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Koch Amps Jupiter JUP45-C

41 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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32 Rezensionen

Koch Amps Jupiter JUP45-C GR
753 CHF
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J
Fast 20 kg! Schade! Ansonsten hervorragend!
JoSo 25.06.2015
Im Laufe des Jahres 2013 habe ich mir den Koch Jupiter zugelegt, nach diversen Versuchen mit anderen Solid State oder Modelling Amps, Crate, Vox ADVT, Blackstar ID 60...
Ich suchte nach einem Amp, der ähnliche klangliche Ergebnisse und halbwegs ähnlichen Schalldruck liefern konnte, wie mein Roland Bolt 60 Röhrenamp (22,5kg), aber zu einem erträglicheren Gewicht.
All das habe ich mit den diversen Vorversuchen leider nicht gefunden, mit dem Koch Jupiter schon, außer eben den Gesichtspunkt "Gewicht".

Der Jupiter verfügt über einen hervorragenden Cleankanal, glockig, warm, mit viel Anschlag, viel direkter als die anderen Hybrid- oder Modellingmodelle, durch das separate Gain im Cleankanal auch leicht crunchig zu fahren. Zusammen mit dem wirklich guten Overdrive-Kanal mit zuschaltbarem Boost, - die Megazerre brauche ich persönlich nicht - , und dem wirklich brauchbaren Hall (11Uhjr) reicht er mir so für viele Gelegenheitsauftritte ohne jegliche vorgeschaltete Bodentreter oder Multieffekte, die er aber im cleanen Kanal (10Uhr/15Uhr) absolut zufriedenstellend annimmt, wenn es dann nötig ist. Power hat er wirklich mehr als genug, weit, weit mehr als nötig, um gegen Schlagzeug zu bestehen oder auch in größeren Clubs zu spielen, selbst für kleinere Outdoor Lokalitäten. Alles, was nach mehr verlangt, und das muss schon was wirklich großes sein, sollte dann sowieso über eine PA gehen.

Nun zum Ärgernis:
Ich hatte den Amp gekauft, wie auch ein anderer Kollege hier in den Produktbewertungen, um eine vom Gewicht her tragbare Alternative zu meinem Roland Röhrencombo für einen älter werdenden Blues-Rocker-Mann zu bekommen. Die in Aussicht gestellten, angegebenen 16,7kg verhießen mir knappe 6kg Gewichtsersparnis. Aber Pustekuchen: Mein Koch Jupiter wog genau 19,15kg, auf zuverlässiger, digitaler Paketwaage gewogen, und das war dann doch ziemlich ernüchternd, was die "Erleichterung" angehen sollte. Und bei diesem Unterschied kann es sich auch nicht nur um die Umstellung von einem Jensen Tornado Neodym auf den jetzt serienmäßigen Koch VG12-60 Lautsprecher handeln. Den Jensen Tornado habe ich mittlerweile drin, Ergebnis 17,45kg. Immerhin, zufrieden bin ich allerdings eigentlich immer noch nicht und erwäge, mir aus festem aber leichterem Pappel-Multiplex ein neues Gehäuse zu bauen, um meinem Traum von einem hervorragend klingendem, aber dennoch tragbaren Combo näher zu kommen.

Noch ärgerlicher als die Enttäuschung über das höhere Gewicht ist allerdings die Tatsache, dass weder Koch-Amps noch die Firma Thomann nach sowohl telefonischer als auch email-Kontaktaufnahme mit beiden, es bis heute geschafft haben, in den technischen Specs die Gewichtsangabe auf 19,15 kg zu korrigieren und weitere potentielle Interessenten vor einer Enttäuschung in diesem Gesichtspunkt zu bewahren.

Ich habe den Jupiter aufgrund seiner tollen musikalischen Eigenschaften bisher behalten. Gerade kommen mir aber Wechselgedanken, nachdem ich von dem neuen Roland Blues Cube Stage (14kg) gelesen und ziemlich überzeugendes Review von Anderton's in youtube gesehen habe.
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F
Ein wunderschöner Amp!
Frank241 16.12.2019
Optisch sehr schön, ringsum sauber verarbeitet, Tragegriff aus echtem Leder! Ein Stern Abzug für die drei losen Buchsen an der Hinterseite die beim ersten Ton gleich mal mächtig vibriert haben, ist aber auch keine große Sache. Sound: Für mich leider nicht zu gebrauchen da in erster Linie viel zu basslastig, auch bei komplett zurück gedrehtem Poti! Der Combo dröhnt clean als auch im Overdrive Kanal welcher für mich eher fuzzig klingt. Die Klangregelung kann auch nicht wirklich effektiv eingreifen, alles klingt als würde ein Teppich vor dem Speaker hängen. Mir fehlt hier jegliche Sensibilität welche man bei Röhrenamps sonst so schätzt, die Bass-Saiten fühlen sich schwammig an und Spieldetails werden einfach nur mangelhaft dargestellt. Keine Ahnung was die beiden Vorstufen-Röhren im Schaltkreis bewirken, mit Dynamik und mit Röhren-Sound hat das für meinen Geschmack jedenfalls nichts zu tun. Hintergrund: Ich spiele seit über 40 Jahren Gitarre und bin im Besitz zahlreicher Vollröhren-Amps 15-40 Watt Combos und Topteile von 30 bis 100 Watt mit unterschiedlichen Speaker Cabs. So gesehen würde ich jetzt einfach einmal behaupten einen Gitarren-Amp beurteilen zu können. Jetzt könnte man natürlich fragen was ich mir vom Koch Jupiter denn eigentlich erhofft habe? Ich habe mir einfach gewünscht, dass die Dimmer-Funktion das kann was alle meine Röhrenverstärker nicht können: In jeder Lautstärke bzw. auch sehr leise richtig gut klingen und nicht nur am jeweiligen Sweetspot.
Leider kann das der Jupiter vom Sound mal abgesehen auch nicht,
da die Gain Regler die Grundlautstärke beider Kanäle so stark erhöhen, dass der Dimmer bei Stellung 1 eigentlich schon über Zimmerlautstärke ist und unter dieser Stellung kommt auch kein Signal mehr durch! Schade ich hätte ihn optisch gesehen so gerne behalten!
Fazit: Wer gute Röhrenverstärker gewöhnt ist wird hier wahrscheinlich nicht glücklich!
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t
Super Verstärker, auch für die Mietwohnung!
t-j-b 18.03.2012
Hybridverstärker mit "Endstufenzerrenmodeling" wenn man das so nennen darf :-)
Um darauf in einer Mietwohnung zurückzugreifen sollte man den Dimmerregler jedoch weit zudrehen.

Die genannten Features oben in der Anzeige sagen nicht alles, hier könnte Thomann nachbessern:

- Jensen Tornado Neodynium? Ist ein Sica, nutzen die gleiche Fabrik wie Jensen, aber für mich als Kunden nicht nachvollziebar, was wirklich dahintersteckt.
- Spring Reverb? Naja digitaler Hall von Belton. Parallel zum FX Loop - kann den ein oder anderen stören, wenn er mit einem Volumenpedal im Effektweg den Lautstärkepegel kurzzeitig runterregelt. Der Hall ist dann weiterhin auf "normaler" Lautstärke
- Der Effektweg selbst ist seriell
- Von der Herstellerseite: "Speaker emulated output with passive filter" (fehlt oben komplett)
- Der "High Gain" Kanal verbirgt sich hinter einem Boost Schalter, der den OD Kanal noch etwas befeuert

Trotzdem gibts den hohen Daumen! Super Verstärker!

Nachtrag 15.01.14:
ich habe mich oft gefragt, was an dem Amp so komisch riecht, wenn ich mal sehr nah an ihm dran war. Es sind die Füße... Die haben auch Flecken auf dem Fussboden (Holz) hinterlassen... Am Besten auswechseln.
Ansonsten weiterhin schwer begeistert.

Nachtrag 29.07.22:
Tja nach 10 Jahren steht er fast ungenutzt in der Ecke weil ich mir einen Bass zugelegt habe... Wenn ich jedoch die Gitarre einstöpsel, dann bin ich ihn begeistert!
Bedienung
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A
Test & Bewertung JUP45-C
Anonym 29.12.2016
Wer auch immer die Möglichkeit hat, sollte sich den lebensechten Test dieses Verstärkers gönnen - die Ohren würden beschmeichelt. Einiges an Vollröhrenvertretern habe ich hinter mir. Und mit diesem Amp hinter mir gelassen. (Blackstar Studio, Peavey Studio, Orange etc.) Was man hier an Klang geboten bekommt ist absolut solide, bühnentauglich, aufnehmbar und verlässlich.

Die zwei Vorstufenröhren sorgen für das richtige Maß an Dynamik. Die Endstufe arbeitet verlässlich linear. Bei geringer Lautstärke bedeutet dies ein Maximum an Klangfülle. Die Verarbeitung ist ohne jeden Zweifel jedem Zweifel erhaben.

Die Features sind das, was ich als Effektmensch oder Purist haben will.

1. Clean (Cool) mit sehr großem Headroom zum anboosten geeignet um stufenlos in ein einfach-lautes Clean zu kommen oder leichte Zerrstufen zu erreichen.

2. Crunch (Hot), der stufenlos von 1. eingepegelt werden kann. Der Gain-Regler ist hier so feinkörnig einzustellen, dass ich manchmal den Hot Channel benutze, um "clean" zu spielen. Zwei Striche nach rechts und ich bin im Bluesklang. Noch zwei Striche, und es wird rockig. Dem Originalklang des Instrumentes wird Ausdruck ohne Entfremdung verliehen. (Hier: Suhr Strat, FGN Single Cut, American Standard Tele)

3. Boosted Hot ist ein Gain-Mitten Boost mit Dezibelanhebung.

Meinen Ohren nach zu urteilen gesellen sich beim Reverb bei mehr als 50% Einstellung etwas chorushafte Klänge hinzu. Eine leichte Modulation nur. Sehr musikalisch, nie zu viel. Der Amp ist in sich völlig stimmig abgestimmt. Alle Pedale lasse ich weg. Ich booste den Amp nur über den FX Loop mit einem TC Electronic Spark Booster. Das gibt mir: (1) Clean, (2) Clean Dezibel Boosted, (3) Hot, (4) Hot dB Boosted, (5) Hot Boosted dB Boosted. Der Amp ist einer jener, die bei 12 Uhr EQ fast am besten Klingen. Es muss nicht viel gemacht werden, um hier loslegen zu können. Beim ersten Antesten hatte ich wirklich das Gefühl der Amp bewege sich auf mich und mein Spiel zu, und ich müsse mich nicht großartig verbiegen. Das Gewicht lässt nur auf vollkommen solide Teile und Verarbeitung schließen. Man sollte bedenken, dass ein Chassis niemals zu leicht sein sollte. Mit schlecht klingenden Combochassis habe ich so meine Erfahrungen.

Ein sehr seriöser Gitarrenverstärker.
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B
gut gekocht....
BernhardM 26.04.2014
ich wurde vor einigen jahren durch einen duopartner auf die koch amps aufmerksam..der kommt eher aus der heavy-ecke und wollte mit mir sehr unterschiedliche stilrichtungen in eher überschaubaren clubs präsentieren.dafür hat er sich einen studiotone geleistet. wir beide waren schon bei den proben und später auch bei den gigs völlig begeistert von den sounds den das teil bietet...aus diesem grund und weil ich selbst jetzt einen amp für solche gigs und fürs studio brauchte, habe ich den jupiter bestellt.
beide kanäle überzeugen mich völlig..die boostmöglichkeit tut ein übriges um meine zufriedenheit zu manifestieren. die klangregler reagieren sensibel...der lautsprecher, die verarbeitung, die wertigkeit der komponenten insgesamt..klasse. die in testberichten bemängelte fehlende umschaltmöglichkeit paralell von hall und boost per fußschalter, fällt bei mir nicht so ins gewicht...wie es mit dem einschleifen von effekten über den effektweg ausschaut kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich kein "effekthascher" bin. der emulated di-out überzeugt völlig...
was soll ich noch schreiben?...wenn ihr einen vielseitigen, guten hybrid sucht, der absolut nach röhre klingt, verschiedene styles auf die bühne bringen wollt und nicht völlig in der metalecke unterwegs seid, dann könnt ihr mit dem jupiter nix falsch machen!
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C3
Übertrifft alle Erwartungen
Counterpart 3PO 23.02.2013
Besonders toll ist die Möglichkeit, jeden Sound von brachial laut auf "abends spät in der Mietskaserne" dimmen zu können. Das kann wohl nur ein Hybrid. Hat aber sowohl im Clean- als auch im Distortionkanal absolut die Wärme der Röhre. Klingt auch super mit Bariton Gitarre. Dafür habe ich ihn ursprünglich gesucht. Er gerät auch mit einem fretless Bass nicht aus der Ruhe. Effekte kommen am besten vor dem Eingang. Das tannengrüne Tolex sieht sehr edel aus.

Preis geht für das Gebotene absolut in Ordnung.

~ 2 Jahre später:

Mittlerweile hat er einen Jensen Neodymlautsprecher spendiert bekommen. Das war bei Koch mal so geplant, fiel aber dem Kosten Rotstift zu Opfer. Das Ergebnis für gerade mal 150? ist unbeschreiblich. Der Austausch ist in 10 min erledigt.

6 Punkte in allen Kategorien!!!
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A
Dieser Sound!
Anonym 07.03.2014
In den vergangenen knapp 30 Jahren hatte ich schon viele Amps (Peavey, Fender, Engl, Orange, Reußenzehn). Aber vor ein paar Jahren habe ich mit dem Studiotone mein Zuhause bei Koch gefunden. Und hier werde ich nicht mehr ausziehen :-) !
Nun wollte ich neben dem Studiotone im Proberaum noch einen zweiten Amp der gleich oder ähnlich klingt für Zuhause. Ein zweiter Studiotone war mir dann doch zu teuer (obwohl er sein Geld mehr als wert ist!)
Nun ist es der Jupiter geworden. Und ich fühl mich richtig, richtig wohl. Auch er liefert diesen wunderbaren Koch Sound.
Und das Spiel mit dem Dimmer im Cool-Kanal kann richtig süchtig machen. Hier bekommt man einen fantastischen Crunch-Sound bei niedrigen Lautstärken hin.

Ich kann diesen Amp nur empfehlen! Unbedingt antesten!
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R
Koch Jupiter Amp
Roysh 12.01.2020
Hallo. Ich habe gestern einen Koch Jupiter 45 Watt von Thomann erhalten. Ich spiele die letzten Jahre einen Fender Hot Rod Deluxe und war immer sehr glücklich über diesen Verstärker. Nun habe ich den Koch Verstärker ausprobiert. Der ist wirklich toll! Sehr klar, sehr differenzierter Klang. Besonders freue ich mich über die stufenlos regelbare Gesamtlautstärke, über den sogenannten "Dimmer". Tatsächlich ist es so, dass wenn man nun beide Kanäle des Koch für sich gut klingend eingestellt hat, der Gesamt Output bei jeder gewählten Lautstärke gleich toll klingt. Das wir sicherlich auch jeden Mischer freuen, wenn die Gitarren mal wieder zu laut von der Bühne kommen. Ein Klasse Amp; sieht gut aus, ist toll verarbeitet. Der Fußschalter ist ebenfalls sehr solide und schön schwer, so dass er nicht auf MDF Platten herumrutscht. Jeder Cent für diesen Verstärker lohnt sich.
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Sound
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N
Wohnzimmer-Amp :-)
Norbert275 03.12.2011
Habe einen wohnzimmertauglichen Röhrenamp gesucht und gefunden.
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SS
Super Teil, aber....
Stefan S. 455 14.07.2015
Ich habe den Koch Jupiter 45 im Dezember 2014 gekauft und bin eigentlich damit sehr zufrieden, Sound und Verarbeitung sind top, auch das Aussehen ist gut.
Allerdings hat mein Verstärker von Anfang an ein Klirren im Klang, das auch nach zweimaliger Reparatur immer noch da war. wenn ich hier unzufrieden bin, dann eigentlich mit der Werkstatt, kann mir nicht vorstellen, dass man das nicht hört.
Somit habe ich den jetzt zum dritten Mal zurückgeschickt, jetzt wird er ausgetauscht, dann ist das Klirren hoffentlich Geschichte.
Abgesehen davon gefällt mir der Sound sehr gut, ich bevorzuge wärmere Gitarrensounds, die kommen hier gut durch. Aber auch härtere sounds über den Steg-PU und deutlich verzerrte sounds klingen gut.
Wenn das Klirrren eine Einzelerscheinung war, kann ich den Amp uneingeschränkt empfeheln.
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Koch Amps Jupiter JUP45-C