Getestet mit Mesa Boogie Road King II, 2x Orange PPC212, Gibson Les Paul Std. und Fender Strat Plus Deluxe
Verglichen mit SPL Reducer, Tube Amp Doctor Silencer (Bewertungen unterthomann.de) und Rivera Rock Crusher.
OPTIK UND BAUART:
Was an der Load Box sofort auffält ist, dass er im Gegenteil zu den Mitbewerbern keinen Drehschalter für die Reduktion hat. Koch setzt auf Steckung, was für den Ton besser sein soll. Des Weiteren hat die Load Box ein einfaches Metallgehäuse mit vielen Schlitzen zwecks Belüftung der Widerstände.
3 Sterne für Optik und Bauart
FEATURES UND BEDIENUNG:
Der Koch hat 5 Stufen der Reduktion und einen 100% Ausgang, die gesteckt werden müssen. Das ist mit Rücksicht auf den Ton eine Philosophiefrage. Da ich mit mehreren Leistungsstufen meines Amps arbeite (4 Kanäle mit einzeln einstellbarer Leistung von 50, 100 und 120W) und deswegen keinen konstanten Output habe bevorzuge ich einen Drehschalter über Stecktechnik.
- Als einziger unter den getesteten Powersoaks hat die Load Box II einen Kopfhörerausgang, was fürs Üben zuhause absolut praktisch ist.
- Der LINE OUTPUT und XLR-Anschluss haben sogar noch einige Einstellungsmöglichkeiten bzgl. speaker voicing.
- Über 2 DIRECT OUT Ausgänge können z.B. Effektgeräte oder andere Verstärker angeschlossen werden.
- 2 Lautprecheranschlüsse sind vorhanden.
- Eine sehr gute Ausstattung an Features, leider kein Drehschalter. Deswegen nur 4 von 5 Sternen für Features und Bedienung.
SOUND:
Bei 40% Durchlass des Verstärkersignals klingt der Koch neutral. Ab der nächsten Stufe (15%) wird der Ton dünner und verliert deutlich an Qualität. Diese Eigenschaft habe nach ich kurzer Zeit festgestellt, so dass ich mich mit der Load Box nicht weiter beschäftigt habe.
Somit bekommt die Koch Load Box 2 Sterne für den Sound
GESAMTURTEIL:
3 Sterne. Würde der Ton bei 15% besser sein, wäre da mehr drin.