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K&M 14760 Gitarrenspielständer für E-Gitarre schwarz

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Gitarrenspielständer

  • E-Gitarre und E-Bass
  • die Instrumentenhalterung ist zur Schonung des Instruments komplett mit Filz überzogen und kann an unterschiedliche Korpusstärken angepasst werden
  • 2-fach ausziehbare Rohrkombination
  • hochwertig verchromt
  • Höhe: 690 / 1550 mm
  • Höhe zusammengelegt: 790 mm
  • Gewicht: 3,34 kg
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit November 1999
Artikelnummer 137082
Verkaufseinheit 1 Stück
163 CHF
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51 Kundenbewertungen

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37 Rezensionen

M
Rücken-Retter?
Musikmillion 22.01.2022
Super, daß es sowas auch für E-Gitarren gibt. Ich habe den "Spielständer" gesehen bei meinem youtube-Gitarrenlehrer, und gekauft wg. Rückenproblemen. Das Einspannen der Gitarre und Verstellen der Höhe ist vom Prinzip einfach und schnell. Die Konstruktion ist massiv und schwer, sorgt für sicheren Stand, zeigt aber auch Qualitätsmängel, die bei dem hohen Preis nicht sein sollten. Eine Alternative hab ich aber nirgends gefunden. Die Gitarre wird in zwei Klemmen eingespannt, die mit einer Feder-Spirale gespannt werden. Innerhalb der Feder verläuft eine Schraube, die dann zugedreht wird und die Klemme zusätzlich fixiert. Dieser einfache Mechanismus bietet guten Halt. Die hintere Klemme hakt jedoch, das ist bisweilen nervig. Zwei weitere Schrauben fixieren das Stativ auf beliebiger Höhe. Sie wirken im Vergleich zur schweren Gesamtkonstruktion recht dünn, und mit ihren Plastik-Köpfen etwas zweifelhaft. Bin mal gespannt, wie lange sie halten, zumal ich sie häufig auf- u. zu drehe, um das Stativ "rückenfreundlich" in der Höhe zu verstellen. Der Neigungswinkel der Halterung kann mit einer Imbus-Schraube verstellt werden. Dafür muss ich jedesmal den Imbusschlüssel aus dem Werkzeugkasten raussuchen. Hat man aber einmal die passende Neigung eingestellt, ist das aber halb so schlimm.
Drei von vier Gummikappen, die den Lack der Gitarre beim Einspannen schützen sollen, sind sofort abgefallen und verloren gegangen (bei meinem youtube-Gitarrenlehrer übrigens auch!). Der Lack meiner Gitarre wurde dadurch leicht angekratzt. Herzlichen Dank auf jeden Fall an´s Service-Team von Thomann, das sofort Ersatz geschickt hat. Klasse! Die neuen Gummikappen hab ich jetzt mit Tape fixiert. Weiß noch nicht, wie gut das Stativ wirklich für meinen Rücken ist. Einerseits nimmt es mir das Gewicht der Gitarre (gute 3 kg) völlig ab. Andererseits steht ich immer ziemlich steif und unbeweglich in derselben Position (mit umhängender Gitarre kann man sich viel mehr bewegen). Insgesamt aber Kaufempfehlung, da z.Z. alternativlos.
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A
gewohnte K&M-Qualität mit konstruktionsbedingten Schönheitsfehlern
Alexander289 10.03.2010
Der 14760 ist ein Teil, das eigentlich keine Sau braucht. Logisch, einen Akustik-Spielständer für schnelles Wechseln von der Elektrischen kann vorkommen - sowas kennen wir seit Rudolf Schenker. Aber umgekehrt? Nun, ich bin einer solcher Multiinstrumentalistenfreaks, die auch sowas brauchen. In meinem derzeitigen Projekt muss ich blitzschnell vom Dudelsack (!) an die Modelling-E-Klampfe wechseln - neue Moden, neue Spielständer ;-) Allein für diese Exotik mag der horrende Preis (Nachfrage?) eine Rolle spielen - rein von der hierfür gebotenen Leistung sind 160 Euro jedoch bei weitem nicht gerechtfertigt.

Soviel vorab: Der Spielständer funktioniert. So weit, so gut. Dass man die Gitarre in alle möglichen und unmöglichen Richtungen drehen kann, ist sicher ein nettes Feature, sorgt aber für einen fast schon zu unübersichtlichen Wust an Stellschrauben. Je mehr Schrauben um so mehr unfreiwillig locker. Also immer mal checken, ob alles fest ist, sonst braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Gitarre plötzlich einen netten Positionswechsel vollzieht.

Wofür man einen derart hohen Neigungswinkel ermöglicht hat, ist mir allerdings schleierhaft. Hier wäre weniger mehr. Ausserdem die Klemmen (das, was die Gitarre am Ständer fest hält): hier ist die (englische) Gebrauchsanweisung leider völlig irreführend und beschreibt wahrscheinlich das Akustikmodell. Letztlich muss man die Klemmen lediglich auseinanderziehen und nach Einklemmen wieder los lassen, nicht jedoch das "Ritual" durchführen, was die Anweisung beschreibt.

Die Federn allerdings wirken nicht sonderlich vertrauenserweckend. Dennoch toitoitoi, bislang hält alles. So weit, so gut. Ganz schlecht ist jedoch die (umstandsbedingt wohl notwendige) Form des Spielständers.
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H
Hoffentlich besser als der Vorgänger
Hollowbuddy 13.01.2019
Ich habe den Vorgänger dieses Ständers schon seit ca. 10 Jahren in Gebrauch. Damals wurde der Ständer noch im Rahmen eines Lizenzvertrags mit dem amerikanischen Hersteller/Erfinder gefertigt. Damals war dieses Produkt meine Rettung. Ich hatte starke Schulterprobleme, die ich mitlerweile in den Griff bekommen habe. Ich spiele meist sehr lange Gigs (4-6 Stunden) und meine damalige Gitarre (Godin LGX-T) war leider sehr schwer. Mit diesem Spielständer konnte ich endlich wieder aufatmen. Zudem kann ich als Multiinstrumentalist nun schneller im Song auf Trompete oder Saxofon wechseln. Der Ständer hatte aber auch einige Schwachpunkte:

1. Die Godin Gitarre hatte eine gewölbte Decke und ließ sich nicht so sicher einspannen wie eine Strat oder Tele.

2. Bei Gitarren mit der Anschlussbuchse in der Zarge wird diese vom Ständer verdeckt und somit blockiert.

3. Die vorderen Klemmen hinterließen bei der Godin sichtbare Druckstellen.

4. Die Gummipuffer auf den Klemmen zerbröselten nach relativ kurzer Zeit. K&M versorgte mich zwar zweimal kulant und unbürokratisch mit Ersatz, ich ging aber dazu über, stattdessen kurz abgeschnittene Stücke von Gitarrenkabel-Mantelisolierung zu verwenden.

5. Irgendwann waren die Gewinde der Feststellschrauben für die Höhenverstellung hinüber. Daraufhin bohrte ich Löcher hindurch und steckte Schrauben mit Sicherheitsmuttern durch. Die Höhe ist nun auf meine Größe eingestellt und nicht mehr veränderbar.

Vor einiger Zeit bin ich auf das M-brace System aufmerksam geworden und habe es gekauft. Bei diesem System wird die Gitarre nicht mit Klammern eingespannt sondern an den normalen Gurtknöpfen über Spanngurte an einer Kunststoffplatte befestigt. Diese lässt sich auf ein gängiges Mikrofonstativ-Gewinde schrauben.

Ich bin aber wieder davon abgekommen, da man durch die Kunststoffplatte auf der Rückseite der Gitarre etwas weiter weg vom Instrument gerückt wird. Außerdem habe ich bei Gigs ein Multieffektgerät (VG-88) vor mir am Boden. Während die schrägen Beine des K&M Ständers sich über das Effektgerät spreizen lassen, sind die Füße der meisten Mikrofonständer flach. Außerdem empfinde ich ein Mikrofonstativ als wackliger.

Deshalb habe ich mir nun den K&M 14760 Spielständer gekauft.

K&M scheint aus den Kundenbeschwerden gelernt zu haben und hat zumindest die Klemmen überarbeitet. Sie sind nun deutlich breiter und die Puffer machen auch einen stabileren Eindruck. Außerdem werden die Klemmen nun nicht mehr mit normalen Sechskantmuttern festgezogen sondern mit besser handhabbaren runden Griffe.

Über die Haltbarkeit des Ständers kann ich noch keine Aussage machen.

Generell lässt sich sagen, dass man sich an einen solchen Spielständer gewöhnen muss. Man ist damit auf eine fixe Position festgelegt und erkauft die Schulterentlastung eventuell mit Bandscheibenproblemen.

Im Vergleich zur umgehängten Gitarre kann ich mit Ständer nicht ganz so schnell spielen und Bühnenshow ist natürlich auch nicht mehr.
Viele werden den Ständer aber gar nicht für ihr Hauptinstrument nutzen, sondern um z.B. während eines Songs auf eine Gitarre mit anderer Stimmung zu wechseln. Trotzdem muss man aufpassen, dass bei hektischen Wechseln nicht die Gesetze der Schwerkraft dafür sorgen, dass sich eine Gitarre Kopfplatte voran in den Bühnenboden bohrt. Der Ständer ist schon einigermaßen stabil aber ich würde wahrscheinlich keinen E-Bass einspannen und auch lieber keine Gitarre mit Nitro-Cellulose Lackierung.
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HK
Sehr gute Lösung - kleinere Schwächen inklusive
Hans-Georg K. 22.06.2019
Ich spiele hauptsächlich E-Bass und nebenher noch Gitarre. Nun ergibt sich für mich die Notwendigkeit durch unser Repertoire, E-Bass und 12-Saitige Gitarre in einem Song abwechselnd einzusetzen (Beispiel: Hotel California). Ein passendes Doppelhalsinstrument ist selten, sackschwer und vermutlich sehr teuer.
Hier kommt jetzt der K&M Ständer ins Spiel.
K&M typisch tolle Verarbeitung (Lackierung!), stabile Mechanik, endlose Einstellmöglichkeiten.
Ich benutze den Ständer für meine Godin A12, eine Stage-(Halb)Akustik-Gitarre mit den Maßen einer E-Gitarre (6 cm Korpusdicke).
Die Gitarre ist schnell in die Halterung eingeklemmt (die Gummipads über den beiden vorderen Halterungen lösen sich gerne mal vom Stahlblech), der Ständer steht stabil und die individuell passende Einstellung, Höhe und Winkel des Instrumentes, lässt sich schnell finden. Ausnahme ist hier die Neigung der Gitarre zum Spieler. Die muss man einmalfür sich festlegen und dann mit einem Innensechskant verschrauben. Das ist für mich kein Problem, da nur ich den Ständer benutze und ich meine bevorzugte Neigung nicht verstellen muss.
Die Gitarre lässt sich auf dem Ständer drehen, so geht der Wechsel vom und zum Instrument am Gurt locker flockig vonstatten.
Ein Problem ist, dass die Klinkenbuchse bei der Godin in der Zarge liegt und durch die Gitarrenauflage des Ständers verdeckt wird.
Da ist aber ein Kabel mit Winkelklinkenstecker die Lösung, Die Gitarre liegt dann etwas höher in der Klemmhalterung, aber das kann man ja mit der Einstellung korrigieren. Die Halterungen sind auf jeden Fall lang genug, die Gitarre steckt weiterhin stabil im Ständer. Das Kabel ist dann natürlich während des Auftrittes für eine andere Gitarre nicht oder kaum nutzbar.
Der Ständer ist zwar sehr teuer und ich würde mir eine smarte Lösung für das Thema mit der Klinkenbuchse in der Zarge für den Preis wünschen. Die Pads auf den Halterungen zum Schutz des Gitarrenlacks könnten etwas besser befestigt sein und für manche Anwendungen ist die EInstellung der Neigung zum Spieler vielleicht zu unflexibel. Trotzdem funktioniert das Produkt für mich wie es soll und ich bin bislang sehr zufrieden.
Es sieht auf der Bühne auch verdammt cool aus!

Empfehlenswert!
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