N
Liebe auf dem ersten Blick
Absolut geniale Flöte -- Liebe auf dem ersten Blick mit Aussichten auf "and they lived happily ever after." Wunderschönes Instrument, perfekte Verarbeitung. Die Doppelklappe funktioniert wie eine Schweizer Uhr. (Leider muss ich sagen: Mit den Doppelklappen der beiden anderen Großhersteller von Blockflöten konnte ich mich gar nicht anfreunden.) Der Klang ist groß und geheimnisvoll -- und das nicht nur, weil tenor. Der "Bruder" aus Kirschholz hat mir auch gut gefallen, aber neben der Olive war es nicht so die große Liebe :-) Herzlichen Dank an das Thomann-Team für die Möglichkeit einer ergiebigen Instrumentenprobe und allgemein für die professionelle Betreuung!
Kleiner Tipp: Die Flöte ist schwer genug, um eine Stütze zu brauchen. Ich wollte auf keinen Fall etwas anschrauben lassen, das fände ich barbarisch und könnte dem schönen Olivenholz nicht antun. Eine kleine Fadenschleife eingeklemmt zwischen Mittelstück und Fuß tut es auch, daran kann man auch einen Strap anschließen. Vielen Dank an den Flötenbauer Martin Wenner für den Tipp!
Kleiner Tipp: Die Flöte ist schwer genug, um eine Stütze zu brauchen. Ich wollte auf keinen Fall etwas anschrauben lassen, das fände ich barbarisch und könnte dem schönen Olivenholz nicht antun. Eine kleine Fadenschleife eingeklemmt zwischen Mittelstück und Fuß tut es auch, daran kann man auch einen Strap anschließen. Vielen Dank an den Flötenbauer Martin Wenner für den Tipp!
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Welch Schönheit!!!
Schon allein die Optik dieser Flöte ist atemberaubend! Bereits beim ersten Anblick beim Öffnen der Box war klar: die geb ich nicht wieder her! Beim Anblasen verströmte das Olivenholz einen holzig-würzigen Duft - ein Gefühl wie im Italienurlaub. :-) Es war Liebe auf den ersten Blick!
Klanglich gibt's ebenso nix zu beanstanden: man benötigt etwas mehr Luft, aber dann erklingt der Tenor laut, kräftig, klar und unterscheidet sich damit deutlich von den beiden anderen Küng Modellen. Der Studio Tenor klingt in meinen Ohren etwas rauher/rauchiger , wohingegen der Marsyas feiner und nicht ganz so laut ist.
Abschließend noch ein paar Worte zur Greifbarkeit der rechten Hand. An die Klappe musste ich mich erst eingewöhnen. Der kleine Finger hat es recht einfach. Allerdings sind die Tonlöcher für Zeige- bis Ringfinger ein my weiter auseinander, als beim Studio/Marsyas. Das brauchte erstmal Zeit zur Eingewöhnung: die ersten 3 Finger weiter spreizen, den 4. dagegen wieder ranziehen, damit man die Klappe sauber bedienen kann. Aber sowas ist schlussendlich nur Übungssache und kein Hindernis, diese Schönheit wieder zurück zu geben.
Klanglich gibt's ebenso nix zu beanstanden: man benötigt etwas mehr Luft, aber dann erklingt der Tenor laut, kräftig, klar und unterscheidet sich damit deutlich von den beiden anderen Küng Modellen. Der Studio Tenor klingt in meinen Ohren etwas rauher/rauchiger , wohingegen der Marsyas feiner und nicht ganz so laut ist.
Abschließend noch ein paar Worte zur Greifbarkeit der rechten Hand. An die Klappe musste ich mich erst eingewöhnen. Der kleine Finger hat es recht einfach. Allerdings sind die Tonlöcher für Zeige- bis Ringfinger ein my weiter auseinander, als beim Studio/Marsyas. Das brauchte erstmal Zeit zur Eingewöhnung: die ersten 3 Finger weiter spreizen, den 4. dagegen wieder ranziehen, damit man die Klappe sauber bedienen kann. Aber sowas ist schlussendlich nur Übungssache und kein Hindernis, diese Schönheit wieder zurück zu geben.
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