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Billige Monitore in billiger Ausstattung, aber besser als andere Billigmarken (Presonus, etc)
Fazit nach 2 Tagen Gebrauch:
Pro: Billig. Con: Billig.
Pro: 6kg pro Stück. Con: Klein aber unhandlich.
Pro: Brauchbar. Con: Akustikskills notwendig für guten Klang.
Pro: Gute Bassleistung. Con: Nicht neutral (Bassbetont).
Pro: Sehr laut (100W eben). Con: (B)rennt immer auf 100W.
Pro: Nur notwendige Features. Con: Features auf Rückseite.
Diese Bewertung werde ich nach Monaten bearbeiten, und den Gebrauchseindruck schildern.
Falls sie nicht zurückgeschickt werden wenn ich die generierte Hitze nicht aushalte.
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Ich bereite mich seit einiger Zeit darauf vor, in meinem Gartenhaus ein kleines, aber kompetent eingerichtetes semi-professionelles Home Studio zu bauen.
Teil davon ist keine Billigstprodukte zu kaufen, da ich aus persönlicher Erfahrung bei Freunden weiß, dass diese absolut nichts im Studio verloren haben, auch wenn ausdrücklich drauf steht, dass sie studiotauglich sind. Presonus Lautsprecher zB, absolut furchtbarer, total gefärbter Klang. Viele glauben ja, dass alles, was man hierzulande in Geschäften kaufen kann, automatisch für professionelle Zwecke geeignet ist. Falscher könnte man gar nicht liegen.
Ich plane mich, vor allem bei Monitoren, durch verschiedene Qualitätsklassen zu arbeiten, bis ich selbst meine Schlüsse ziehen kann.
M-Audio ist dabei das niedrigste an Qualität, das ich probieren werde.
Momentanes Test-Ziel sind Kali LP-6 Monitore, ich denke nicht, dass ich im semi-bereich zu Genelecs greifen werde.
*** Zum Produkt ***
200€ für ein Paar Lautsprecher ist immerhin lächerlich in Relation zu den bekannten und bewährten professionellen Modellen der Industrie.
Klang:
Auf den ersten Blick und OHNE die Entkopplung oder raumakustische Phänomene zu beachten muss ich mich den Bewertungen anschließen.
Diese Lautsprecher sind nicht sehr neutral.
Vor allem ohne Acoustic Space Setting rumpeln sie die <125Hz überlaut daher. Egal ob Film, Spiele, Browser-Streamen, DAW etc.
Total Bassbetont. Stimmen klingen wie in amerikanischen Werbungen, Bässe und Kicks sind überbetont während Mitten und Höhen in Normallautstärke hörbar sind.
Das "Acoustic Space Setting" ist ein 3 stufiger Schalter: Aus, -2db, -4db.
Ich denke, das ist einfach ein Lowcut, der als fancy feature betitelt wird.
Bedienung:
Bei einem der beiden bestellten Monitore ist die Ausrichtungs-LED, welche eigentlich eine recht coole, gängige und simple Idee sind, nicht korrekt ausgerichtet. Das ist also ein riesiger Mangel, der bei der Quality Control nicht kontroliert wurde.
Die Volumeregler sind NICHT gerastet, was bei einem Solomodell ziemlich dumm ist. Seit jeher sind Produkte, die dazu gedacht sind, kombiniert mit anderen auf gleichen Werten geschaltet zu werden, mit gerasteten Reglern ausgestattet, wodurch nur noch die Fertigungstoleranz dazwischenfunken kann. Hier nicht.
Man kann sich auf die eigenen Ohren verlassen, um zu setzen wo "die Mitte" schwebt, oder kompliziert mit Messmikros und Vergleichsgrafiken arbeiten oder gar Plugins wie Sonarworks arbeiten.
Und alle Bedienelemente sind auf der Rückseite. Bei einem blinden Griff in Richtung Acoustic Space Schalter kommt man garantiert am Volume Regler an und verstellt diesen.
Deshalb Features gleich Null.
Verarbeitung:
Die Lautsprecher haben keinen Grill oder Schutz der Membranen, man hat beim Auspacken bereits eine 1:4 Chance, den Lautsprecher bei den Membranen zu packen, da diese nicht verdeckt verpackt sind.
Die 6kg sind garantiert nur durch den Treiber der 5" Lautsprecher zustandegekommen, denn das Gehäuse ist, so wie fast jeder Lautsprecher seit Jahrzehnten, aus MDF, also "Mittlere Dichte Faserplatte". Allerdings ist alles solide geschaubt und geleimt, Kanten gehen plan ineinander über, nichts lose oder schlecht zusammengebaut.
Notizen:
Die Amps rennen durchgehend auf 100W, es gibt keinen Energiesparmodus. Das heißt man hat in Stereo ca. 200W an Heizgerät auf dem Tisch stehen. Die Backplate wird genau dort wo der Amp anliegt, heiß genug um sich zu verletzen. Warum hier nur die lackierte Backplate als Kühlkörper verwendet wird, und keine echten Kühlkörper, vor allem bei 100W Leistungsaufnahme, ist mir ein Rätsel und lässt sich nur durch die Tatsache erklären, dass es halt eine Billigmarke ist. Das ist meiner Meinung nach ein bedenklicher Mangel.
Pro: Billig. Con: Billig.
Pro: 6kg pro Stück. Con: Klein aber unhandlich.
Pro: Brauchbar. Con: Akustikskills notwendig für guten Klang.
Pro: Gute Bassleistung. Con: Nicht neutral (Bassbetont).
Pro: Sehr laut (100W eben). Con: (B)rennt immer auf 100W.
Pro: Nur notwendige Features. Con: Features auf Rückseite.
Diese Bewertung werde ich nach Monaten bearbeiten, und den Gebrauchseindruck schildern.
Falls sie nicht zurückgeschickt werden wenn ich die generierte Hitze nicht aushalte.
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Ich bereite mich seit einiger Zeit darauf vor, in meinem Gartenhaus ein kleines, aber kompetent eingerichtetes semi-professionelles Home Studio zu bauen.
Teil davon ist keine Billigstprodukte zu kaufen, da ich aus persönlicher Erfahrung bei Freunden weiß, dass diese absolut nichts im Studio verloren haben, auch wenn ausdrücklich drauf steht, dass sie studiotauglich sind. Presonus Lautsprecher zB, absolut furchtbarer, total gefärbter Klang. Viele glauben ja, dass alles, was man hierzulande in Geschäften kaufen kann, automatisch für professionelle Zwecke geeignet ist. Falscher könnte man gar nicht liegen.
Ich plane mich, vor allem bei Monitoren, durch verschiedene Qualitätsklassen zu arbeiten, bis ich selbst meine Schlüsse ziehen kann.
M-Audio ist dabei das niedrigste an Qualität, das ich probieren werde.
Momentanes Test-Ziel sind Kali LP-6 Monitore, ich denke nicht, dass ich im semi-bereich zu Genelecs greifen werde.
*** Zum Produkt ***
200€ für ein Paar Lautsprecher ist immerhin lächerlich in Relation zu den bekannten und bewährten professionellen Modellen der Industrie.
Klang:
Auf den ersten Blick und OHNE die Entkopplung oder raumakustische Phänomene zu beachten muss ich mich den Bewertungen anschließen.
Diese Lautsprecher sind nicht sehr neutral.
Vor allem ohne Acoustic Space Setting rumpeln sie die <125Hz überlaut daher. Egal ob Film, Spiele, Browser-Streamen, DAW etc.
Total Bassbetont. Stimmen klingen wie in amerikanischen Werbungen, Bässe und Kicks sind überbetont während Mitten und Höhen in Normallautstärke hörbar sind.
Das "Acoustic Space Setting" ist ein 3 stufiger Schalter: Aus, -2db, -4db.
Ich denke, das ist einfach ein Lowcut, der als fancy feature betitelt wird.
Bedienung:
Bei einem der beiden bestellten Monitore ist die Ausrichtungs-LED, welche eigentlich eine recht coole, gängige und simple Idee sind, nicht korrekt ausgerichtet. Das ist also ein riesiger Mangel, der bei der Quality Control nicht kontroliert wurde.
Die Volumeregler sind NICHT gerastet, was bei einem Solomodell ziemlich dumm ist. Seit jeher sind Produkte, die dazu gedacht sind, kombiniert mit anderen auf gleichen Werten geschaltet zu werden, mit gerasteten Reglern ausgestattet, wodurch nur noch die Fertigungstoleranz dazwischenfunken kann. Hier nicht.
Man kann sich auf die eigenen Ohren verlassen, um zu setzen wo "die Mitte" schwebt, oder kompliziert mit Messmikros und Vergleichsgrafiken arbeiten oder gar Plugins wie Sonarworks arbeiten.
Und alle Bedienelemente sind auf der Rückseite. Bei einem blinden Griff in Richtung Acoustic Space Schalter kommt man garantiert am Volume Regler an und verstellt diesen.
Deshalb Features gleich Null.
Verarbeitung:
Die Lautsprecher haben keinen Grill oder Schutz der Membranen, man hat beim Auspacken bereits eine 1:4 Chance, den Lautsprecher bei den Membranen zu packen, da diese nicht verdeckt verpackt sind.
Die 6kg sind garantiert nur durch den Treiber der 5" Lautsprecher zustandegekommen, denn das Gehäuse ist, so wie fast jeder Lautsprecher seit Jahrzehnten, aus MDF, also "Mittlere Dichte Faserplatte". Allerdings ist alles solide geschaubt und geleimt, Kanten gehen plan ineinander über, nichts lose oder schlecht zusammengebaut.
Notizen:
Die Amps rennen durchgehend auf 100W, es gibt keinen Energiesparmodus. Das heißt man hat in Stereo ca. 200W an Heizgerät auf dem Tisch stehen. Die Backplate wird genau dort wo der Amp anliegt, heiß genug um sich zu verletzen. Warum hier nur die lackierte Backplate als Kühlkörper verwendet wird, und keine echten Kühlkörper, vor allem bei 100W Leistungsaufnahme, ist mir ein Rätsel und lässt sich nur durch die Tatsache erklären, dass es halt eine Billigmarke ist. Das ist meiner Meinung nach ein bedenklicher Mangel.
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Ich besitze die "alten" BX5a's, vermutlich schon 10 Jahre alt und nehme entsprechend diese als Referenz für die BX5 D3.
Meine Erwartungen waren nicht hoch gesteckt, weil die BX5 D3 sollen bei mir nur als "Bluetooth-Box" fungieren. Sprich schnell und einfach Musik abbilden, ich brauche die für keinerlei Studioaktivität.
Entsprechend wurden meine Erwartungen auch erfüllt.
Für arbeiten im Studio würde ich die eher nicht empfehlen, weil die sehr tiefenbetont sind. Selbst der Lowcut den man hinten an den Boxen einstellen kann, hilft nur bedingt weil die Hochtöner auch nicht die klarsten sind.
Dabei muss man im Hinterkopf behalten, dass das nur 99€ sind! Deshalb waren meine Erwartungen von Anfang an nicht so hoch angesetzt.
D.h. - Musik abspielen: okay -> Musik mixen/mastern: nope
Würde ich sie mir wieder kaufen? Ja, für Räume die Tiefen gut schlucken.
Meine Erwartungen waren nicht hoch gesteckt, weil die BX5 D3 sollen bei mir nur als "Bluetooth-Box" fungieren. Sprich schnell und einfach Musik abbilden, ich brauche die für keinerlei Studioaktivität.
Entsprechend wurden meine Erwartungen auch erfüllt.
Für arbeiten im Studio würde ich die eher nicht empfehlen, weil die sehr tiefenbetont sind. Selbst der Lowcut den man hinten an den Boxen einstellen kann, hilft nur bedingt weil die Hochtöner auch nicht die klarsten sind.
Dabei muss man im Hinterkopf behalten, dass das nur 99€ sind! Deshalb waren meine Erwartungen von Anfang an nicht so hoch angesetzt.
D.h. - Musik abspielen: okay -> Musik mixen/mastern: nope
Würde ich sie mir wieder kaufen? Ja, für Räume die Tiefen gut schlucken.
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