benutze den Bonna-Fagott-Rucksack jetzt seit 3 1/2 Jahren und bin zufrieden. Der Vorrede eines Kollegen hier kann mich im positiven anschliessen: klein und doch passen alle Sachen irgendwie rein...und eben auch überformatige Noten.
An Rohrbauwerkzeug nimmt man dann aber eben auch nicht mehr alles mit....aber alles Wichtige paßt noch rein.
aber auch wie mein Vorredner schon erwähnt hat: ACHTUNG: am besten macht man sich an die Reissverschlüsse neon-farbige Stofffetzen, die einem immer klar machen, wann der Deckel zwar zugeklappt ist aber eben noch nicht verschlossen!! Sonst denkt man leicht, man kann den "Rucksackkoffer" anheben und schwungvoll auf den Rücken nehmen....ABER DANN PASSIERT ES: das Instrument fällt einfach aus dem Rucksack auf den Boden!! DAS IST WIRKLICH SCHNELL PASSIERT!! Und kann extrem teuer werden.
Da kann der Rucksack nicht wirklich etwas dafür, aber der Benutzter glaubt irrender Weise schnell, alles sei bereits gut verschlossen und gesichert.
Ich habe mir dafür damit beholfen einen roten KlettGurt in das "Innencase" einzunähen, der quer über die eingelegten Fagottteile geht (wie ein Koffersicherungsgurt), wenn der noch heraushängt, weiß ich, das das Case noch nicht geschlossen ist und dass noch etwas herausfallen kann. Zusätzlich habe ich besagte Neon-Zipper-Stoffetzen an die Reissverschluss-Schieber angeknotet.
Zweiter Kritikpunkt: die hochwertig erscheinenden Passformschaumstoffeinsätze geben gerne ihren Schaumstoff an den gefetteten Kork ab und dieser Dreck haftet dann am Kork...das nervt!!...und erschwert irgendwann des Zusammenstecken von Stiefel und Flügel etc....und der Dreck ist nur mühsam vom Kork wieder zu entfernen. Die Passformeinsätze sollten daher unbedingt einen Samt oder Stoffüberzug serienmäßig bekommen!!
Ansonsten bin ich mit dem Rucksack extrem zufrieden....naja...die Rucksackträger könnten noch ein wenig ausgefeilter geformt sein und sollten auch noch am besten bei Nichtgebrauch einfacher demontierbar sein.
so long