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Marshall 2525H Mini Silver Jubilee

94 Kundenbewertungen

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Marshall 2525H Mini Silver Jubilee
768 CHF
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A
Mini mit Maxi Marshall Sound
Anonym 19.02.2017
Bevor ich versuche, den Marshall Verstärker Mini Silver Jubilee 2525 Head zu bewerten, möchte ich meine Erwartungen ,Anforderungen und Anwendungen schildern. Ich übe und spiele im Wohnzimmer. Dabei möchte nicht ausschliessen, dass es in Zukunft nochmal Band-Aktivitäten geben könnte. Ich beschäftige mich hauptsächlich mit klassischem Bluesrock, also: Richtung Bluesbreaker,Cream, Jimi, Free und sowas. Ich bin auch ziemlich früher Fan von Joe Bonamassa, als der noch in kleinen Clubs aufgetreten ist und originale Silver Jublilees den Kern seiner diversen Verstärkeranordnungen gebildet haben. Ich erwarte also eine klassische Marshall Endstufenverzerrung hauptsächlich gefüttert mit einer Les Paul. In den letzten Jahren habe ich diverse Transistor-, Hybrid und Modelling-Amps und Vorverstärker ausprobiert. Die Frage, ob es Sinn macht, einen originalen 50W JCM800/2204 über ein 1960 4x12 Cabinett im Wohnzimmer zu spielen, kann ich klar mit NEIN beantworten: auch ein Mastervolumen Verstärker lebt erst richtig auf, wenn das Mastervolumen so bei 14 Uhr steht und da gibt?s Ärger mit den Nachbarn in der ganzen Strasse.
Nun zum Mini Jubilee: kurzum, soweitgehend hat noch kein Amp meine Erwartungen erfüllt. In der 5W Schaltung bei fast voll aufgedrehtem Leadmaster-Volumen im Lead-Kanal und mittlerer Gain Einstellung hört sich das wie ein typischer klassischer Marshall an. Auch dynamisch ? also bei Nuancen des Anschlages und Einstellungen des Volumenpotis an der Gitarre- benimmt der Mini sich wie es sich für einen richtigen Röhrenverstärker gehört. Dabei verwende ich weiter meine 4x12 JCM900 Lead Box. Mit einem auf 2-3 runtergedrehten Volumenpoti an der LP bleibt der Schallpegel dabei ungefähr um die 90-95 dBA in 3m Abstand direkt vor der Box. (Das ist immer noch richtig laut aber in der genannten Umgebung beherrschbar).
OK- in der 20W Einstellung tönt es sicher noch besser...aber das wäre dann schon etwas für den Probenraum oder Club-Gig. Vom 'Old-School' Standpunkt ist die Möglichkeit zwischen Lead- und Clean-Kanal zu wechseln der reine Luxus. Auch die FX-Loop nimmt man gerne für das Delay Pedal.Die Jubilee spezifische Clip-Schaltung in einen Crunch Modus habe ich bisher nicht benötigt. Den Versuch, mit Worten weitere Klang- und Soundeindrücke zu beschreiben, erspare ich mir.
Ich halte den musikalischen und spieltechnischen Gewinn durch den Mini Jubilee im Vergleich zu den typischen 'Übungs-Amps' für wesentlich und eindrucksvoll. Die mir bisher bekannten ? durchaus recht guten- Übungs-Modelling-Verstärker kommen da nicht ran (in der Kemper Liga kenne ich mich nicht aus).
Der 2525H sieht super aus und macht einen soliden Eindruck. Die Lieferung von Thomann war zuverlässig und schnell.
Wer sich hauptsächlich im beschriebenen Soundbereich bewegt, gehobene Spielansprüche hat oder sogar schon mit Gigs in Club-Umgebung unterwegs ist, wird sich für den Mini Jubilee begeistern.
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A
Kann nicht nur heavy
Andreas718 27.11.2016
In der Vergangenheit habe ich Amps von Peavey, Hughes and Kettner, Laney, Engl, Boogie, Dynacord, Fender und Brunetti besessen, aber noch keinen Marshall. Heavy-Amps, nix für mich, dachte ich als Blueser, um jetzt mit dem Marshall 2525H festzustellen, dass die Briten sensationell klingende Amps bauen.

Glasige Höhen, straffe Bässe, und vor allem: diese herrlichen trockenen Mitten und diese super-harmonische Verzerrung. Zudem ist der 2525 dynamischer als alles, was ich bisher gespielt habe. Allein mit dem Anschlag von clean bis verzerrt - beim 2525 funktioniert das wirklich! Der Amp reagiert dementsprechend wunderbar auf das Volumepoti der Gitarre.

Den Clean-Kanal finde ich gut und brauchbar, der Lead-Kanal ist grandios. Dass beide Kanäle nur eine gemeinsame Klangregelung haben, stört mich nicht.

Die Klangregelung ist sehr flexibel, der Amp aber nicht. Soll heißen: Wenn man an den Reglern schraubt, tut sich sehr viel, aber der Verstärker wird dadurch kein Fender, Boogie oder sonstwas (auch nicht ansatzweise). Der 2525H hat EINEN markanten, eigenen Ton. Den kann man mit der effizienten Klangregelung aber prima an verschiedene Gitarren- und Boxen/Lautsprecher-Typen, sowie den eigenen Geschmack anpassen.

Ich spiele den Amp sowohl an einer 1x12-Box mit Vintage 30 als auch an einer 2x12-Box mit G12M und G12H Anniversary - beide open back. Er klingt an beiden gut.

Die Lautstärke reicht im 20-Watt-Modus (an der 2x12-Box) für Proben mit meiner Blues-Rock-Band aus (da ist sogar noch Luft nach oben). Man bekommt dann allerdings keinen völlig cleanen Sound mehr aus dem Amp, was mich aber nicht besonders stört. Ich spiele eine Telecaster mit Singlecoils. Mit einer Les Paul o.ä. sind die Clean-Reserven sicher (noch) begrenzter.

Der 5-Watt-Modus ist für zu Hause ideal. Kein Bedroom-Level aber eben doch deutlich leiser und trotzdem voll und rund klingend.
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MK
Überragender Rock Sound - Sowohl für Strat Typen als auch LP
Martin K. 02.07.2021
Ich habe bereits die Combo JCM 25/50, und nachdem sie lange im Studio stand, mal wieder ausprobiert für die Les Paul.
Der Verstärker stand in einem grösseren Raum, und auf einmal merkte ich, wie der Amp aufblühte und die Les Paul buchstäblich anfing zu singen. Auf dem Bridge Pickup kamen dann auch straffe Hard Rock Tunes ideal zur Geltung. Ich dachte mir, so ein guter Amp? Marshall war mir in dieser Richtung nicht so bekannt. Entweder schrill oder unendlich laut.

-Nun habe ich auch das head für die entsprechende 2x12 Silver Jubelee Box gekauft. Die Box ist wirklich sehr gut, hat einen äusserst definierten und kräftigen Sound (2xV30, 120 W).
-Ich kann nur jedem, der mal eine Les Paul richtig im 70er und 80er Jahre Stil rocken hören will, diesen Amp auszuprobieren. Es ist alles da. Vor allem die "flötenartigen und singenden töne" auf der Les Paul kommen hier ohne grosse Kompression ganz sauber. Wie schwierig es ist, so ein Sound hinzubekommen, weiss ich inzwischen, nach unzähligen Amps. auch Mesa Boogie bekommt es nur annähernd hin.

-Ausserdem macht der Amp auch mit einer single Coil Gitarre , wie z. Bsp. Stratocaster, eine äusserst ansprechende Figur. Klingt im Drive Kanal wie ein alter voll aufgerissener, etwas heiss gemachter super lead unter Stereoiden.

Zusammenfassung: Clean Sound gut, erstaunlich gut. Für eine Strat unabdingbar. Gibt es hier bei diesem Amp auf erstaunlich hohem Niveau.
Drive Sound : Überragend, hier fehlt nichts. Alles geht, auch bis in leichte Metal Gefilde. Vor allem die 100 W Version wahrscheinlich noch wuchtiger, da grössere Transformatoren.

Ich kann mir in etwa vorstellen, wie das 100 Watt Silver Jubelee Top Teil klingt, mit noch weniger Kompression und satter Power. Ist bereits auf meiner Wunschliste langfristig vorgemerkt.
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S
Wie der große Bruder.....
StephanLN 08.03.2017
Im Proberaum langt der 20W Modus locker aus und ich freue mich über leicht zu transportierende 10kg Gewicht.

Der Sound dürfte ja hinlänglich bekannt sein. Der Jubilee klingt wirklich so gut und ich habe meinen Les Paul Sound gefunden. Die Klangregelung finde ich sehr effektiv.

Für den Preis IMO ein echtes Sound-Schnäppchen.
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AZ
Marshall Crunch pur - Clean non plus ultra.
Andreas Z 21.06.2022
Hab ihn mit einer geschlossenen 2x 12er Box (Celestion G12H) getestet. Lässt keine Wünsche offen. Marshall Crunch der 80er pur. Er hat den Sound, den sich viele wünschen. Keine Pedalen in Richtung Verzerrung notwendig. Sehr gut verarbeitet. Die Töne springen richtig hervor. Auch richtig Klasse mit Fender Single Coil. Hab noch nie einen Amp gehabt, der im cleanen Channel so klasse, so transparent war. Man möge es mir verzeihen, wenn ich schreibe, dass all die Fender Amps diesen cleanen Sound nicht hinbekommen. Vergiss die Vintage- Blödelei! Klangregelung ausprobieren. Versuch ihn, und DU wirst glücklich.
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F
DER Marshallsound für's Wohnzimmer
Flo970 05.08.2018
Nachdem Marshall den großen 2555 neu aufgelegt hat leuteten bei mir schon alle Alarmglocken. Zuvor hatte ich immer wieder mal die gängigen Portale nach einem Original aus den 80ern durchforstet. Zwei, nein eigentlich drei Probleme hatte ich dabei. Erstens muss man viel Geld für einen Amp in die Hand nehmen, den man zweitens als Hobbygitarrist mit Nachbarn nicht wirklich voll nutzen kann und alles in allem kauft man drittens auch noch ein knapp 30 Jahre altes Elektrogerät, bei welchem es natürlich auch schnell mal zu Ausfällen kommen kann. Die Neuauflage habe ich natürlich gleich im Laden ausprobiert und fühlte mich sofort sehr wohl, einzige Sorge war eben, dass der Amp für meine Zwecke (Wohnzimmer, Proberaum, kleinere Gigs) einfach überdimensioniert sein würde. Umso mehr hab ich mich gefreut, als diese Mini Version auf den Markt geschmissen wurde. Gleich bestellt, zusammen mit der dazu passenden vertikalen 2x12er Box (2536A).

Vom ersten Moment an war ich in diesen Amp so verliebt, wie in seinen großen Bruder. Klassischer Rocksound, wie man es sich vorstellt. Vor allem der Clean-Kanal mit aktiviertem Rhythm-Clip ist der Wahnsinn. Crunch-Sounds vom feinsten, mit denen man den ganzen Tag rumbluesen könnte. Im Lead-Kanal stehen mehr als ausreichend Gain-Reserven zur Verfügung, welche singende Soli im Stile der Use Your Illusion Alben möglich machen... und das alles auf Zimmerlautstärke. Tatsächlich hat man die Lautstärke vor allem im 5 Watt Modus sehr gut im Griff. Vor allem klingt der 2525 auch bei kleiner Lautstärke schon sehr groß. Der 20 Watt Modus reicht darüber hinaus locker für Proben und kleine Gigs.

Die Bedienung ist am Anfang etwas trickreich, wenn man einen bestimmten Sound im Kopf, aber man findet sich nach nicht allzu langer Zeit gut zurecht. Man muss einfach ein Gefühl dafür bekommen, wie sich Änderungen an den Potis "Lead Master" und "Input Gain" im Zusammenspiel beeinflussen. Ansonsten sei zu erwähnen, dass man sich schwer tut einen wirklich schlechten Sound zu generieren. :-)

In Sachen Features bin ich geteilter Meinung. Einerseits ist es schwierig, einen wirklich guten Cleansound aus der Kiste zu bekommen. Andererseits ist sich darüber wohl jeder, der sich einen Marshall kauft, im klaren. Mein Fender kann das besser... aber man vergleicht ja auch nicht Äpfel mit Birnen. Nach den Lobeshymnen im Internet hatte ich an dieser Stelle mehr erwartet, aber was soll's. Dafür hab ich den Amp nicht gekauft. Die Verarbeitung ist tadellos, keine Beanstandungen. Man merkt, dass der Amp in England gebaut wurde. Angesichts des Preises durchaus bemerkenswert.
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M
Geniale Ikone im Miniformat
MaNa79 26.02.2024
Ich liebe den diesen Amp! Der Sound ist einfach sehr brauchbar. Er fügt sich in den unterschiedlichsten Stilistiken gut ins Bandgefüge ein. Der Cleankanal ist etwas besonderes. Gut die Bedienung muss man lernen, das ist nicht intuitiv. Da darf man drüber streiten ob die Möglichkeit des Umschaltens zwischen Lead/Rthm/Clean nicht auch anders gelöst werden könnte. Aber beim Original war das auch so und da ging es ja auch irgendwie.
Es ist mein Zweiter, den ersten habe ich zurückgegeben, weil er nach zwei Tagen das zeitliche gesegnet hat.
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Geheimwaffe - typisch untypisch Marshall
MaKe 28.03.2017
Ich kaufte den Jubilee 2525H als B-Ware und habe keinerlei Gebrauchsspuren gefunden, also war das Teil für mich wie neu. Ich spiele das Top über 2x12" Celestion G12-65 Heritage und ich kann jede Richtung sinnvoll einstellen. Von perlenden Cleans, über unterschiedlichste sensibel reagierende Crunches, bis hin zu sägend-brachialer Verzerrung ist jede Nuance möglich. Einzig die Ablesbarkeit des silbernen Bedienfeldes ist manchmal schwer, ja nach Blickwinkel (daher Bedienung ein Stern weniger).
Das Fußpedal ist Teil der Lieferung - die Features sind somit sehr vielfältig: zwei Kanäle, Effektschleife, verschiedene Impedanzen anschließbar, zusätzlich Kanal-Clipping wählbar ... und eine Klangregelung die man fast nicht schlecht einstellen kann. Im Netz fanden sich Anhaltspunkte für Settings á la Bonamassa, und High Gain oder Low Gain, die ich allesamt ausprobierte und jedesmal das Gefühl bekam, einen anderen Amp vor mir zu haben. Irgendwo las ich, dass der Jubilee den besten verzerrten Lead-Sound habe, den man kaufen könne ... ich finde er kann sogar mehr!
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G
Klasse Topteil
Guido655 09.01.2023
Ich benutze dieses Topteil ausschließlich für Recording zusammen mit einem Universal Audio Ox und muss sagen, dass die damit erzielbaren Sounds wirklich erstklassig und jeder Ampsimulation überlegen sind - vor allem der Obertonbereich ist völlig anders.
Grundlage dafür ist es den Amp voll aufgedreht zu benutzen, da der amtliche Marshall-Ton vor allem durch die Endstufen-Sättigung erzielt wird (es empfiehlt sich die Verwendung einer Reactive Loadbox).
Der Amp arbeitet auch sehr gut mit Pedalen zusammen. Mit einem Clean Overdrive des Clean Kanals kann man sehr geschmackvolle Overdrive- Sounds erzielen, mit dem Tube Screamer die klassischen Hi Gain Sounds.

Den Lead-Master sollte man eher als zusätzliches Sättigigungstool begreifen - dreht man den in Richtung 1:00 Uhr, während der Input Gain mäßig aufgedreht ist, erhält man die typischen Slash-Sounds.

Alles in allem wirklich ein toller Amp.
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G
Super Amp
GB93 21.08.2019
Der Amp ist einmalig. Man braucht nur die Gitarre einzustöpseln und schon klingt man wie ein Rockstar. Der Amp hat einen sehr eigenen und geilen Sound, eignet sich finde ich, aber nicht so für Pedale. Mit Pedalen im Clean Channel klingt es nicht so gut, wie z.B. beim DSL. Außerdem muss man den EQ beim Wechsel von Clean auf Lead immer neu einstellen, da beie Kanäle völlig anders klingen.
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Marshall 2525H Mini Silver Jubilee