Mit zwölf berührungsempfindlichen, farbkodierten Fußtastern mit eigenen Displays, einem zusätzlichen globalen Display und Eingängen für vier externe Pedale und Taster ist Helix Control die maßgeschneiderte Steuereinheit für das Line 6 Modeling-Flaggschiff Helix Rack. Es wird über dedizierte Cat5- beziehungsweise Ethercon-Kabel mit dem Rackgerät verbunden, mit Strom versorgt und sorgt für eine umfassende Kommunikation in beide Richtungen.
Helix Control ist die dedizierte Steuereinheit für das Helix Rack. Von hier haben Sie Zugriff auf die leistungsstarken Verstärkersimulationen, Effekte, das Stimmgerät und den Looper des Modelingprozessors. Dazu können Sie über diesen smarten Controller auch externe Peripherie übersichtlicher denn je steuern. Die zwölf berührungsempfindlichen Fußtaster mit eigenen Klartextdisplays ermöglichen eine nie dagewesene Klarheit bei der Steuerung von Gitarrenanlagen. Über das mitgelieferte 7,5-Meter-Kabel kann Helix Control dort platziert werden, wo Sie die Fußschalter brauchen ¬ am vorderen Rand der Bühne oder einfach dort, wo sie ihr Instrument eben spielen möchten. Dazu lassen sich gleich drei Expression-Pedale und ein weiteren Schalter anschließen ¬ mit jeweils programmierbarer Funktion.
Helix Control ist exakt auf das Helix Rackmodell abgestimmt. Letzteres lässt sich zwar autark nutzen, erwächst aber erst in der Kombination mit dem Controller zu einem Modelingsystem der Sonderklasse, dessen klare Bedienung bis heute Maßstäbe setzt. Helix Control ist das Frontend für den Bühnenbetrieb, aber auch die Kommendozentrale im Studio. Gitarristen, Bassisten und Keyboarder erhalten hier Steuermöglichkeiten, die anderweitig oftmals schlichtweg nicht vorhanden sind oder kostspieliger Sonderlösungen bedürfen. Nicht nur bietet Helix Control durch die Farbkodierung und individuellen Displays eine unvergleichliche Übersicht, sondern kann auch direkt mit der Parametersteuerung wählbarer Parameter im Helix Rack beauftragt werden.
Der amerikanische Hersteller Line 6, der seit 2014 dem Yamaha-Konzern angeschlossen ist, gehört zu den Pionieren im Bereich der digitalen Verstärker für Gitarristen. Schon 1996, im Jahr der Firmengründung, wurde der weltweit erste digitale Modelingverstärker AxSys 212 vorgestellt. Der Durchbruch gelang Line 6 mit dem POD (1998), der Modeling-Sounds erstmals im Heimstudio verfügbar machte. Seit 2015 sorgt die Helix-Serie für nochmals deutlich verfeinerte Simulationen. Daneben hat der Hersteller aus Kalifornien seit Jahren mit der Variax-Technik eine Möglichkeit geschaffen, auch den Klang der elektrischen Gitarre per Modeling zu flexibilisieren. Neben Effektpedalen hat Line 6 auch Software und Aufnahmetechnik im Angebot und im Bereich digitaler Funkstrecken zur Tonübertragung und kleiner Beschallungsanlagen am Markt präsent.
Helix Rack und Helix Control sind ein perfekt harmonierendes Gespann. Auf dem dedizierten Kommunikationsweg über handelsübliche Cat5/Ethercon-Kabel werden keinesfalls nur die typischen MIDI-Befehle ausgetauscht. Vielmehr agieren beide Geräte als zusammengehörige Einheit, nur dass sich Helix Control an völlig anderer Position auf der Bühne oder im Studio nutzen lässt. Über ein optionales Netzteil lässt sich Helix Control sogar auch auf wirklich großen Bühne nutzen. Von hier hat man dank der Farbkodierung und insgesamt 13 beleuchteten Displays den vollen Überblick. Man sendet Patchwechsel, schaltet Effekte, nutzt Pedale in den Loops, rekonfiguriert externe Peripherie oder ruft das Stimmgerät und den Looper auf. Durch den Einsatz von Tastern lassen sich Effekte dabei auch nur temporär für die Dauer des Tastendrucks aktivieren. Und schließlich kann man über die Pedale auch programmierbare Parameter wie etwa die Delayrückkopplung oder die Lesliegeschwindigkeit steuern.