Bereits vor einigen Jahren sorgte Sire Guitars mit günstigen Signature-Modellen der Basslegende Marcus Miller für Aufsehen. Für die Entwicklung der Larry Carlton H7 holte man sich mit Larry Carlton nun kurzerhand auch einen Gitarrenprofi mit ins Boot. Herausgekommen ist eine erschwingliche Semi-Hollow, die den Namen des Künstlers trägt und allen Anforderungen entspricht, die Carlton selbst an seine Instrumente stellt. Die Larry Carlton H7 VS von Sire bringt so eine Verarbeitung der Oberklasse in bezahlbare Regionen. Sie glänzt in einem Vintage-Sunburst-Finish und ist ausgestattet mit zwei großartig klingenden AlNiCo-Pickups sowie einer soliden Hardware.
Die Basis für den unverwechselbaren Klang dieser Semi-Hollow bildet ein Korpus aus Ahorn, der mit einer gewölbten Riegelahorndecke verleimt und mit einem klassischen Vintage-Sunburst-Finish versehen wurde. Im Innern sorgt ein Sustain-Block zum einen für Stabilität und zum anderen für eine geringere Feedback-Anfälligkeit, weshalb man die Gitarre auch gerne mal mit kräftigem Overdrive spielen kann. Der Mahagonihals sorgt mit einem schlanken C-Profil und 22 Medium-Jumbobünden auf dem Ebenholzgriffbrett für eine optimale Bespielbarkeit. Die zwei AlNiCo-Humbucker übertragen den warmen und sustainreichen Grundsound mühelos an den Amp, während die verchromte Hardware mit der T-o-M Brücke, dem klassischen Tailpiece sowie den soliden Mechaniken an der Kopfplatte stets für eine zuverlässige Stimmung sorgt.
Larry Carlton ist berühmt für seinen smoothen Sound – und genau diesen Spirit hört und fühlt man beim Klang der von ihm und Sire entwickelten H7 vom ersten Ton an. Für einen mehr als konkurrenzfähigen Preis ergibt sich für Fans der Fusion-Legende nun die Gelegenheit, eine Semi-Hollow zu ergattern, die nicht nur erstklassig verarbeitet ist und hervorragend klingt, sondern auch die Attribute besitzt, die der Musiker an seinen Instrumenten schätzt. Auch wenn die Gitarre folglich seinen Namen trägt, ist die Semi-Hollow nicht nur in der Jazz/Fusion-Szene beliebt, sondern kann auch im Rock/Alternative-Bereich eingesetzt werden – dort natürlich mit ordentlich Overdrive. Diese Kür meistert die H7 dank ihres Feedback-hemmenden Sustainblocks und den beiden potenten AlNiCo-Humbuckern mühelos.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik verbinden und auch international ein großer Erfolg wurde. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Egal, ob man sie nun für Fusion, Blues oder Rock einsetzen möchte: Die Larry Carlton H7 zeigt sich dank ihrer Ahornkonstruktion und den kraftvollen Sounds der AlNiCo-Humbucker als echtes Arbeitstier für viele Stilrichtungen. In Verbindung mit einem guten Gitarren-Amp kommen Spieler in den Genuss von typischen Semi-Hollow-Sounds, die von warm klingenden, unverzerrten Klängen über durchsetzungsfähige Crunch-Sounds bis hin zu Lead-Sounds reichen. Und die werden mit kräftigem Sustain, jeder Menge Headroom und durch den Sustainblock sehr kontrollierbarer Rückkopplung aus den Speakern befördert. Das alles gibt es zu einem Preis, der mehr als fair ist.