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Kemper Profiling Amplifier Head WH

96 Kundenbewertungen

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Kemper Profiling Amplifier Head WH
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T
Der erste digitale Amp
Tubeman24 05.02.2012
Also ich habe bisher schon fast alle digitalen Kisten ausprobiert und bin immer wieder zu meinen Röhrenamps zurück gekommen.

Für mich war der AxeFx II der beste Gitarrenmodeler aber immer noch nicht mit dem Sound und Spielgefühl der Röhrenamps vergleichbar.

Den Kemper habe ich gleich nach der Ankündigung bestellt und seit April auf die Auslieferung gewartet. Ich konnte mir nicht vorstellen das der viel besser klingen würde als mein AxeFx II, bisher hatten eigentlich alle digitalen Kisten mit ihrem "100% Original Röhren Sound" die Erwartungen nicht erfüllt.

Der KPA ist anders!

Er ist für mich der erste digitale Amp - ja "Amp" er klingt wie ein Verstärker und fühlt sich auch so an.

Zu dem Teil selbst:

1) Ich mag sowohl das Aussehen als auch die Form, die Bedienung ist sehr logisch und einfach.

2) Der Klang der Verstärker und Lautsprecher-Simulation ist einfach der Hammer

3) Die Effekte sind gut, aber es fehlen z.B. noch ein Federhall, Pitch-Effekte und die Klangregelung ist z.Z. immer hinter dem Amp (was für Fender Amp Sounds sehr ungünstig ist)

4) Es fehlen noch einige Funktionen, beim Versuch diese auszuwählen, gibt es nur einen Hinweis das bald ein Software-Update kommen wird.

5) Totalabstürze hatte ich leider auch, aber jetzt mit der aktuellen Software nicht mehr. Ich bin mir sicher die Kinderkrankheiten werden nach und nach (per Update) behoben.

6) Der Klang des Gerätes steht und fällt mit den verwendeten Profiles. Auch hier stimmt die alte Regel 'shit in - shit out'. Gute Profiles erfordern einen guten Amp, Lautsprecher, Mikrofon, Raum (das Profilen ist SEHR laut), Know-How über Verstärkerabnahmen und einiges an Zeit.
Aber selbst mit einem einfachen SM57 gibt es schon brauchbare Ergebnisse - wenn der Rest stimmt.

7) Profiles gibt es auf drei Arten:
a) Von vielen Verstärkern sind gleich ab Werk Profiles dabei.
b) Selbst gebastelte können kostenlos mit anderen Usern getauscht werden
c) In "Pro-Qualität" werden sie zum Kauf angeboten z.B. bei soundside.de

8) Es gibt ein sehr gutes User-Forum (alles aber auf Englisch) dort kann man sich mit anderen KPA Usern austauschen.

9) Meine 30Tage Umtauschzeit ist abgelaufen …. und der Kemper bleibt auf jeden Fall hier!
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S
Revolution
Stefan064 20.01.2012
Die Kiste ist vermutlich das, worauf alle, die vor 15 Jahren mit dem Pod angefangen haben, gewartet haben: Die zweite Revolution abseits der Röhrenpfade. Alle technischen Details können auf der Seite nachgelesen werden. Ich will nur meinen persönlichen Eindruck schildern.
Verarbeitung: die Kiste ist noch kleiner, als ich sie mir vorgestellt habe und während sie ja auf Bildern wie ein eigenartiges, vielleicht sogar etwas billiges Gerät aus der Medizinbranche herüberkommt, so ist sie "live" richtig schwer und wertig. Alles feinste Qualität.

Der Sound:
Nun, da ich lange als Toningenieur und als Berufsmusiker gearbeitet habe, war ich sehr gespannt was denn nun dieses Ding kann. Ich habe Dutzende Amps besessen, Pods, Guitar Rigs und weiss der Geier nicht was alles. Und aus Erfahrung weiss ich, dass die Gitarrenabnahme im Studio oft sehr ernüchternd war, da man den Amp durch das Close-miking viel zu dünn, schroff und harsch empfand.

Nur so viel: Von Clean bis Crunch ist das hier das mit Abstand beste, was ich je gehört habe. Ich kenne viele von den Amps, die hier geprofiled wurden und ich muss sagen,es fühlt sich so an als würden sie im Zimmer stehen.

Die Effekte sind gut, klar, es sind eben nicht so viele wie bei vergleichbaren Geräten, aber die Qualität stimmt. Einzig die Distortion Sounds haben mich nun noch nicht alle umgehauen, wobei man sagen muss, dass ein Amp ja oft eben zu honky und mumpfig oder eben zu harsch klingt, wenn man ihn miked und das ist ja nun mal die Art einen Amp mit dem Kemper nachzubilden. Um das zu umgehen mischen ja die Pros verschiedene Sounds zu ihrem Distortion-Sound zusammen, wie z.B Vox Ac30 und Marshalls, oder Diezels und Mesas. Diese Multiampingfeature fehlt noch, aber es wird sicher noch folgen. (so lange muss man eben nacheinander die amps nehmen und doppeln)

Und das unglaublichste ist ja, dass man sich per mail die "amps" schicken kann und dann wirklich authentische Profiles aller erdenklichen Amps in dieser kleinen Kiste mit sich herumträgt. Kemper wird sicherlich auf Jahre den Modelling-Markt beherrschen.

Am Ende des Tages geht es doch nur um eins, vöilig unabhängig von Röhre, Digital, Holz oder Plastik: Inspiriert mich das Instrument, der Amp,oder nicht? Und das hier macht einen Riesenbock !!! Einzige Gefahr: Durch die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten kann man sich leicht verzetteln und gar nicht zum Aufnahmeknopf kommen !!! Also, nicht zu viel drehen, sondern einfach loslegen....

Nachtrag: Habe mein Midi-Board drangeklemmt mir zwei drei Bänke mit meinen Lieblings-Rigs belegt und jede Menge Gigs gespielt. Läuft erste Sahne. Sogar mit Akustik-Klassikgitarren (Einfach die Amp-Simu raus, Effekte drin lassen, EQ einstellen und ab gehts) klingts wunderbar. Also absolut Live-tauglich, nicht nur ne Studio-Kiste. Nach fast einem Jahr immer noch happy.
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JK
Einfach genial!
Jorrit K. 29.06.2012
Zuerst das Fazit:
Das Teil ist genial. Es klingt ununununglaublich geil, genial, perfekt, echt, ... Z.T. besser als die echten Originale. Und besser als jede andere Amp-Simulation. Dabei bildet Er die Möglichkeiten des Amp und der Boxen bis auf Kleinste 1:1 nach. Zusätzlich besitzt Er div. Effektgeräte mit div. Einstellungen. Und alles lupenrein.

Zum Äusseren:
Der Kemper kommt in einem soliden Stahlblechkleid, daß sehr robust und wertig ist.
In der Front ist das Display, Input-Buchse, Headphone-Buchse, der Hauptschalter, div Endlosdrehregler, Taster und Leds eingebaut.
Auf der Rückseite ist eine große Ausspparung, div. Buchsen (XLR+USB+Klinke+solide Netzbuchse+Groundliftschalter)

Der Kemper KPA ist solide, deutsche Wertarbeit. Von der Qualität erinnert Er mich an meinem damals als Prüfung aufgebauten vollständig in Handarbeit hergestellten Labornetzgerät.

Die Optik erinnert etwas an ein Meßplatz-Labor-Gerät oder ein Funkgerät, ... (das ist jetzt eher als Kompliment gedacht und spricht für die Wertigkeit).
Zusätzlich hat Er einen Trageriemen und 4x solide Füße.

Der Kemper hat 5x Modi, die per Hauptschalter umgeschaltet werden. Ein/Aus, Tuner (um die Gitarre zu stimmen), Browser (um die zahllosen Amp- und Cabinet-Simulationen auszuwählen), Einen Performance Mode und den Profiling Modus.

Bei den abgespeicherten Presets sind schon Tonnen an sehr guten Amps mit drin. Über die USB-Buchse kann man nicht nur die FW updaten sondern auch seine Presets, Profiles, Amps und Cabinets speichern. Alle gespeicherten Amps klingen hammer und unglaublich akkurat umgesetzt. Man kann keinen Unterschied zu den Originalen feststellen ausser, daß der Kemper ab und zu sogar besser ist, und oder sich wesentlich besser einstellen läßt.

Die Frontschalter und Drehregler sind sehr gut und logisch angeordnet. Hier kann man alle Parameter eines Amps und mehr verstellen. Mehr und oft besser, als bei den Originalen. Oben gibt es 4x Bereiche, in denen sich die mögliche Kette an Geräten (und Einstellern) verbergen. Also Amp, Boxen, Mikrophone, Effektgeräte, ...

Zum Profiling:
Wichtig ist hier natürlich ein guter Aufbau. Wenn man diesen gemacht hat, dann ist das Ergebnis genial und entspricht 100% dem Originalaufbau. Es ist möglich, absolut jeden Verstärker und jede Box nachzubilden. Also die gesammte Signalkette von der Gitarre bis zum Mikrofone. Der KPA führt zum Profiling einen Soundtest mit Testsignalen durch. Hierbei erkennt Er alle Feinheiten des zu profilenden Amps und speichert dieses Profil. Das kann recht laut sein.

Wer keine alten supergeilen Verstärker hat braucht aber nicht zu verzagen. Wem die vielen Verstärker im KPA nicht reichen, der kann auf der Hompage 100te von profilten Amps und Cabinets kostenlos downloaden.

Die Amp-Profile sind sehr klein und die Auswahl riesig. Es ist der Traum eines jeden Gitarrenspielers. Man hat jetzt quasi alle sündhaft teuren Amps kostenlos zu Hause. 1:1 und 100% identisch wie die Originale. Und Sie brauchen keinen Platz. Selbst günstige Gitarren klingen am KPA genial. Andere virtuelle Verstärker klingen "ähnlich wie", "ungefähr so wie", ...
Der KPA ist ein echter Amp. Nein. Er ist 10000x echte Verstärker in einem. Eine Offenbahrung!
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G5
Ganz gut soweit aber....
Gitarrenfreak 59 13.01.2019
Ich war sehr neugierig auf den Kemper und hatte zuvor so ziemlich alles wa es an Gitarrenampsimulationen gab getestet, aber auch der Kemper war letztendlich (sehr) enttäuschend.
Zunächst hat mich der Kemper umgehauen...endlich die Dynamik eines echten Amps, dazu nahezu keine Nebengeräusche, weniger als so mancher echte Amp..einfach fantastisch. Hatte den Kemper dann ca. 5 Jahre in Gebrauch, für mehrere hundert Euro Profiles gekauft, die allesamt erstklassig waren, aber.... hab nie den Sound bekommen den ich haben wollte. Der Kemper klingt wie das dementsprechende Original...aber es ist nur ein einfaches Presetgerät, sobald man den Sound nach eigenem Geschmack verändert, klingt es zuweilen fürchterlich. Die Klangregelung ist nicht wie bei einem echten Amp aufgebaut sondern eben wie die eines Pultes. Die Effekte sind allererste Sahne, können aber aus dem Kemper keinen Amp machen. Wie gesagt, habe 5 Jahre versucht mit dem Kemper meinen Soundvorstellungen nahe zu kommen, das Ergebnis klang immer irgendwie gut aber auch leblos und eintönig bzw. saft und kraftlos und das konnte ich dem Kemper nie austreiben. Die Verarbeitung ist verbesserungswürdig, viele LED'S gaben schon nach kurzer Zeit den Geist auf, das Betriebssystem hängte sich beim Übertrag von Profiles und auch sonst regelmäßig auf. Als ich dann mal ältere Aufnahmen mit Vintage Amproom angehört habe ging wieder die Sonne auf. Da ich eh ein neues Interface kaufen wollte, habe ich mir das UA Apollo Twin geholt mitsamt einigen Ampsimulationen...jetzt habe ich meinen Sound gefunden und das in allen Variationen, ausdrucksstark und lebendig, das krasse Gegenteil zum Kemper.
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Ha
Unschlagbar
Hans aus F. 13.04.2012
Ich habe alle User Bewertungen mehrmals gelesen. Mit dem neuen Firmware Update sind alle angesprochenen Probleme bezüglich Absturz und Midi Assingn Verlust behoben.

Einfacher geht es nicht---- Rigs anhören - auswählen, speichern unter neuem Namen: z. B. : 01 Fender Twin Reverb ( stimmt dann auch ) und dann solange drücken und drehen bis "Alles" zur Gitarre und zum übrigen Equipment passt, wie man sich das vorgestellt hatte. Und .... es wird genaus so......

Auch ein Clean Sound benötigt etwas Gain, wenn er richtig mit Druck kommen soll. Im Handbuch ( deutsche Sprache Download ) ist das etwas anders beschrieben.

Das Tuner Display ist vorbildlich mit, oder auf Wunsch ohne Stimmton. Midi PRG Changes .. schneller geht´s nicht.

Ich bin mit dem Kemper Profiling Amplifier absolut zufrieden, wenn ich mir auch ein Gerät im 19 Zoll Rack Format gewünscht hätte. Andrerseits ist es ein Vorteil beim Live Aufbau den Kemper auf die Racks zu stellen und um 45 Grad zum Spieler zu drehen, dann kann man auch das Tuner Display gut sehen.
Meine Empfehlung an Kemper: es sollte speziell für live Auftritte eine Fußleiste mit einem Aktivierungsschalter des Tuners und ein separates Display lieferbar sein. Umdrehen usw. stört das Erscheinungsbild der Band erheblich.
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FM
Die Lösung aller Sorgen!!!!!
Fabio M. 04.01.2012
Es ist wie es schon immer war bei Thomann,

man hat genaue vorstellungen was man möchte und fährt ins Musiker-Paradies Thomann (ehrlich wer noch nicht dort war hat echt was verpasst). Dort wird man sofort von einem Kompetenten Berater an die Hand genommen und WIRKLICH KOMPETENT beraten.
So ist es mir ergannen.

Ich war dort um mir etlich sachen zu holen unter anderem ein Guitarpreamp. Als er sich meine Vorstellungen anhörte sagte er mir ja ganz gut aber ich hab hier was neues (und nun passiert die Thomann-Magic) er sagt er hat auf der Musikmesse ein Teil angspielt, dass unfassbar gut sein. nach einigen beschreibungen und erklärungen hatte ich leuchtende augen und ein Kemper Amp in meiner Sammlung.

Und nun zum Sound:

Was soll man sagen ... ahh ok wolltet ihr schon mal mit einem Orange, Mesa Boogie, Marshall 1959 (Wird fälschlicherweise auch PLEXI gennant, das es mal eine Serie gab mit einer Plexiglassschreibe vorne anstatt metall, hat aber keine veränderung am SOund zufolge gehabt), Hughes and Kettner, Diezel, Engel, Fender, oder ... (ach es gibt so viele geile Amps )spielen? Kein Problem, jemanden mit eurem Wunschamp finden, Kemper Amp verkablen, Mikro positionieren ud ab gehts, zuerst kommen da eni parr Spacesound aus dem Amp, dann wird der SOund noch besser geprofiled indem irh ca. 2 min. oder so lang ihr wollt wanderakorde, schräge Akkorde, Krasse panmute und einfach alles was ihr spielen könnt und wo man den amp in schwierige situationen bringt (das bezieht sich auf die Obertonspektren die bei schrägen akorden oder allgemein bei mehrklängen im amp mit dem sound abgeht, die ganzen Zwishen töne , obertöne und schlicht weg gesagt es geht um die Feinheiten des Charakters der Röhren und des Amps den der Kemper perfekt Profiled)
!!!Wichtig!!! Solos und singelnotes brigen beim Profilen nicht viel bis garnichts also schön brav Akkorde spielen.
Ist das dann erledigt. Dreht euch weg und lass einen Kumpel mal zwischen Original Amp und Kemper Profil hin un her wechseln. Ihr werdet und das ist echt abgefahren KEINEN Unterschied bemerken. Ihr könnt alles machen und es Kling wie das Original.

Aber das ist noch nicht genug? Na dann mal aufgepasst! Nun könnt ihr FX, Noisegate, Compressor, Wah, Phaser, Flanger, Eq´s, Reverb ach einfach alles was ihr wollt einstellen, umstellen und wenn ihr dann fertig seit abspeichern. Wenn ihr dann auf das Original profil umschaltet um zu hören wie es vor Fx und ... klange werdet ihr feststellen, dass es ohne Kemper einfach nicht mehr geht.
besonders Praktisch, wenn ihr einen Amp ohen Fx Loop habt.

Man könnte so wei ausholen um das alles was er kann zu beschreiben aber das würde heir zu weit gehen.

Nur noch soviel sei gesagt Kemper die Lösung aller Probleme.
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f
Was braucht man mehr? Die eierlegende Wollmilchsau für Gitarristen!
faraway 10.01.2012
Ich besitze den Kemper seit einer Woche und hatte gestern den ersten Auftritt damit. Dieses Gerät ist für mich das absolut beste Stück Equipment, das ich jemals bessesen habe.

1. Sound - es bringt den Sound jedes Amps nahezu 1:1 rüber, die Dynamik ist so gar noch etwas besser als bei den Originalen. Der Klang und besonders das Spielgefühl ist nicht mit den gängigen Modellern zu vergleichen. Mehr brauche ich zum Sound nicht zu schreiben, er ist so gut (oder schlecht) wie die Ampvorlage!

Damit der Klang rüberkommt benötigt's:
Gute, möglichst lineare Boxen/Kopfhörer - ein gutes AmpProfil - die passende Gitarre und die passenden Finger ;-)

2. Bedienung - Da kommt jemand, der vorher Synthesizer gebaut hat und zeigt uns Gitarristen wie eine komplette Amp- und Effekteinheit absolut einfach bedienbar gemacht wird. Wer sich mit Bodentretern auskennt benötigt so gut wie keine Einarbeitung. Die Lämpchen und LEDs machen sehr viel Sinn und eine Lichtorgel gibt's gratis dazu ;-) (lässt sich übrigens abdimmen).

3. Einsetzbarkeit - schon jetzt habe ich mehr als 300 Ampprofile auf meinem Rechner, ab Werk oder von anderen Usern. Die Herausforderung ist nur, die passendsten auzuwählen. Die Effekte sind hochwertig und sehr gut sofort praktisch einsetzbar. Besonders die Zerrpedale sind klasse.

Zu Hause über Abhörmonitore oder Kopfhörer, auf der Bühne über separate Monitore oder in-ear. Ich benutze eine Rocktron Velocity 300 mit H&K Pro PA Boxen und habe gestern abend im Sound gebadet... kontrolliertes Boxenfeedback funktioniert.

Die Softwarefeatures sind noch nicht komplett fertig und ein paar Effekttypen und Midicontroller könnten noch zusätzlich dabei sein aber das Gerät funktioniert bei mir bisher fehlerfrei und ich hatte gestern beim Auftritt sehr viel Spaß. Wie bei den Access Synthies verspricht Kemper hier auch eine kontinuierliche Weiterentwicklung.

Die eierlegende Wollmilchsau für Gitarristen, ganz viele Röhren ohne Röhren!

Update - nach mehr als 5 Jahren Nutzung:
Ich bin immer noch absolut von dem Produkt überzeugt und nutze es für alles was Saiten hat... Zusammen mit der Remote ist der Profiler auch ein tolles Duo für Live Auftritte. Das "Morphing" zu einem anderen Parameterset des gleichen Rigs ist nicht so mächtig wie mache "Scenes" bei anderen Geräten, dafür ist es aber super einfach zu bedienen.
Ich habe aus den vielen, vielen, zu vielen angebotenen Profilen mittlerweile meine 5-6 Favoriten, mit denen kann ich alles erledigen. Ich schätze, ich habe in den letzten 6 Monaten nicht mehr als 30 Minuten mit tweaking etc. verbracht - einfach spielen - es klingt super und fühlt sich auch so an
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F
JA!
Frank773 14.01.2013
Ein paar Tage hab ich mich nun in meinem Musikzimmer eingeschlossen - meine Frau hatte strickte Order mich kontinuierlich mit Kaffee zu versorgen.
In dieser Zeit hab ich den Kemper kennengelernt.

Die Bedinung ist einfach - intuitiv - selbsterklärend - in einem Wort: sehr gut.

Die Sounds sind beeindruckend! Wobei ich gerne zugebe: Einen Soldano kenne ich gar nicht aus erster Hand - aber was solls - die Profiles klingen super - fühlen sich super an - und das Teil macht Spass!

Die Effekte sind gut bis sehr gut! Community Profiles hab ich noch nicht ausprobiert - es gibt mittlerweile auch schon welche zu kaufen - hab ich auch noch nicht ausprobiert! Kommt aber noch.
ABER: Irgendwie wird einem unheimlich! Da hat man nun schnell 300 / 400 / 500 ESRTKLASSIGE Verstärker in seinem kleinen Studio "rumstehen" und >>ertrinkt<< förmlich in Mörglichkeiten!

Wie in den 80` und dann 90´ - als Effekte auf einmal in Hülle und Fülle zu haben waren - und alle drin ertrunken sind. 20 Jahre später sind die "Lukather Racks" fast wieder verschwunden und Bodentreter sind wieder in.

Bei dem Kemper denke ich:
Viel - ich auch - werden die Möglichkeiten die son Ding bietet geniessen und auskosten. Viele unterschiedliche Gitarren haben wir eh alle - mit dem Ding haben wir auch noch so viele Amps, dass sie ne Turnhalle füllen würden!
Und irgendwann werden wir dann wieder mit dem kleine Fender Princeton, einer Strat und nem Tube Screamer losziehen und unseren Spass haben. Das setup werden wir dann natürlich für schlechte Zeiten profilen ;-) und alles wird gut.

Als Physiker - mein Brot und Butter Job - find ich das Konzept des Kempers GEIL - ATEMBERAUBEND und ein bisschen FRECH !!!

Ergänzung:
Man auch professionelle Profile kaufen.

Da ist das schöne:
Man kenn einen ganzen Lastwagen an neuen "Amps" kaufen - und die Frau muss nix davon erfahren ;-) !!
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A
Zwei Jahre Besitzer und immer noch begeistert!
Anonym 15.06.2014
Ich hatte den Kemper vorbestellt und daher schon vor mehr als zwei Jahren bekommen.
Das Konzept des Geräts hat mich überzeugt: es saugt per Analyse von eigenen Testsignalen die Übertragungscharakteristik eines beliebigen (Röhren-)Verstärkers und dessen Lautsprecherboxen heraus und bildet sie dann vollständig nach.
Das klappt ausgezeichnet: ich habe das für diverse eigene Geräte probiert und im A/B-Vergleich konnte ich keinen Unterschied heraushören. Der Clou ist aber, dass das Ergebnis einer Analyse - das sogenannte Profil - eine kleine Datei ist, die man am Computer speichern, aber auch weitergeben kann. Zusammen mit Effekten wird daraus ein "Rig", das einen bestimmten Sound adäquat erfasst.
Kemper hat auf seiner Webseite bereits mehr als 5000 solcher Rigs, unter anderem mit Verstärkern, die ich mir nie leisten könnte (z.B. ein Dumble). Wie realistisch diese Profile sind kann ich nicht beurteilen, aber aufgrund meiner eigenen Erfahrung erwarte ich eine hohe Wiedergabetreue.
Jedes Rig lässt sich auch noch verändern, beispielsweise in dem man physikalische Parameter des Amps oder der Box anpaßt oder Effekte ändert (oder sogar alles austauscht!). Seit kurzem gibt es den Rigmanager für PC: damit kann man die Rigs auf dem Kemper organisieren, aber auch aus der Kemper-Rig-Datenbank herunterladen, ausprobieren und bei Gefallen im Gerät speichern. Sehr pfiffig!
Das Gerät ist extrem ergonomisch; ich habe mich sofort zurechtgefunden. Die Toaster-Form mit Zahnarztdesign stört mich nicht: sie erweist sich vielmehr als sehr praktisch. Und wer ein Rackgerät braucht, kann das auch haben.
Lediglich das Monochrom-Display fällt etwas ab, erfüllt aber seinen Zweck.
Für mich ist es wahrscheinlich das beste Musikgerät, das ich je gekauft habe. Mich wundert, warum noch nicht jeder einen Kemper hat. Zumindest die zunehmende Verbreitung unter Profis und in Studios spricht aber eine klare Sprache.
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ML
Meine beste Investition als Gitarrist bisher
Marc L. 23.12.2016
Seit ich den Kemper Anfang 2012 erworben habe, hat sich viel getan. Von Anfang an ein tolles Gerät, ist es durch viele Firmware-Updates immer weiter gereift. Ich bin nach wie vor begeistert. Der beste und vielseitigste Gitarren-"Verstärker" (bei mir über aktive Monitore betrieben), den ich je hatte. Man hat das Gefühl einen echten Amp zu spielen, macht richtig Spaß. Dazu noch unzählige gute Effekte.

Er beinhaltet eine umfangreiche Bibliothek an Verstärkerprofilen, die zusammen mit professionellen Studios erstellt wurden. Über Kempers "Rig Exchange" im Web können weitere Profile von anderen Nutzern heruntergeladen werden, teils ebenfalls in hoher Qualität. Per USB angeschlossen (Typ-A/B-Kabel) können diese "Rigs" über die Software "Rig Manager" übersichtlich auf dem Kemper verwaltet und auch durchprobiert werden. Zudem gibt es auch "Rig Packs" von Drittanbietern zu kaufen (womit ich aber selbst keine Erfahrung habe).

Auf diese Weise kann man sich alle erdenklichen Verstärker dieser Erde auf den Kemper holen, die authentisch klingen. Nach etwas schlechten Erfahrungen mit "Modellern" in der Vergangenheit war ein wichtiger Kaufgrund für mich damals die positive Bewertung durch Profimusiker und Röhrenenthusiasten. Auch im High-Gain-Bereich überzeugt mich der Kemper, eigentlich das wichtigste Kriterium für mich.

Man muss sich bewusst sein, dass es sich bei einem einzelnen Profil um ein spezielles Abbild eines echten Verstärkers handelt, das mit einer bestimmten Mikrofonierung erstellt wurde. Hat man den echten Amp herumstehen, hat man da natürlich mehr Möglichkeiten zu experimentieren, wenn man möchte, aber dafür eben nur mit dem einen Amp. Ich hab mir vom Lieblingssound meines alten Amps sozusagen ein Backup im Kemper erstellt.

Ich benutze den Kemper, um zuhause Musik und Lärm zu machen und gelegentlich ein bisserl was aufzunehmen. Über S/PDIF ist es sehr einfach, Töne in den Computer zu bekommen. Mit hochwertigen Profilen kann auch der Unbedarfte (ich) guten Sound auf die Platte bringen, ohne mit Mikrofonpositionierung oder lärmgeplagten Nachbarn kämpfen zu müssen.

Auch Reamping ist sehr einfach zu bewerkstelligen: einfach Ein- und Ausgang über 2 S/PDIF-Kabel mit dem Audio-Interface des Computers verbinden. Beim Einspielen kann über einen S/PDIF-Kanal direkt das DI-Signal neben dem Monosignal übertragen werden.

Wie bei allen Dingen, in denen Software steckt, gibt es gelegentlich etwas Schluckauf (z.B. Einfrieren des Displays nach Durchprobieren vieler Profile über den Rig Manager). Passiert bei mir aber selten (diesen Monat einmal) und ließ sich bisher immer durch einen Neustart beheben. Nach fast fünf Jahren gibt es sonst nichts zu bemängeln, alle Teile sind noch dran, alle LEDs leuchten noch, alle Regler funkionieren.

Fazit: Für mich hat die jahrelange Suche nach dem richtigen Verstärker mit dem Kemper ein Ende gefunden.
Bedienung
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