Lee Oskar ist meine Marke!
Ich bin Anfänger, was das Harp-Spielen betrifft, und habe mir vor einem Jahr meine erste Harp gekauft. Meine Wahl fiel auf eine Lee Oskar in C-Dur.
Meine Kaufentscheidung wurde auch von den überwiegend guten Rezensionen beeinflusst, und ich wurde mit nicht enttäuscht.
Nun, nach über einem Jahr wollte ich mir weitere Harps zulegen. Da ich ein großer Country Music Fan bin, und ich darum natürlich auch Countrysongs nachspielen möchte, kaufte ich mir zwei Hohner Special 20 in D-Dur und G-Dur.
Die Hohner sind nicht schlecht, haben eine gute Ansprache und einen tollen, satten Sound. Aber ich kam mit Ihnen nicht so zurecht. Das "Mundgefühl" war ein ganz anderes und die Kanzellen liegen auch ein wenig enger beieinander, als bei einer Lee Oskar. Sicher kann man sich daran gewöhnen, aber ich fühlte mich einfach nicht so wohl mit den Hohner Harps.
Ich möchte die Hohner Harps wirklich nicht schlecht reden, denn das sind sie nicht, aber jeder muss eben für sich probieren, was ihm besser liegt. Es ist nämlich nicht jede Harp gleich.
Ich denke, jeder Musiker, ob Anfänger oder Profi, orientiert sich im Laufe der Zeit an einer Marke und bleibt ihr treu.
Ich kaufte mir also wieder zwei Lee Oskar - eine in D-Dur und eine in G-Dur - und ich war von Anfang an wieder "zuhause". Das Spielgefühl und der Sound haben mich sofort überzeugt. Meine geliebten Countrysongs klangen gleich von Anfang an wie sie es sollten und das Üben macht mir große Freude.
Ich kann die Lee Oskar Harps wirklich jedem empfehlen, der zum Einstieg ins Harp-Spielen nicht nur ein preiswertes, sondern auch ein qualitativ hochwertiges Instrument sucht. Nicht umsonst spielen auch viele professionelle Musiker eine Lee Oskar. Hieran sieht man, dass eine gute Harp auch für ca. 30 Euro zu haben ist.
Ich werde auch weiterhin den Harps anderer Hersteller eine Chance geben - und vielleicht kann man mich ja noch überaschen und überzeugen. Aber für den Moment bleibe ich den Lee Oskar Harps treu!