....verschwenden wir Saxophonisten sicherlich Jahre unseres Lebens. Hat man endlich das "richtige" Mundstück, geht die Suche mit dem Blatt weiter.
Und dann die Horroraufgabe für Lehrer: abwechselnd 1 Stunde Klarinette, 1 Stunde Saxophon und alle Blätter sterben in Austrocknung. Das Legere-Blatt macht genau da seine wichtige Arbeit: draufspannen und geht.
Vorausgesetzt, man hat für sich die richtige Stärke gefunden. Und da liegt noch der Knackpunkt: wenn man alle Kombinationen ausprobieren möchte, kann man durchaus davon eine Jahresmenge an herkömmlichen Blättern kaufen. Und das schreckt sicherlich noch ab. Allerdings geben wir doch alle soviel Geld für Unwichtigeres aus, dass es darauf nicht ankommen sollte.
Ich kämpfe mich langsam an den richtigen Schnitt und die richtige Stärke heran und werde bald rundum glücklich und zufrieden sein. So zumindest verspricht der Eindruck.