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Line6 Pocket Pod Gitarrenpreamp

571 Kundenbewertungen

4.1 / 5

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280 Rezensionen

Line6 Pocket Pod
99 CHF
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1
J
Trotz kleinerer Schwächen der amtliche Kopfhörer-Amp für die Gitarre
JochenK 25.10.2009
Der Pocket Pod ist ein typisches Gerät was man als Hobbymusiker nicht zwingend braucht, was man aber trotzdem sofort vermißt wenn man es besitzt und dann nicht mitnimmt. Auf einer längeren Dienstreise und bei einem Krankenhausaufenthalt hat mir der Pocket-Pod jedesmal hervorragende Dienste erwiesen und die tatenlosen Zeiten versüßt.

Der Sound ist wirklich mächtig und fett, (z.B. "Huge Brit Gain" auswählen und den Chorus was weiter aufdrehen bietet ein tolles 80es Poser-Brett) man sollte keinesfalls Rückschlüsse von der Größe das Pods auf seine Möglichkeiten ziehen. Der Kopfhörer-Ausgang hat eine erstklassige Speaker-Simulation, keine Tendenz zum bruzzeln und sägen, sehr schön harmonisch bei verzerrten Sounds und sehr schön crisp bei cleanen Sounds; wer die erste Generation von Headphone-Amps in den 80er-Jahren erlebt hat wird das zu schätzen wissen.

Die Sounds gehen querbeet von clean, crunch, Brett bis high-gain und die Effektketten sind auch für jeden Geschmack brauchbar, egal ob dezent oder überdreht. Die Bedienung- speziell die Logik wie wichtige Funktionen auf die wenigen Regler gelegt sind- ist gut durchdacht; selbst Gitarristen die einfach nur einstöpseln und losspielen wollen dürften das Konzept in Kürze auch ohne Anleitung durchschaut haben.

Zum erweiterten Bearbeiten der Sounds kann man bei Line6 einen PC-Editor kostenlos herunterladen, Verbindung zum PC gibt es über ein Mini-USB-Kabel (wie auch bei vielen MP3-Playern und Kameras verwendet) und schon kann man an einer schönen grafischen Oberfläche die Klänge basteln, oder direkt fertige bei Line6 runterladen. Nicht ganz so schön daß die Mini-USB-Buchse an der Vorderseite ist während alle anderen Buchsen schön nebeneinander an der Rückseite sind.

Der Batterieverbrauch ist immens, was allerdings ein grundsätzliches Problem von digitalen Effekten ist, wo Signalprozessoren drin sind wird auch ordentlich Strom gezogen, daher am besten einen großen Akkusatz oder das Netzteil benutzen sofern irgendwie möglich.

Der Netzteilstecker (ein sog. Hohlstecker, leider inzwischen Standard für Netzteile) tendiert immer etwas zum Wackeln, hier wäre eine bessere Zugentlastung sinnvoll, wenn man es weiß und darauf achtet ist es in der Regel kein großes Problem und der Pocket Pod ist ja kein lebenswichtiges Teil für Live-Gigs, aber eine Halteschlaufe für das Stromversorgungskabel wäre das Tüpfelchen auf dem i.

Fazit: als Übungsamp direkt am Kopfhörer auf die Ohren ziemlich konkurrenzlos, tolle Sounds, auch Sound-tüfteln geht gut, PC-Editor gibt es auch, außer den Buchsen gibt es bei dem Gerät nichts zu meckern und viel zu loben.
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NS
Viel Sound für wenig Geld!
Nico S. 03.06.2016
Habe das Pocket Pod nun schon seit einigen Jahren in meinem Gerätefuhrpark und bin an vielen Stellen immer wieder froh dass ich es habe!

Gebraucht wird es zum einen als kompakter "Headphone-Amp" wenn ich spätabends nochmal die Gitarre in die Hand nehme und keinen Amp mehr anmachen will. Zum anderen nutze ich es als kompakten Recording-Amp für schnelle Aufnahmen von Ideen mittels des Kopfhörer-Ausganges.

Bei beiden Anwendungen macht das Pocket Pod eine gute Figur. Soundmäßig spielt es natürlich nicht in der Liga von Röhrenamps mit aber für "mal eben" ist es eine sehr kompakte und auch gut klingende Lösung.

Apropos Sound: schön ist auch, dass man sich gleich beim Demo-Recording schon eine Vorstellung davon machen kann wie es mit einem bestimmten Typ von Verstärker ungefähr klingen wird wenn man es hinterher nochmal sauber aufnimmt. Im großen und ganzen wird der Charakter der einzelnen Amps ganz gut getroffen. Haargenaue Kopien des Sounds gesuchter Boutique-Amps darf man bei dem Preis von einem kleinen digitalen Kistchen wohl kaum erwarten, aber ich finde den Sound durchaus gut!

Live denke ich wird sich das Teil eher weniger eignen, da mit begrenzten Reglern relativ große Menüs kontrolliert werden und auch das Display relativ begrenzt ist. Man kann also nicht so schnell zwischen verschiedenen Sounds wechseln.

Verarbeitungstechnisch kann ich bisher auch nach einigen Jahren keine Mängel entdecken.

Ein sehr schlüssiges Produkt. Würde es kaputtgehen o.Ä. würde ich für diesen Zweck das selbe wieder kaufen!
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B
Für manche ist es gut...
BSEVG 11.05.2023
Da ich häufig draußen bin (Südostasien) und dort auch häufig Bluetooth Speaker (meist JBL Xtreme) dabei habe, hatte ich mir den Pocket Pod gekauft, um einen batteriebetriebenen Vorverstärker für die Speaker (über deren Aux-Eingang) zu haben, wenn ich 'mal 'mit kleinem Besteck' draußen spielen will und nicht meinen Vox-Adio-Air-Batterie-Amp dazu mitnehmen möchte (der für die Audio-Wiedergabe nicht wirklich gut ist). Ich hatte mir zuvor ein billiges Batterie-Multieffektgerät gekauft (Mooer GE100), dessen Reverbs ich aber wirklich gruselig finde (mir sind Roomy-Sounds, mit kurzem Delay und relativ kurzem Reverb, wie man sie im Blues oder bei den Stones findet, extrem wichtig).

Inzwischen bin ich von dem Klang des Pocket-Pods zusammen mit dem JBL-Xtreme als Akustikgitarrenverstärker-Tandem wirklich begeistert. Als Gitarre verwende ich die Harley Benton Traveler-E-Steel (die super kompakt ist, aber sich IMHO nur dann sehr gut anhört, wenn man sie verstärkt. Außerdem kann man sie ersatzweise auch ähnlich wie eine E-Gitarre für Crunch-Sounds einsetzen). Den Pocket-Pod betreibe ich mittels eines USB-9V-Adapters [findet man ähnlich auch hier] an einer Powerbank (könnte man auch ohne Powerbank direkt am JBL-Speaker versorgen). Insgesamt passt das Setup bequem in einen mittelgroßen Rucksack (zusammen mit Strandmatte). Das Setup ist weit ausreichend, um laut genug am Strand zu spielen, aber auch geeignet, indoor, mit Kopf nahe an den Lautsprechern, für sich selbst laut genug zu sein, aber für andere trotzdem relativ leise.

Ich habe - wie gesagt - auch noch den mobilen Vox und indoor ein Helix-Floorboard, teure Tannoy-Monitore, Mischpult, außerdem weit teurere Gitarren, aber dieses Mini-Setup begeistert mich wegen der Schlichtheit so sehr, dass ich es jetzt auch indoor fast immer zum Jammen mit Akustikgitarre nutze.

Wer einen ähnlichen Bedarf an Audio- und Gitarren-Mobilität hat, sollte vielleicht einmal über dieses recht günstige, aber flexible Setup nachdenken.

Wesentlichstes Problem des Pods ist, dass man IMHO zwingend den PC-Editor braucht, um für sich passende Klänge zu konfigurieren und abzuspeichern, so dass man danach seine Lieblingsklänge schon auf den ersten Preset-Plätzen vorkonfiguriert hat und nicht mehr viel am Pod selbst verstellen muss.
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C
Tut was es soll ohne zu begeistern
CMob 08.08.2021
Man kann schon einiges damit machen, v.a. im kleinen Rahmen (z.B. wenn man üben will). Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, aber für durchschnittliche Begabte begreifbar. Bei den Sounds findet man schon, was man braucht, manche Sounds sind aber auch weniger überzeugend. Aber für den Hausgebrauch durchaus zu empfehlen.
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K
Nice tool for the price
Krais 10.11.2022
The pocket POD will not revolutionise your sound but is a nice pocket knife that can do a bit of everything quite well when you don't have a pedal board or computer at end.

I use it in a small tube amp to simulate different type of gains and add effects when needed.

The use is a bit confusing due to the many functions with a limited amount of knobs and buttons, but it works and after some while you get used to it.

All in all a nice tool for a decent price.
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E
Preis-Leistung fehlgeschlagen
EinsSechsEins 05.06.2021
Als ehemaliger Besitzer eines Line 6 Spider III dachte ich mir, mit dem Kauf des Pocket Pod würde ich die gleiche Klangqualität erhalten. Leider lag ich falsch. Die Klangqualität ist nicht nur schlechter auch der Preis dafür ist nicht gerechtfertigt. Ich ein paar Euro mehr ausgeben und mir dafür eine Spider V Combo kaufen
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D
handliches Plastikspielzeug !
DanJapan 26.05.2011
HANDLING :

Trotz seiner Beschreibung als "Pocket POD" finde ich das Gerät sehr unhandlich.
Wer es sich nicht gerade an den Gürtel stecken will(scheinbar ist es nur dafür ausgelegt) wird schon seine Probleme bekommen, da das Gerät nämlich in seinem Plastikgehäuse so wunderbar schön leicht ist, treten beim Betrieb mit mehreren Kabeln(oder auch nur dem Gitarrenkabel) gleich Probleme auf und unser Freund fällt bei der kleinsten Bewegung vom Tisch, verrutscht oder macht verrückt. Warum sind die Anschlüsse auch hinten, wenn ich von vorne einstelle ?! Ich weiß nicht, ob es an meiner gestörten Motorik liegt, aber zufrieden bin ich mit dem Handling nicht. Weiter sind die Potis aus ganz unschönem Plastik und verziehen sich schnell, so dass ich das Gerät bereits einmal umtauschen musste. Wer mehr als 1 Kabel einsteckt (Strom, Gitarre, Output, Input) wird vor einem Problem stehen.

SOUND :
Die Sounds sind zahlreich und für die Preisklasse gut. Kommt immer auf die Gitarre und die Feineinstellungen an. Gute Kopfhörer sind da unerlässlich.
Zudem hatte ich keine Probleme mit dem Betrieb am PC unter Win7.
Einstecken, mitgelieferte Software installieren und schöne Sounds am digitalen Verstärker produzieren. Wobei man so die schnöden und ermüdenen Einstellungen direkt am Gerät umgehen kann.
Wie schon in anderen Bewertungen klar wurde, ist die Output-Buchse, bzw. die Nutzung als "Gitarreneffekt" nicht geeignet. Dennoch konnte ich das Signal gut nutzen um ein wenig am PC aufzunehmen.

Fazit :
Schön um nach 22 Uhr in seiner Wohnung noch die E-Gitarre rauszuholen und mit ein wenig Muße und den richtigen Kopfhörern kommt man sich fast vor wie im Proberaum mit schönem vollen Amp.
Leicht ermüdene Bedienung und schlechtes Handling. Ich greife daher eher selten zu diesem Gerät und bevorzuge dann doch meist die Akustikgitarre.
Würde sagen, wenn ihr die Chance habt, schaut euch das Ding vorher an !
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5
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M
Nettes Spielzeug, aber leider nicht mehr
MaFr 31.07.2019
Ich habe mir den Line6 PocketPod zum Üben mit Kopfhörer des Nächtens zu Hause ohne eine Lärmbelästigung für meine Mitbewohner zu sein bestellt. Die Haptik des Teils lässt ehrlich gesagt etwas zu wünschen übrig, die Plastikknöpfe wirken meines Erachtens billig, und auch der Gürtelhaken müsste grundsätzlich nicht sein. Aber nichts desto trotz muss man auch einkalkulieren, dass das Teil 1. nicht gerade teuer ist und 2. handlich ist. Es macht das, was es soll, allerdings lässt die Klangqualität etwas zu wünschen übrig.
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PJ
Line6 Pocket Pod
Pierre Joseph 28.06.2021
Für 105.- Euro ganz OK. Für unterwegs und wenn man ohne Amp üben möchte. Mehr nicht. Also Kopfhörer auf und los gehts.
Bedienung
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Z
Plug' Rock
Zimt-und-Zucker 27.10.2009
Ich nutze den Pocket Pod nun seit einem Jahr und bin bisher mit im sehr zufrieden.

In die Bedienung muss man sich etwas einarbeiten, was aber nicht sehr schwerfallen dürfte. Nicht gut gelöst ist, das sich einige der Einstellungen nur über den Computer einstellen werden können, z.B. der Air Regler fehlt und viele weitere Effekt Einstellungen können ebenfalls nur über Software geändert werden.

Der Sound ist gut, bei allen Clean-Sounds hört man nicht mehr das es sich hier um ein Modeling-Amp handelt, die Verzerrten Sounds sind auch schon sehr gut, jedoch meinen manche Musiker, das man einen Unterschied zwischen normalen Verstärkern und dem Pocked Pod zuhören sei. - Das kann ich nicht bestätigen.

Es lassen sich mehrere Output Modi wählen, für Gitarren Verstärker (offen/Geschlossen) zur Wiedergabe oder dem Anschluss an einer PA bzw. an ein Mischpult und zur Aufnahme. Der Betrieb mit Batterie ist weniger zu empfehlen, da diese schnell verbraucht sind. Positiv ist, das sich alles Einstellungen absichern lassen und man den Kreierten Sound am Computer auf dem Pocket Pod komplett speichern und abrufen kann.

Der Pocket Pod ist ein gutes Tool für alle die, die keine Verstärker schleppen wollen oder eine PA nutzen (wie Ich). Das Gerät ist sehr universell (über 300 Sounds), jedoch könnte der Reverb länger sein, das lässt sich jedoch auch mit Pedalen Regeln, so wie weitere Effekt Pedale, die entweder vor oder nach dem Pod angeschlossen werden können.

Ein tolles Gerät, das mit seiner Vielseitigkeit viel Spaß macht!
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Line6 Pocket Pod Gitarrenpreamp