Line6 Pocket Pod B-Stock

HANDLING :

Trotz seiner Beschreibung als "Pocket POD" finde ich das Gerät sehr unhandlich.
Wer es sich nicht gerade an den Gürtel stecken will(scheinbar ist es nur dafür ausgelegt) wird schon seine Probleme bekommen, da das Gerät nämlich in seinem Plastikgehäuse so wunderbar schön leicht ist, treten beim Betrieb mit mehreren Kabeln(oder auch nur dem Gitarrenkabel) gleich Probleme auf und unser Freund fällt bei der kleinsten Bewegung vom Tisch, verrutscht oder macht verrückt. Warum sind die Anschlüsse auch hinten, wenn ich von vorne einstelle ?! Ich weiß nicht, ob es an meiner gestörten Motorik liegt, aber zufrieden bin ich mit dem Handling nicht. Weiter sind die Potis aus ganz unschönem Plastik und verziehen sich schnell, so dass ich das Gerät bereits einmal umtauschen musste. Wer mehr als 1 Kabel einsteckt (Strom, Gitarre, Output, Input) wird vor einem Problem stehen.

SOUND :
Die Sounds sind zahlreich und für die Preisklasse gut. Kommt immer auf die Gitarre und die Feineinstellungen an. Gute Kopfhörer sind da unerlässlich.
Zudem hatte ich keine Probleme mit dem Betrieb am PC unter Win7.
Einstecken, mitgelieferte Software installieren und schöne Sounds am digitalen Verstärker produzieren. Wobei man so die schnöden und ermüdenen Einstellungen direkt am Gerät umgehen kann.
Wie schon in anderen Bewertungen klar wurde, ist die Output-Buchse, bzw. die Nutzung als "Gitarreneffekt" nicht geeignet. Dennoch konnte ich das Signal gut nutzen um ein wenig am PC aufzunehmen.

Fazit :
Schön um nach 22 Uhr in seiner Wohnung noch die E-Gitarre rauszuholen und mit ein wenig Muße und den richtigen Kopfhörern kommt man sich fast vor wie im Proberaum mit schönem vollen Amp.
Leicht ermüdene Bedienung und schlechtes Handling. Ich greife daher eher selten zu diesem Gerät und bevorzuge dann doch meist die Akustikgitarre.
Würde sagen, wenn ihr die Chance habt, schaut euch das Ding vorher an !

Ich weiss nicht ob ich etwas falsch gemacht habe, oder ob es wirklich am Gerät liegt. Ich habe alles ausprobiert, an jedem Rad geschraubt und jedes menü durchforstet, aber ich finde keinen Sound der wirklich gut für meine Zwecke klingt. In diesem Fall eher die high gain richtung. Alles klingt irgendwie dumpf und mumpfig.

Für cleane sounds und crunch Sachen sicher zu gebrauchen, da die Größe wirklich ziemlich praktisch ist. Daher am besten geeignet um Demos unterwegs aufnehmen zu können. Aber für seriöse Aufnahmen sollte es dann vielleicht doch der große pod sein, oder der XT live fußtreter. da sind dann auch mal ein paar mehr Sounds dabei.

Mit dem Pocket Pod läßt es sich wunderbar unterwegs mit einem geilen Sound ohne Amp über Kopfhörer spielen. Ideal um beispielsweise Songs rauszuhören ist die Mini-Klinken Line-In-Buchse für MP3-Player, das Gitarrensignal kann mit dem MP3-Player Signal abgemischt werden und bietet optimale Vorraussetzungen zum üben und dazuspielen. Genau dafür sind auch die zur Verfügung stehenden Sounds am Besten geeignet.

Einen Gig würde ich mit dem PocketPod nicht spielen, da es keine Möglichkeiten zum Anschluß eine Fußpedals gibt. Die Verarbeitung ist leider etwas dürftig, die Drehregler machen einen klapprigen Eindruck und der Auswahlknopf hat warscheinlich auch nicht das ewige Leben.

Fazit: Gut zum üben, vor allem wenn man viel unterwegs ist, für Live-Einsatz nicht zu empfehlen. Der Preis ist ok und Spaß machts auch.

Ich hab nach etwas kleinem, kompakten und leisen für meine Studentenbude gesucht, um weiterhin zu jeder erdenklichen Zeit spielen zu können. Ein Freund empfahl mir den Pocket Pod und ich hab ihn mir einmal bestellt, um ihn zu testen - mehr als 100€ wollte ich eh nicht ausgeben, das traf sich gut.

Ich war überrascht, wie gut die Sounds über gute Kopfhörer rüberkamen. Allerdings war ich maßlos enttäuscht, wie krächzend und höhenlastig der Sound, bei direktem spielen über die PA, war. Aber dafür hab ich das Gerät ja nicht gesucht. Die anfängliche Euphorie verging allerdings nach ein paar Wochen, als ich von den Presets etwas gelangweilt war und ich selbst Sounds eingeben wollte. Die Software, die dafür nötig ist, is recht umständlich und muss erst, nachdem man sich auf der Website des Herstellers angemeldet hat, von dort heruntergeladen werden - die hätte man auch mitliefern können. Und über das Gerät selber hat man einfach zu wenige Möglichkeiten, den Sound nach seinen eigenen Vorstellungen zu Formen. Ich verwende selbst meist nur die Plexi-Simulation.

Alles in allem ein solides Gerät zum Üben, oder wenn ma für eine Jam-Session keinen Amp mitschleppen will - aber in Sachen Variabilität, Features und Sound einfach zu wenig.

Der Line6 Pocket Pod ist wohl gedacht als ein verkleinerter Pod und ein Übungs"monster" mit dem man mobil bleibt. Gitarre, Pocket Pod und Kopfhörer reichen aus, um eine kleine Übungssession im Freien abzuhalten.

Von dem Konzept und dem Line6 TonePort überzeugt, habe ich mir den Pocket Pod bestellt. Er hat viele Effekte und Ampsimulationen und verspricht vielseitig zu sein. Die Bedienung ist nach kurzer Einarbeit gut und geht leicht von der Hand. Die Möglichkeiten der kleinen Bohne sind auch durchaus gut, aber was für mich ein großes Manko an diesem Gerät sind, sind einmal die Verarbeitung, so löste sich der Gurtclip bei mir bereits nach einer Stunde und der Sound.

Die Sounds des Pocket Pod klingen in meinen Ohren sehr undifferenziert und auch wenig geschmackvoll. Die Cleansounds sind wirklich noch gut, aber alles was verzerrt gespielt wird, klingt einfach schlecht und trübt den Spaß ungemein. So empfehle ich den Pocket Pod nur beschränkt auf sein Konzept und die Cleansounds.

Da ich in einer Reihenhaussiedlung wohne, habe ich nach einem Ersatz für meinen Brüllwürfel gesucht. Gefunden habe ich den Pocket POD durch Zufall bei Thomann im Laden. Ein nettes kleines Ding mit vielen vorprogrammierten Sounds, im Bundle gekauft mit HP66 (der allerdings schon das zeitliche gesegnet hat).

Nachdem über die vielen Sounds schon so viel geschrieben worden ist, fällt mein Fazit dahin gehend etwas kürzer aus. Am besten haben mir die vorprogrammierten Gitarrensounds der verschieden Songs gefallen. Leicht zu erreichen über das Menüfeld und die Gitarre klingt mal eben wie Van Halen oder Guns N’Roses.

Nachteile sind allerdings die aus meiner Sicht schwierige intuitive Bedienung, die Notwendigkeit der Software zur Programmierung und schlichtweg die Verarbeitung. Durch den hohen Batterie/Akkuverschleiß ist die Batterieabdeckung schon defekt. Die Mininase des Verschlusses war sehr schnell abgebrochen.

Der Clip hält den Pocket POD nicht am Gürtel und es gibt auch keine Sicherung. Ein Befestigung am Gitarrengurt ist auch nur leidlich machbar, denn auch hier rutscht er ständig weg. Mittlerweile hat den POD mein Sohn und ich bin auf einen Floor POD umgestiegen.

Ich muss leider sagen, dass ich leicht enttäuscht bin vom Line6 Pocket Pod. Als ich gelesen habe, dass man sich am PC die Sounds zusammenmixen kann und dann auf das Gerät spielen kann, war ich überrascht, dass sowas zu so einem günstigen Preis möglich ist. Allerdings stellte sich schon bald herraus, dass das garnicht so einfach ist, wie beschrieben.

Man muss sich anmelden (kostenlos natürlich) und muss eine Software runterladen. Bei mir gab es aber probleme mit der Software, die von LINE6 zur Verfügung gestellt wurde, so konnte ich am PC keine Sounds zusammenmixen. Auch finde ich die Bedienung nicht so übersichtlich. Allerdings wenn man weiß wie man alles einstellt, bietet der Pocket Pod überdimensionale Möglichkeiten.

Mit dem Sound war ich aber auch nicht ganz zufrieden. Für mich war leider kein passender Verzerrer dabei. Gut: man kann über Kopfhörer spielen.

Fazit: Der LINE6 POCKET POD ist nicht schlecht, aber ich würde ihn mir nicht mehr kaufen. Greift lieber zu billigeren Multieffektgeräten von Digitech, da bin ich zu 1.000% zufrieden.

Vor einigen Monaten habe ich mir den Line6 Pocket POD gekauft. Das Gerät ist sehr handlich, es lässt sich mit Netzteil, als auch Batterien betreiben, was ich sehr praktisch finde. Ich bediene das Gerät am bequemsten mit der zugehörigen Software, die man sich von der Line6-Homepage kostenlos herunterladen kann. Die Bedienung am Gerät selbst finde ich recht umständlich und - bedingt durch die kleinen Bedienelemente- fummelig.

Für viele Funktionen sind Tastenkombinationen notwendig. Klanglich finde ich das Gerät gut, es gibt auch zahlreiche gespeicherte Sounds, die meist keiner Nachbearbeitung bedürfen. Ein schnelles Umschalten zwischen Sounds ist kaum möglich. Das Gerät ist meiner Meinung nach als reines Übungsgerät für unterwegs zu betrachten. Die Anschlussmöglichkeit eines Umschalters würde das Gerät wesentlich aufwerten.

Ich habe mir den Line6 Pocket Pod bestellt um einen gut klingenden und möglichst kompakten Amp-modeller als Übeverstärker oder als Vorverstärker nutzen zu können.

Als Vorverstärker (vor einem Line Eingang) reicht er mir leider nicht aus. man kann zwar das Kopfhörersignal als Linesignal abzapfen, doch dies ist für meine Bedürfnisse immer noch ein wenig zu schwach. Vor einem richtigen Verstärker reicht die Leistung meistens jedoch aus.

Als Übeverstärker ist er ganz gut geeignet. Der Klang ist äußerst zufriedenstellend, aber leider ist es im normalen Betrieb umständlich irgendwelche Einstellungen am Gerät vorzunehmen. Das liegt unter anderem an den zum Teil schwergängigen- und den für die kompaktheit geopferten Reglern. Da man dies aber auch am Computer mit einer speziellen Software nachholen kann, ist es jedoch kein größeres Problem.

Habe mir das Line6 Pocket Pod für den Gebrauch daheim gekauft, da ich daheim (Mietswohnung) mir keine 4x4 Box hinstellen kann ;)

Die Verarbeitung ist etwas dürftig, alles klappert ein bisschen, die Bedienung ist aufgrund der wenigen Tasten etwas schwierig aber man kommt damit klar.

Die Presets sind zahlreich und es befinden sich auch ein paar gute dabei. Wer einen wirklich guten Sound haben will, der sollte sich selbst eine Einstellung machen.

Fazit: Für den gebrauch daheim ist der Pocket Pod ganz gut geeignet, wenn man ein "Zwischendurchspieler" ist. Ansonsten würde ich nicht unbedingt dazu raten.