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cyberweek-deal

Lindell Audio LiN2A

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Optischer Röhrenkompressor

  • hochwertige Bauteile und Cinemag-Übertrager aus US-Fertigung
  • mit Black Lion Audio T4BLA Opto-Element
  • Regelmodi umschaltbar zwischen Kompression und Limiting
  • Regler für Input Gain und Peak Reduction
  • kalibrierbares VU-Meter zur Auskunft über Pegel oder Gain Reduction
  • Eingang / Ausgang: 6,3 mm TRS-Klinke symmetrisch
  • Bauform: 19" / 2 HE
  • Abmessungen (H x B x T): 88 x 438 x 250 mm
  • Gewicht: 3,7 kg
Erhältlich seit Februar 2023
Artikelnummer 557803
Verkaufseinheit 1 Stück
Kompressor Ja
Gate Nein
PEAK Limiter Ja
2-Kanal Nein
Attack/Release regelbar Nein
708 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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LA-2A-Sound für hier und heute

Mit dem LiN2A präsentiert der schwedische Hersteller Lindell Audio eine Neuinterpretation des legendären Mono-Opto-Kompressors aus den späten 1960er Jahren. Beim Vorbild handelt es sich um den weltweit ersten Kompressor mit optoelektronischem Regelelement. Ganze Produzentengenerationen schwören auf sein überaus „musikalisches“ und sauberes Kompressionsverhalten, welches insbesondere Vokalaufnahmen und Bässe hörbar veredeln kann. Der Lindell Audio LiN2A bedient sich der wichtigsten Konstruktionsmerkmale des Originals, ergänzt sie durch ein modernes Erscheinungsbild und liefert sehr charakterstarken Sound zu einem Bruchteil des Preises, den man für ein Vintage-Gerät investieren muss. Im Vergleich zu seinen aktuellen Mitbewerbern bewegt sich der LiN2A im preislichen Mittelfeld.

Genial einfach

Beim Lindell Audio LiN2A handelt es sich um einen Opto-Kompressor mit allen Vorzügen dieser Technik – das ist insbesondere ein sehr „musikalisches“ und artefaktfreies Regelverhalten. Ein Röhrenkompressor im eigentlichen Sinn ist der LiN2A nicht, auch wenn die Verstärkung röhrenbasiert erfolgt. Entsprechend seines Vorbildes verfügt der LiN2A nur über zwei Regler – die Bedienung ist entsprechend einfach und intuitiv. Ein Umschalter wählt zudem zwischen zwei Ratio-Einstellungen bzw. Kompressor- oder Limiter-Betrieb. Mit einem Opto-Element von Black Lion Audio, Cinemag-Übertragern und gut durchdachter Röhrenauswahl ist der Lindell Audio LiN2A zwar nicht lückenlos vorbildgerecht ausgestattet, aber zweifellos technisch hochwertig gebaut und in der Lage, das typische Klangverhalten des Klassikers überzeugend zu reproduzieren.

Lindell Audio LiN2A Potis

Charaktervoller Klang

Seit fast sechs Jahrzehnten wird der Urvater aller Opto-Kompressoren für seine klanglichen Qualitäten geschätzt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Gegenteil – ist er doch dank seiner Röhrentechnik mühelos in der Lage, (allzu) cleanen DAW-Aufnahmen ein gutes Stück Wärme, Volumen und Lebendigkeit zu verleihen und das bei Bedarf sogar ohne hörbare Kompression. Insbesondere Vocals und akustische Instrumente, die eine vorsichtige Bearbeitung verlangen, profitieren deutlich von den Qualitäten des Gerätes. Mit dem Lindell Audio LiN2A kommen auch Anwender ohne Profi-Budget in den Genuss dieser Vorzüge. Angesichts des interessanten Preises wird man sich mit ein paar kleinen Kompromissen in der Ausstattung (Klinkenbuchsen) sicher gut anfreunden können.

Lindell Audio LiN2A VU-Meter

Über Lindell Audio

Lindell Audio wurde 2010 vom schwedischen Produzenten Thomas Lindell ins Leben gerufen. Als Resident-Producer der traditionsreichen Bohus Sound Studios in Göteborg hat er an zahlreichen Hit-Alben mitgearbeitet. Lindell Audio Produkte entsprechen Thomas' ganz persönlichen Anforderungen hinsichtlich Klang, Features und Bedienbarkeit – Recording-Equipment von Produzenten für Produzenten, so sein Wahlspruch. Nachdem zunächst Module für das API-500-Rack entstanden – locker an diverse Klassiker angelehnt – , fertigt Lindell Audio nun auch 19-Zoll-Geräte, die unübersehbar von Vintage-Legenden inspiriert sind. Neben hoher Qualität gehört ein vergleichsweise günstiger Preis zum Konzept von Lindell Audio. Gefertigt wird deshalb in China, die Entwicklung erfolgt in Schweden.

Smoother Sound für Tracking und Mix

Ebenso wie dar legendäre Kompressor der Vergangenheit ist der Lindell Audio LiN2A in der Lage, insbesondere Signale, die eine eher subtile Bearbeitung verlangen, deutlich wahrnehmbar aufzuwerten. An erster Stelle seien hier Vocals und akustische Instrumente genannt. Als Teil einer Aufnahmekette entfaltet der LiN2A seine Qualitäten ebenso wie im Mix. Kombiniert man den LiN2A mit weiteren Vintage-Geräten (bzw. deren Clones), kommt man mühelos in den Genuss eines sehr authentischen 60s-Sounds. Als Teil einer modernen Studioumgebung sorgt er für eine höchst willkommene Portion an typischer Lebendigkeit und Wärme im Sound.

Lindell Audio LiN2A Rückseite mit Anschlüssen

Im Detail erklärt

2 Kundenbewertungen

4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

JG
Nicht ganz so gut wie der Warm Audio WA2A
June Gloom85 26.06.2023
Ich hatte mir den WA2a sowie den LIN2a bestellt um sie direkt miteinander zu vergleichen. Zuvor hatte ich diese beiden Kompressoren durch intensive Online-Recherche in die engere Auswahl gezogen.

Durch persönliches Testen hatte ich bereits die Klark Kompressoren (2a und 76) sowie GAP Comp3a und RNC 1073 ausgeschlossen.
Auch wenn die gängige, professionelle Meinung im Internet lautet, dass 2a Kompressoren am geeignetsten für Gesang wären (ab und zu auch 1176) sagte mir meine Intuition von Anfang an, dass der Drawmer DL 241 (den es nur noch gebraucht gibt) die sinnvollere Wahl wäre.

Ich habe dann den WA2a, Lin2a und den Drawmer miteinander verglichen. Ergebnis: Der Warm Audio WA2a klingt "besser" als der Lin2a. Er fügt dem Signal (Vocals) einen Hauch mehr Wärme im unteren Frequenzbereich zu. Die Vocals klingen einfach wärmer. Die Höhen werden etwas entschärft. Ansonsten klingt der Lindell auch ganz gut. Er bringt das Signal minimal besser nach vorne als der Warm Audio - klingt transparenter.
Der Warm Audio hat aber dazu noch den Pluspunkt, das alle Regler auf der Vorderseite sind. Der Lin hat den Regler zum Einstellen des "Meters" auf der Rückseite, was nervig ist. Auch die Klinken- Ein- und Ausgänge sind unsymmetrisch(unsymmetrisch...XLR wäre besser). Der WA2a hat XLR... Jedoch schicke ich beide Kompressoren zurück. Der Drawmer hat mich (auch im Blindtest) mehrmals mehr überzeugt als die beiden "2a"Geräte. Bin mir noch nicht sicher, ob ein 1176artiger Kompressor (Warm Audio z.B) nicht vlt noch besser wäre als der Drawmer. Wobei der Drawmer dagegen ein Schnäppchen wäre und zwei Kanäle hat.
Werde möglicherweise noch den WA76 bestellen um auch ihn kennen zu lernen. Er soll ja besser sein als der Klark76.

Wer also einen 2A Clone sucht: ich würde eher zum Warm Audio raten. Ich habe mich gegen einen 2a-Kompressionsstil entschieden. Fakt ist: Hardwarekompression klingt besser als Softwarekompression. Welcher es dann am Ende ist kann jeder nur selbst durch persönliches Testen in der eigenen Aufnahmekette entscheiden. Da hilft nur Probieren, Abstand gewinnen und leider manchmal auch Retournieren bis das passende Gerät gefunden ist und bleiben kann. 2022 hatte ich bereits sehr viele Mikrofone und Preamps gestestet. Es ist echt nicht einfach eine gute Kette zu erarbeiten. Wachstum braucht Zeit und Erfahrung.
Zum Glück ist Thomann (im Gegensatz zum Musicstore, der mein Kundenkonto gesperrt hat mit der Begründung ich würde zu wenig kaufen und zu viel zurück schicken...obwohl die im letzten Jahr ca. 2000 Euro von mir bekommen hatten) geduldig und entgegenkommend. Ich bin seit Anfang der 00er Jahre Thomann-Kunde und möchte dies auch noch lange bleiben. Im Bereich Home-Recording-Equipment geht es leider nicht anders viel zu bestellen, kritisch in der eigenen Umgebung zu prüfen und nur das zu behalte, was wirklich passt. Wenn 30 Tage Money-Back schon angeboten wird darf man es wohl auch nutzen um letztlich ein Produkt zu finden und zu kaufen mit dem man wirklich zufrieden ist.. Sobald meine Aufnahmekette vollendet ist werde ich nicht mehr so viel zurück schicken. Ich bin Songwriter. Ich möchte Musik produzieren und bin kein Gear-Tester.

Fazit: Der Lin2a ist schon ganz gut. Besser als der Klark 2a, GAP 3a (vermutlich auch besser als der GAP 2a), kommt aber nicht an das "Mojo" des WA2A heran.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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