Ich bin Anfänger und spiele seit ca. 1 Jahr.
Habe mir das 3.0 gekauft (kommend von 2.0), weil ich die höhere Lage vermehrt spielen will.
Vorteil sind die konstanten Eigenschaften in jeder Situation. Kein Befeuchten, Temperatur egal ... immer gleich.
Aber im Vergleich nun zu Dadario Jazz Select 3m für mich eindeutig schlechter!
Jeder weiß, dass diese Meinungen sehr individuell sind und ich habe nun auch ein Selmer Axos, das im Klang viel besser ist als vorher mein NoName Mietsaxophon.
Warum nehme ich also aktuell nicht das Legere und schlage mich mit Holzblättern wechselnder Eigenschaften herum?
1. Legere spricht bei mir nicht so gut an.
2. Die hohen Töne sind schwieriger, ggf. brauche ich es aber noch härter.
3. Legere hat einen rauhen Sound, den man mögen muss. Das Holz macht bei mir einen wärmeren und weicheren Sound und das mag ich.
Resumee:
Je besser ich spielen kann, desto mehr tendiere ich wieder zu Holz-Blättern. Das Legere ist sicher eine gute Wahl und das Geld auch wert. Gerade auch als Anfänger hat es mir sehr geholfen die Töne verlässlich zu produzieren. Das gibt Sicherheit!
Wahrscheinlich ist man mit dem Ausprobieren von Blättern nie fertig, aber die Hoffnung mit einem anderen Blatt noch schöner spielen zu können, ist ja auch ein Motivationsfaktor.