit den IR?s oder den Imprints.

Auf jeden Fall volle Kaufempfehlung!
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S
Aha-Effekt oder ...unglaublich...
SM_D 11.02.2017
Und schon bin ich im Thema. Auspacken, hinstellen, anschließen, einschalten, Gitarre dran und erst mal über Kopfhörer antesten. Die Bedienung erkärt sich oberflächlich von selbst und bedarf zum Testen kein Bedienungshandbuch.
Und ich muss sagen, ich habe vorher noch niemals über einen Kemper gespielt.

Praxis mit Ibanez RG320 FM:
Whow, das erste Rig (Sounds) klingt ja extrem gut, kaum zu glauben und dann noch das Spielgefühl eines klassischen Amps, ja auch Röhrenamps, in Ansprechgeschwindigkeit, Anschlagdynamik und Ausdruck. Ich muss mich zwingen meine Gitarre aus der Hand zu legen, weil ich nicht warmgespielt bin aber ein Anteil in mir nicht aufhören möchte weiter zu spielen. Ich bin irritiert...

Zwangspause, Kaffee machen, war vielleicht nur die übliche erste Euphorie, wie so oft bei neuem Männerspielzeug.

Ok, nach mal. Gleiche Rig: Ja, klingt genau so, wie ich es beim ersten Male empfunden hatte. Eine innere Instanz in mir schreit HURRA! So teste ich weitere Rigs und immer wieder stellt sich der gleiche Effekt ein: Ich muss mich wieder zwingen meine Gitarre aus der Hand zu legen, wenn ich keinen Schaden erleiden möchte. Ich bin wieder irritiert...

Ist das real oder mache ich mir etwas vor und morgen ist der Lack ab (Das Ohr sich dran gewöhnt und die Rigs dann als gewöhnlich eingestuft)?

Am nächsten Tag teste ich weiter, bin am Vortag nur ca. 20 Rigs weit gekommen, von ca. 140 voreingestellten und ca. 50 Rigs von der Kemperseite geladenen sowie den mitgelieferten Thomann USB-Stick mit noch mal ca. 120 Rig. Das nur mal so am Rande, auf was man sich da einzustellen hat--->Die Qual der Wahl!

Doch, wie ist es heute? Gefällt mir der Kemper immer noch...?
Ich schalte ein, der Kemper fährt gefühlte 60 Sekunden hoch, ich nehm ein Schluck Kaffee (Heilig Abend, morgens), schlage in die Seiten und freue mich des Lebens! Hurra, geil, kaum zu glauben! Mist, ich muss mich wieder zwingen meine Gitarre aus der Hand zu legen...

Ich suche mir jetzt bewusst Metal-Rigs aus und nehme eine alte Charvel mod. 3 auf Drop A.
Eine Sonne nach der anderen geht auf..., unglaublich viel Druck kommt sehr präzise rüber. So habe ich meine Gitarre noch nie gehört. Ich teste alle meine 6 Gitarren durch und jede wird durch den Kemper in ihrer Klangentfaltung einzigartig unterstützt. Jetzt drehe ich einfach mal ein wenig an den Reverbregeln: Eine weitere Sonne geht auf! Und nach etwas an Delayregeln, die über Potis sehr schnell und sich sehr genau einstellen lassen. Die nächste Sonne geht auf..., unglaublich!
Mist, wieder muss ich mich zwingen die Gitarre aus der Hand zu legen...

Hm, man soll ja auch Bass über den Kemper spielen können, da sind ein paar Bassrigs bei:
JA! Eindeutiges ja mit !!!. Ich teste alle meine Bässe durch und bin begeistert, restlos!

Über die Feiertage bis Neujahr habe ich alle Rigs durchgespielt, ausgiebig und stand vor dem Problem, ein Luxusproblem, was ich bis dato nicht kannte: Was will ich? Welche Rigs passen zu mir?

Über die Software Rigmanager (Kemper Webseite) habe ich eine Sicherung gemacht und über ein USB-Stick das aktuelle Operationssystem 5.x aufgespielt, was sehr einfach und komfortabel funktioniert (Bedienungsanleitung lesen). Dann habe ich das, was mir nicht so liegt gelöscht im Kemper. Damit liegen allerdings immer noch ca. 50 Rigs vor, die ich im Performmodus auf einzelne Bänke a 5 Slots einbinde und entsprechend meinen Vorstellungen hier editiere.

Ich verwende den Kemper ausschließlich für Homerecording und habe das für mich optimale Werkzeug bekommen. Ich spiele direkt über ein Frontend in den Rechner. Keine Mikrofonierung (kein Einfluss von Impulsantworten/Raumakustik), keine Wetterwehwehchen (Röhrenamps und ihre Zickereien) usw.. Kemper einschalten und der Sound ist wie gestern. So sollte das sein und so ist das auch. Auch nach fast zwei monaten bin ich immer noch total zufrieden und begeistert.

Vorteil:
Sound
Flexibilität (Gitarre/Bass)
Effekte in sehr guter Qualität
Einfache Bedienung
Rigaustausch über Kemperseite

Nachteile:
Suchtgefahr!
Hand-Arm-Schulterschaden, wenn man nicht aufpasst!
Was wird wohl aus den Röhrenampherstellern werden?
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EJ
Endlich brauchbare Sounds direkt ins Pult ohne Gedöns....
Elton Jim 18.06.2013
Ich hatte in 30 Jahren Bühnenzugehörigkeit mit bis zu 100 Gigs im Jahr schon ziemlich alles was Rang und Namen hat in den Fingern.

Da war von Marshall, Fender, Vox, Engl, Koch und ne Menge Boogies so ziemlich alles mal da, bzw. ist auch noch da. Mein jetziger Live Amp ist/war ein Mesa Boogie Mark V. Alle diese Teile waren auf ihre Art gut oder super, haben oder hatten aber nie alles was man wollte drinnen.... Natürlich habe ich dann auch mal Line6, Axe oder sonstige Digitalkisten benutzt, das war für mich nie befriedigend, viele davon klingen zum davonlaufen, konnte den Hype der Bohne nie nachvollziehen.

Jetzt kaufte ich den Kemper, verkroch mich ins Studio und hatte ihn zwei Tage später auf der Bühne. Der Sound ist unglaublich, die Werkseitig integrierten Profiles sind schon für sich der Wahnsinn. Meine Boogie´s habe ich schon alle "profiled", der A / B Vergleich hat sogar die größten Skeptiker meines Musiker Umfeldes schweigen lassen... Allerdings muss man sich schon etwas Mühe geben beim erstellen eigener Profiles, denn auch hier gilt: Shit in Shit out!

Es ist absolut beeindruckend wie der Kemper das Gitarrensignal in unglaublicher Qualität auf die PA schickt. Eine aktive Monitor auf der Bühne hinter mir , verbunden mit dem Monitor out des Kempes, ersetzt den Boogie zu 100%, und wenn ich Marshall will genügt ein Knopfdruck, oder vielleicht doch ein 5150 oder ein Soldano, Fender,.. nein doch jetzt ein Vox, ach was, kauft das Ding und stellt die Röhren in den Keller....

100% Kaufempfehlung ohne wenn und aber!!! Ach ja, die Effekte sind durch die Bank in Studioqualität, sehr, sehr gut!
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A
Was soll man sagen, wenn es einem die Sprache verschlägt.
Anonym 06.05.2014
Ich schreibe das hier mal für alle, die den Kemper noch überhaupt nicht kennen: Als mir der Kemper Profiling Amp zum ersten Mal begegnet ist dachte ich nur, naja, schon wieder so ein Modeling Amp (dazu muss ich sagen, ich bin kein allzu großer Fan von gemodelten Sounds und liebe einfach die klangliche Dynamik, die gewisse Schmutzigkeit und gerade auch die gewohnte Ungleichförmigkeit der konventionellen Röhrenverstärker im Vergleich mit qualitativ immer gleich hochwertigen, aber eben auch "gleichförmigen" Sounds aus der Retorte beim Modeling). Hier sollte mich ein genauerer Blick aber eines Besseren belehren!

Lehre Nr. 1: "Profiling" ist nicht "Modeling". Ich möchte gar nicht alle technischen Details, Verbesserungsvorschläge oder soundtechnischen Besonderheiten vorstellen (hierüber MUSS man sich einfach genauer informieren!!! Pflicht!!!), aber das was der Kemper tut, das ist wirklich revolutionär! Die Möglichkeit die Lieblingssounds der vorhandenen Verstärker einfach geradezu 1:1 "einzulesen" (Profiling) oder sich über Internet mit anderen Nutzern Profiles/Rigs solcher akustischer "Ampkopien" auszutauschen, ist schon mehr als man als Gitarrist der alten Schule jemals zu träumen gewagt hätte (stehen einem doch alle Traumverstärker und ihren charakteristischen Sounds, die man schon immer gerne mal gehabt hätte, in einem Gerät zur Verfügung). Ähnliches kennt man ja schon von Modeling Amps und iPad & Co. Der absolute Wahnsinn aber ist die klanglich für mich faktisch nicht mehr zu unterscheidende "Kopie" vom Röhrensound des Originals. Röhrensounds pur, Röhrensound satt! Anschlagdynamik und darüber hinaus noch viel mehr klangliche Gestaltungsspielräume als beim Original-Amp! Endlich den Traumamp spielen und faktisch keinen Unterschied zum Original erkennen!

Und einmal als "Rig" gespeichert, überall genau so reproduzierbar: On Stage, im Studio, zu Hause, im Proberaum, auf der CD... Immer genau der Sound, den man haben möchte - gesichert mitsamt allen Einstellungen und ohne Zurechtfummeln von zahllosen Poti, damit der "Lieblingssound" erklingen kann. Genial! Ein riesen Lob an den Erfinder und die Entwickler im Ruhrgebiet! Es ist nämlich etwas ganz besonders Großartiges, wie ich finde, dass eine ganz große technische Revolution auf diesem Gebiet aus Deutschland kommt und hier auch weiter entwickelt wird. Das Team von Kemper ist richtig klasse drauf und reagiert auch schnell auf Anfragen. Die Community ist super und auch die kostenlosen (direkt am Kemper antestbaren) Rigs (oder auch die extern käuflich zu erwerbenden) Rigs müssen die Herzen eines jeden Gitarristen einfach höher schlagen lassen! Endlich echte Röhrensounds von den Lieblingsamps in einem Gerät, flexibel austauschbar, veränderbar, transportabel und vor allem individuell nutzbar.

Lehre Nr. 2: Amps und Lautsprecher werden nach je eigenen Charakteristika im Profil gespeichert und sind hinterher auch trennbar/austauschbar/kombinierbar!
Der Aufbau des Kemper Amps ist perfekt durchdacht: erst kommen Input, Noisegate, Stomps (quasi die Bodentreter), dann der Verstärker, die Boxen und dann die Multieffekte, Delay, Reverb etc. und schließlich der Output. Alles ist frei kombinierbar! Es gibt die Möglichkeit des Copy & Paste, so dass ganze Einstellungen kopiert und an andere Stellen übertragen werden können. Nichts, was es nicht gibt. Das heißt, das Profiling eines bspw. Marshall JCM 800 über ein 4 x 12" Marshall Cabinet kann hinterher getrennt behandelt werden. Der Profiler teilt das Profil in seiner Charakteristik auf in den Anteil des Amps und den Anteil der Lautsprecher. Auf diese Weise können alle Amps mit allen Lautsprechern bzw. alle Sektionen (Stomps, Amp & Cabinet bzw. Effekte) miteinander beliebig kombiniert und zudem klanglich verändert werden. Ich stelle einfach fest: Es gibt eigentlich keinen Sound, den ich nicht hinbekommen könnte, außer ich möchte mit der Gitarre lieber Oboe spielen, dann rate ich zum Syntheziser ;-)

Es könnten noch weitere Lehren folgen, aber ich denke dieser Einblick sollte genügen, um zu verstehen, dass der Kemper etwas ganz Besonderes ist! Aus meiner Sicht der ultimative Amp, der hoffentlich nicht dazu führen wird, dass die konventionellen Röhrenverstärker ganz aussterben. Philosophisch muss man sich dennoch fragen, ob sie das nicht schon längst sind? Ich finde die neuen Röhren klingen nicht mehr gut so wie jene, als die Röhrenhersteller nicht ausschließlich in Osteuropa saßen, noch breitere Käuferschichten bedienten und die Röhren noch richtig gut klangen. Aber das führt vielleicht zu weit... Kemper ist die Zukunft!
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A
Unglaublich geil und für alles verwendbar!
Anonym 20.04.2016
Der Kemper ist einfach total HAMMER!

Egal ob im Studio oder Live, man kann ihn überall einwandfrei benutzen.
In meinem Fall verwende ich ihn für folgendes:
1) Pre-Productions zuhause wenn ich neue Songs schreibe
2) Live

Zu Punkt 2 kam ich, da ich das Herumschleppen der Half Stacks leid war. Jedes mal wenn wir zu einem Gig gefahren sind, brauchten wir mindestens 2, wenn nicht sogar 3 (wir haben keinen Bandbus) Autos. Die 4x12 er Boxen brauchen halt viel Platz. Also erster Vorteil: PLATZSPAREND

Weiters hat der Kemper so gut wie KEIN GEWICHT. Meine Bandscheiben waren dankbar! ;) Ich hab ihn in einem Rack mit einem Funk für die Beweglichkeit auf der Bühne verbaut. Hab also alles was ich brauche in einer "Kiste" ;)

Wenn ihr mehr Gitarristen in der Band seid und der Proberaum nicht groß ist, hat der Kemper (natürlich nur wenn alle Gitarristen damit spielen) auch den Vorteil, dass der Sound beim Proben BESSER KONTROLLIERBAR ist, da nicht von allen Seiten und in allen Lautstärken die Töne daher blasen.

Ich spiele in mehreren Bands mit verschiedenen Musikstilen was mich zu dem nächsten, großen Punkt bringt. Er ist VIELSEITIG. Mit der Sounddatenbank von "Geprofileten" Amps auf der Kemper Homepage, braucht man nur mehr den Kemper und nicht 20 verschiedene Amps. Es werden auch viele, sehr gute Sounds in diverse Foren oder auf Youtube für wenig Geld zum Verkauf angeboten.
Ich habe allerdings auch schon Gitarristen gehört, die sich einen Kemper nicht vorstellen können. Die schwören auf ihren Vollröhren Sound und finden es gut wenn Druck aus der Box kommt.

PREISSPAREND ist er ebenso. Wenn man bedenkt was ein anständiger Amp kostet und noch dazu ein Pedalboard braucht und überhaupt mal die Pedale, dann ist das kein Vergleich. Übrigens verwende ich, anstatt dem dazugehörigen Pedal von Kemper, ein Behringer FCB1010 mit UNO for Kemper (einfach googeln) da dieses auch Pedale für Wah hat.

Ein Manko für Live gibt es natürlich. Ihr seit abhängig vom Monitoring da der Sound ja nur über die PA kommt. Ideal wäre ein In-Ear System aber es geht auch ohne. Es hängt halt davon ab wie gut euer Tontechniker ist und wieviele Monitore auf der Bühne stehen. Alles in Allem hatte ich persönlich aber nie Probleme mich auf der Bühne zu hören.

Fazit: Es gibt viele Vorteile welche den Kemper zum besten Kauf meines Lebens machen! :)
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W
Kemper Profiling Amplifier
Wüstensturm 03.05.2019
Mein Hintergrund: Ich benutze den Kemper für "Zuhause".
Den Kemper habe ich an mein Interface angeschlossen, welches wiederum an meinen Nahfeldmonitoren angeschlossen ist.
Eine Aufnahme über meine DAW ist überhaupt kein Problem - der Kemper bietet wirklich ALLEs. Mein Interface hat nur zu wenig Eingänge, sonst könnte ich hier noch viel mehr rausholen...
Kurz bei Youtube ein Backingtrack angeklickt und den passenden Gitarrensound ausgewählt - schon kann es losgehen. Für mich ist der Kemper in diesen Bereich vor allem Eins: unkompleziert.

Die restlichen positiven Bewertungen sprechen meiner Meinung nach Bände und ich kann mich diesen nur anschließen.
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C
Paradigmenwechsel
Christoph914 04.04.2013
Seid bitte alle vorsichtig, wenn Ihr überlegt, Euch den Kemper Profiling Amplifier anzuschaffen. Es könnte nämlich sein, dass sich damit der Wunsch nach neuen, den ultimativen Gitarrenton endlich bringenden Röhrenverstärkern erledigt hat. Ihr werdet sie nur noch "profilieren" wollen, z.B. bei Musikerkollegen, oder die entsprechenden Profile gleich auf den Kemper-Webseiten herunterladen. Und das wär' doch schade! ;-)
Nun 'mal im Ernst, der KPA hat mich mit seinen Fähigkeiten und seinem Bedienkonzept wirklich überrascht. Man muss wissen, er ist ein Preamp, und im Rack-Gehäuse ist auch nicht wie in der "Gitarrennerdhandtasche" ein Ort für den Einbau einer (zukünftigen) Endstufe schon vorgesehen. Man kann ihn also per (Studio-) Kopfhörer abhören, oder im Studio ans Mischpult anschliessen, oder an eine PA-Anlage, oder einen Poweramp. Ich habe noch eine andere Möglichkeit genutzt und schleife sein Signal bei meinem Marshall JVM410H vor der Endstufe ein, man muss dann die Cab (-inet) Simulation ausschalten, denn von da geht es ja auf die 4x12 Box. So ergibt eine absolut authenthische Wiedergabe der vielfältigen Profile, inklusive der merkwürdigen Momente, in denen es aus dem Marshall so tönt wie aus einem glockigen Fender Silverface. Was man so nicht hören kann, sind die Stereoeffekte (empfehle da Rotary Speaker mit verbreitertem Stereo-Mix, ist allein schon halluzinogen), für die habe ich ihn dann an aktive Studiomonitore angeschlossen, auch sehr schön, hier gehen die Möglichkeiten dann über einen ganzen Haufen Amps noch hinaus.
Das Bedienkonzept ist sehr anschaulich und in der Anleitung auch schon gut erklärt, im Netz gibt es dann noch zu allen Effekten und Profilen eine längere "all you ever wanted to know but were afraid to ask"- Anleitung. Alles in Deutsch, nicht in Toningenieurisch.
Profiliert habe ich bisher nur einen meiner Verstärker (den ich danach auf EBay versteigert habe ;-), es ging mit Shure SM-57 gut, wie auch schon bei der Wiedergabe ist die Menüführung über das Display sehr hilfreich und logisch. Das Ergebnis war erstaunlich, für mich nicht vom Original zu unterscheiden. Der Profilierungsvorgang selber ist mit sehr lauten Testtönen verbunden, was ich schon vorher wusste, meine Nachbarn erst hinterher.

Fazit: Das Ding bringt's und ist Nicht-Musikern sogar als Gegenmittel zum ungebremsten Verstärker-Kaufrausch zu vermitteln.
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CT
Ich gebe dich niemals wieder her...Danke Christoph Kemper
Christof T. 11.03.2015
Alles (fast alles) wurde schon berichtet u. bewertet über,für diesen Amp !!!
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen !!!

Ob Marshall, Laney, Fender, Engl, Blackstar, Orange, Vintage Amp (.-)),Boss Gt 10/100, Line 6 Pod HD-PRO, Avid Eleven, Axe-Fx II ...Alle habe ich sie schon gespielt aber das hier, also der hier ***Kemper Profiling Amp*** ist das allerfeinste in Punkto Sound u. Dynamik was meine Gitarren bisher erleben durften (:-)) !!!

Ich glaube es gibt zur Zeit nichts besseres auf dem Markt ...100% !!!

Und wer hier schreibt er hat seinen Kemper Amp gegen sein altes Röhrensetup wieder ausgetauscht der hat sich einfach mit der Klangreglung und Technik dieses Amps nicht auseinandergesetzt !

Nunja... Es ist keine RöhrenAmp alá Mesa Boogie, Marshall, Engl u.s.w aber im Konzept seiner analog-digitalen Struktur ist es das bisher Beste was zur Zeit auf dem Markt ist !!! Ich gebe IHN niemals wieder her ;-)
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Kemper Profiling Amplifier Rack schwarz