Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.
Das Kernom Ridge Overdrive erzeugt seine zahlreichen Sounds mit der neuen Morphing-Core-Technologie, die das Clipping-Verhalten der unterschiedlichsten Diodentypen eines klassischen Overdrive-Schaltkreises nachbildet. Eingepackt in ein robustes, mattweiß lackiertes Metallgehäuse verfügt das analog aufgebaute Ridge Overdrive zudem über die Möglichkeit, per Fußdruck ein zweites Preset auszuwählen. Bis zu 128 Presets können dauerhaft abgespeichert und mittels MIDI abgerufen werden. Dazu steht die entsprechende Schnittstelle bereit, ebenso wie ein Anschluss für ein Expression-Pedal, mit dem man etwa per Fuß durch zwei Sounds morphen kann. Mit Tone-Reglern zur Klangbeeinflussung vor und hinter der analog aufgebauten Zerrstufe sowie einem beherzt zugreifenden Mittenregler bietet das Ridge ideale Voraussetzungen, um sich seine ganz persönlichen Overdrive-Sounds selbst zu erstellen.
Herzstück auf dem Bedienpanel ist der Mood-Regler, der ein stufenloses Überblenden der fünf Clipping-Stufen bietet. Das Klangspektrum reicht vom Clean-Boost über zwei Overdrive-Typen bis zu High-Gain- und Fuzz-Sounds, die neben ihren verschiedenen Klängen auch in Sachen Dynamik und Struktur ein unterschiedliches Bild abgeben. Mit „Drive“ für die Stärke der Verzerrung sowie „Pre Tone“ und „Post Tone“ stehen drei wirkungsvolle Parameter bereit, um den Klang dem persönlichen Geschmack bzw. dem verwendeten Setup von Gitarre und Verstärker weiter anzupassen. Das Kernom Ridge kann mühelos die Hauptaufgabe als Overdrive / Distortion im Setup übernehmen und damit quasi alle weitere Zerr-Pedale auf dem Pedalboard ersetzen. Mit der MIDI-Kompatibilität erweitert sich das Einsatzspektrum natürlich noch einmal deutlich in Richtung Studio oder etwa für den Einsatz mit z. B. Tasteninstrumenten.
Mit seinem nahezu unerschöpflichen Arsenal von Boost-, Overdrive- und Distortion-Sounds empfiehlt sich das Kernom Ridge als ein universell einsetzbares Verzerrer-Pedal insbesondere für experimentierfreudige Fans von Zerr-Sounds jeglicher Couleur. Neben den typisch analogen und stets warm klingenden Sounds der fünf Clipping-Stufen und ihrer zahlreichen Zwischenbereiche überzeugt das Kernom Ridge darüber hinaus mit einem sehr niedrigen Rauschspektrum und zugleich mit einer breiten Dynamik, die selbst bei nur leicht angezerrten Klängen für ein „wohliges“ Spielgefühl und damit für eine quicklebendige Interaktion mit der angeschlossenen Gitarre sorgt. Dabei wird es auch professionellen Ansprüchen gerecht.
Kernom ist ein noch recht junges französisches Unternehmen, das von einem vierköpfigen Team aus Soundingenieuren, Softwareentwicklern und Designern gegründet wurde. Den erste Produkt der in Paris ansässigen Firma ist das Ridge Overdrive-Pedal. Unter der schneeweißen Haube des flexibel klingenden Overdrive-Pedals befindet sich mit der eigens entwickelten „Morphing-Core-Technology“ ein neuartiges Verfahren, das aus fünf analogen Clipping-Stufen zahllose Boost-, Overdrive- oder Distortion-Effekte generiert. Neben einer hochwertigen Signalqualität verfügt das Kernom Ridge weiterhin über eine MIDI-Schnittstelle sowie einen Anschluss für ein Expressionpedal, um damit etwa stufenlos durch zwei verschiedene Presets zu morphen.
Das Kernom Ridge kann als zentrale Zerreinheit auf dem Pedalboard seinen Platz finden, von wo aus die schneeweiße Kiste mit ihrem breiten Spektrum an Overdive- und Distortion-Sounds nahezu jeder Anforderung an traditionelle und bei Bedarf außergewöhnlich klingende Zerr-Sounds gewachsen ist. Die robuste Konstruktion in Boutiquepedal-Qualität erweist sich als zäh genug, um auch mal den einen oder anderen Fehltritt schadlos zu überstehen. Das Ridge muss aber sein Leben nicht zwangsläufig auf dem Pedalboard verbringen, denn durch die vollwertige MIDI-Kompatibilität stellt auch ein Einsatz im Studio oder die Zusammenarbeit mit weiteren MIDI-Effekten kein Problem dar. Selbstverständlich verfügt das Kernom Ridge über einen True-Bypass, der bei ausgeschaltetem Effekt das Signal unberührt passieren lässt. Aber ist das Ridge erst einmal eingeschaltet, möchte man es am liebsten sowieso nicht mehr ausschalten!