Nachdem ich mit den billigen Harley Benton Harps meist schlechte Erfahrungen gemacht hatte, bin ich schnell zu Lee Oskar gewechselt, bei denen dieses Case grundsätzlich dabei ist. Ich bin davon begeistert, weil es die Harp gut mechanisch schützt. Vielleicht wären Luftlöcher sinnvoll, damit die Harps nach Gebrauch trocknen können. Dann käme aber Staub hinein. Man muss es nach dem Spielen eben eine Weile offen lassen. Verbesserungsvorschlag: Innen ein mit Trocknungsmittel gefülltes Polster, damit die Harps im Case nicht so herumklappern. Ich benutze sie schon seit Jahren. Noch nie ist mir ein Plastikscharnier abgebrochen. Jetzt, wo ich wegen der größeren Auswahl an Stimmungssystemen zunehmend zu Seydel Harps übergehe, kaufe ich mir zu jeder Seydel ein Lee Oskar Case dazu.
Optimal ist, dass einem die Harps nicht wahllos im Koffer herumfliegen, denn man kann die Cases alle mit den seitlichen Schienen zusammenstecken und hat dann eine komplette Stange. Ich ordne sie nach dem Quintenzirkel, da ich vom Akkordeon her komme. Bei Gigs schiebe ich nur die zusammen, die ich am Abend wirklich brauche