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Marshall DSL40CR

131 Kundenbewertungen

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Marshall DSL40CR
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1
R
Marshallized
R8Vos 30.10.2019
Marshall DSL 40 CR ein toller Vertstärker, vor allem mit dem Pedal Marshall PEDL-91016. Damit hat man die vier Kanäle abrufbereit und kann den Effekt Loop de- bzw aktivieren und die 2 Master Volume zuschalten. Der mitgelieferte Footcontroller kann das nicht. Also wer den Dsl 40CR ordert, sollte den 6-fach-Fußschalter mitbestellen. So hat man den ganzen Verstärker unter Kontrolle und braucht eigentlich keine zusätzlichen Booster, Verzerrer usw. Der DSL 40CR nimmt aber auch gern all möglichen Effektpedale und Verzerrer an. Aber letzltlich braucht man die nicht. Der Verstärker deckt alle möglichen Sounds (Marshallsounds) ab! Hier steckt ganz und gar die ganze Marshallsoundgeschichte drin. Besonders gut gefällt mir der ClassicGain Channel mit den zwei Modes Clean und Crunchl. Der Verstärker reagiert wunderbar auf das Volume Poti der Gitarre, so dass, wenn man im Crunch Mode die Gitarre zurück regelt, einen Superton für Blues Solos erhält. Aufgedreht geht es dann in Richtung Classic Rock. Joe Bonamassa und Gary Moore Sounds sind mit dem Verstärker leicht zu erhalten. Der Clean Mode ist super, aber im Charakter halt marschallmäßig, also nicht völlig clean, aber fett und lädt auch hier zum Solieren ein, wenn man z. B. mit Master 2 die Lautstärke erhöht. Klingt fett z. B. für "Little Wing" etc. Auf Grund des großen und sauber verarbeiteten Gehäuses bringt der Verstärker viel Bass mit und klingt räumlich sehr groß. Die Verarbeitung ist exzellent. Der Anschluss diverser Boxen ist möglich. Wirklich reiche Ausstattung (4 Anschlüsse!) für alle möglichen Zusatzboxen. Emulated out ist super zu verwenden für silent Recording (Verstärker auf Stanbdby). Serieller Einschleifweg für Marshall Echohead bspweise funktioniert klasse und lässt sich mit dem Footcontroller ein- und ausschalten. Des weiteren Audio in Eingang, Midi-IN... Der Digitalreverb ist nicht so prominent wie z.B. in meinen Fender Blues Juniors, aber sehr passend und gut klingend. Settings: Zum Einstieg alle Regel auf 12 Uhr und dann je nach Gusto den Equalizer Treble, Bass MIddle, Presence und Resonance einstellen. Letztere verändern den Klang der Endstufe.
Meine Settings für eine Les Paul Cusom Shop
sehen so aus:
Gain für beide Kanäle (Classic und Ultra) 12, Volume 1 Uhr, Treble 9 Uhr/ Middle voll auf , Bass 12, Presence/Resonance 12 Uhr, Reverb Classsic Gain auf 3 Uhr/ Ultra Gain Reverb 1 Uhr, Master je nach gewünscher Lautstärke, wobei ich für das Solieren Master 2 nehme und den im Vergleich zu Master 1 um einen Strich höher einstelle. Die Equalizer Regler sind sehr effektiv. Durch den voll geöffneten Mittenregler verändert sich der Sound gewaltig im Vergleich zur 12 Uhr Stellung. Mit voll aufgerissenen Mittenregler erhält man die m.E. nach mit einer Les Paul die Gary Moore und Joe B. Sounds. Im Classic Channel werden so die vintagemäßigen Gitarrensounds erreicht. Der Ultragainchannel mit OD 1 deckt dann Sounds ab, wie z. B. Joe Bonamassa "Just got paid" oder Soloteil von "Bridge To Better Days". Wer es brachial will, greift zu OD 2. Im Vergleich zu meinen alten DSLs 401 klingt der neue geräumiger und fetter im Bass, ich kann mit ihm auch Sounds wie bei meinem 1974X leicht einstellen. Die Leistungsreduzierung benütze ich nicht, bei der Umstellung (im Standby Schalter enthalten) klingt der Verstärker halt schwächer und ausgedünnter (geht aber auf die Röhrenlebensdauer!). Fazit: Ein Klasse Verstärker, der sowohl echte Vintage-Sounds als auch moderne Varianten liefert. Sehr gut und solide verarbeitet. Vom Gewicht noch tragbar, ohne Verzerrer/ Booster usw. zu gebrauchen. Wichtig 6-fach-Fußschalter ordern!!! Preis-Leistungsverhältnis außerordentlich zu empfehlen. Thomann Service sowieso zu empfehlen. Oktober 2021: Er gefällt mir nach wie vor ausgezeichnet. OD 1 im Ultragainchannel ist super und reagiert super aufs Volumenpoti für weniger verzerrte Klänge ala BB King. Sehr cremig. Update: Verwende für den Classic Gain Green Mastervolume 2 und für Classic Red/Ultra Gain OD1 Master 1, Volume bei OD 1 steht auf 16 Uhr (fürs Solieren). Update Jan 2023: Verstärker funktioniert nach wie vor einwandfrei. Benütze zum Solieren nun OD2 mit geringem Gain 9 Uhr und Volume auf 4 Uhr. Klingt dadurch fetter in den Bässen (im Vergleich zu OD1) und kopiert dynamische Gary Moore Sounds, angezerrt und verzerrt, durch das Volumenpoti der Gitarre.
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S
Man hört jeden Ton!
Spongus 09.01.2019
Ich spiele den Amp mit einer ESP LTD EC-1000 mit Seymour Duncan JB/59 und mit einer Squier Strat. Die ESP für AC/DC bis klassischen Metal, die Strat für rockigen Blues mit dem Hals-Pickup.

Beide Kanäle haben jeweils zwei Modi: Im Classic-Gain-Kanal "Clean" und "Crunch", im Ultra-Gain-Kanal "OD1" und "OD2". Das hat der DSL20 nicht, und deshalb habe ich auch den 40er, obwohl der 20er wohl laut genug wäre.

Der Clean-Modus ist halt Marshall-clean, kein glockiger Fender-Sound, und wird bei vollem Gain leicht dreckig.
Geil ist der Crunch-Modus. Hier geht Blues und AC/DC, auch mehr. Der Kanal spricht sehr gut auf meinen Booster an, was bei Bedarf zu einer ziemlich geilen Zerre führt, die viel saftiger daher kommt, als wenn man in den Ultra-Gain-Channel wechselt. Das möchte ich nicht missen! Wer nicht nur Powerchords spielt, wird das lieben!
OD1 ist klassischer Marschall-High-Gain, damit kann man die 80er abdecken, OD2 ist "Moderner", hat noch mehr Gain, wird aber kein Rectifier. Für modernen Mörder-Metal würde ich was anderes nehmen.

Was mir an dem Amp so gut gefällt, ist, dass egal bei welchem Gain-Level immer die Auflösung hervorragend ist. Offene Akkorde mit einzeln angeschlagenen Saiten vermatschen nicht. Man hört nicht nur Sound, sondern auch die Töne! Das ist extrem wichtig. Mein Blackstar HT-5R hat auch einen geilen Sound, noch etwas dreckiger als der Marshall, aber irgendwie hat man da Probleme, noch zu hören, was man spielt, wenn's etwas nuancierter zugeht.

Wer oft zwischen den Classic- und den Ultra-Kanälen wechselt, wird einen Kompromiss bei den Bässen suchen müssen, denn die sind im Classic-Bereich viel stärker.
Überhaupt hat der Amp enorm viel Bass. Wenn man in OD2 einen Scoop-Sound einstellt, kann das beim Wechsel nach "Clean" zu bassig werden. Aber dafür gibt's JVMs. Ich behelfe mir mit dem Booster und seinen Bass/Höhenreglern. Der "Tone shift"-Sound ist nicht so meine Sache. Würde der nur die Bässe anheben, wäre das bässer ;-) beim Kanalwechsel.
Drum einen Stern Abzug bei den Features.

Natürlich braucht's eine gewisse Lautstärke, bis der Speaker seinen Klang entfaltet, aber das geht im Eigenheim ohne Hörschaden. Im Mietshaus mit nervösen Nachbarn wird der Speaker nicht richtig in die Gänge kommen.
Das ist übrigens eine wichtige Erkenntnis: Auch ein 1-Watt-Amp wird nicht klingen, wenn man ihn auf Schlafzimmerlevel spielt, es sei denn, man hat einen Speaker dran, der dafür ausgelegt ist. Ich hatte den DSL1 bestellt, aber um die Endstufenzerre mit ins Spiel zu bringen, brauchte es auch da Lautstärken, die zwar den 12''-Blackstar-Speaker genügend anregen, die aber kein Mietvertrag lange aushält, und dann fehlte auf einmal der Druck. Der 0,1-Watt-Modus war klanglich schlecht.
Mir gefällt der 40er bei gleicher Lautstärke jedenfalls besser als der 1er, obwohl da nur die Vorstufe zerrt. Das klingt trotzdem sehr geil, auch zu Hause! Der DSL40CR geht also als Universalgenie durch.

Ich habe den Eindruck, dass es besser klingt, wenn man die Master-Volumen-Regler voll aufdreht und die Lautstärke per Volume regelt. Kann aber auch Einbildung sein.

Der erste Amp kam leider defekt an, wurde dann aber von Thomann umgehend ersetzt.

Nachtrag: Wenn ich einen Boss GE-7 Equalizer in den Effektweg hänge (NICHT vor den Input) und dort einen ganz leichten Buckel um die 800 Hz einstelle, kommt der Sound noch mehr nach meiner Vorstellung vom klassischen Marshall-Sound! Unbedingt probieren! Der Boss-EQ rauscht im Effektweg auch nicht.
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LB
Flexibler Amp vom Proberaum bis zur Bühne
Luke B 05.04.2023
Den DSL40CR spiele ich seit 5 Jahren im Proberaum und auf der Bühne, der Amp ist super flexibel insbesondere mit dem zusätzlichen Fußschalter.
Ich gehe in dieser Bewertung nur auf die praktischen Aspekte und die Nutzung des Amps ein, für den Sound würde ich die Testvideos empfehlen. Ich persönlich finde, dass der Amp im Proberaum richtig gut klingt.

Bei mir läuft der Amp meistens mit zusätzlicher externer Box, entweder einer V60 412er Engl Box oder einer 212er Marshall JVMC Box. Der interne Lautsprecher zusammen mit der JVMC 212 klingt für mich in Kombination sehr gut, das ist mein "mobiler Stack".

Lautstärke technisch sind die 40 Watt Vollröhre mehr als genug, insbesondere mit zusätzlicher Box. Zum Üben zuhause ist er selbst im 20W Modus zu laut. Oder anders gesagt, wenn man ihn so leise regelt, dass die Heizung nicht scheppert, klingt er in meinen Ohren auch nicht so gut.

Der DSL40CR hat mit den 4 Modi Clean, Crunch, OD1 und OD2 "quasi" 4 Kanäle, die sich einen Equalizer teilen. Nach meiner Erfahrung ist es kein Problem, dass alle Modi auf den gleichen Equalizer zugreifen, aber das kommt natürlich auf den Anwendungsfall an.
Mit den 2 Mastervolumes kann man z.B. eine Rhythmus- und eine Lead-Lautstärke einstellen, die man zusammen mit dem jeweiligen Kanal auf dem Fußtaster speichern kann.
Wenn man noch ein bisschen mehr Dampf haben will, kann man den Amp z.B. per Tubescreamer oder Boss SD1 boosten, die Pedale vertragen sich gut mit dem DSL.

Ein Kritikpunkt ist, dass sich der Clean und Crunch Channel ein bisschen gegenseitig im Weg stehen. Es gibt einen relativ großen Lautstärke Sprung zwischen den beiden Channeln, daher ist es für mich eher ein "Entweder Clean oder Crunch". Man kann den Clean Channel in Kombination mit dem "lauten Mastervolume" benutzen und den Crunch mit dem leisen Mastervolume, das behebt das Problem ein bisschen.
Wenn man einen Clean und einen Crunch Sound braucht, kann man statt des Crunch Channels auch den OD1 Channel mit wenig Gain benutzen, auch wenn die Channel ein bisschen unterschiedlich "gevoiced" sind.

Ein zweiter Kritikpunkt ist der Direct-Out-Sound, die Klinkenbuchse hätte sich Marshall wirklich sparen können.

Insgesamt bin ich mit dem Amp aber super zufrieden, der DSL40CR erfüllt für mich alle Ansprüche, die ich an einen Combo habe.
Der Amp funktioniert Plug&Play, mit Fußtaster und Midi kann man aber auch eine ganze Sound-Palette erstellen.
Wenn ich heute nochmal einen Combo kaufen müsste, würde ich den DSL40CR wieder nehmen.
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K
Toller Verstärker für den klassischen Rockfan!
KnusperMuesli123 12.04.2021
Der Marshall DSL40CR ist der perfekte Verstärker für jeden,
der den britischen Sound anstrebt. Ich habe den Verstärker zusammen mit einer Paula der Marke Gibson getestet und
möchte nun auf meine Erfahrung mit dieser Kombi zu
sprechen kommen.
Der Verstärker besitzt zwei Kanäle, den Classic-Gain-Channel sowie den Ultra-Gain-Channel. Der Classic-Gain-Channel richtet sich dabei an jene, die dem Hardrock verfallen sind. Liebhaber von härterer Musik fühlen sich eher im anderen Kanal zuhause. Auch ein unverzerrter Sound ist möglich, wird jedoch (marshalltypisch) bei einer gewissen Lautstärke wärmer. Der Sound hält sich jedoch stets auf einem hohen Niveau. Grundsätzlich kann man den Verstärker für die meisten Belange gut gebrauchen. Die Regler für Treble, Middle und Bass bieten die Möglichkeit, den Sound individuell auf die eigenen Wünsche anzupassen. Über Angus Young (hoher Anteil an Höhen) bis hin zum Slash (Höhen moderat, Mitten im Vordergrund) lässt sich jeder erdenkliche Klang rekonstruieren. Eine Vollröhren-Combo mit einer Leistung von 40 Watt zeigt sich selbstredend auch in der Dynamik. Ich kann an dieser Stelle jedoch auch Bedroomrocker beruhigen. Die Regler für das Mastervolume (2 an der Zahl) lassen sich bereits durch minimalste Drehungen ansprechen und die Lautstärke auf ein Niveau herabsetzen, was andere Mieter oder Mitbewohner nicht belästigt. Eine Anschlussmöglichkeit für Kopfhörer ist ebenfalls gegeben und lässt sich unkompliziert im Standby austesten. Benötigt habe ich dieses Feature, aus bereits genanntem Grund, aber noch nicht.
Zusammenfassend sei gesagt, dass sich der Röhrenverstärker an ein breites Publikum richtet. Es ist egal, ob man auf der Bühne oder im eigenen Zimmer steht und ob man Rock oder Metal lieber mag. Der Marshall DSL40CR ist ein Allrounder auf seinem Gebiet und kann getrost weiterempfohlen werden.
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u
Der einzige den ich jemals brauchen werde
unknow_n 02.04.2020
Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten, da der FX-Loop meines Ersten deffekt war und bei der Fehlersuche auch festgestellt wurde, dass die verbauten Röhren bis zu 10 Jahre alt waren. Der Kontakt und die Rücksendung über Thomann waren natürlich erstmal kein Problem, das Ersatzgerät hat allerdings sehr lange auf sich warten lassen, nachem ich mich nochmal beim Support gemeldet hatte, und dieser eine weitere Lieferung veranlasste, hatte ich letzten Endes dann 2 Stück zuhause stehen. Der Support hat davon aber irgendwie nichts mitbekommen, hab ihn dann also aus Eigeninitiative zurückgeschickt.

Erstmal zum Einsatz: ich habe den Amp nun glaube ich seit ca. 1,5 Jahren, spiele ihn hauptsächlich daheim, gelegentlich auch auf kleineren Gigs und seit kurzem auch noch über eine Marshall AV1960 4x12er mit einer Squier HS Strat mit einem DiMarzio stacked single coil am Hals und einem NoWaxx Humbucker an der Bridge und einer Harley Benton SC-550.
Aber jetzt mal zum Verstärker selbst, Grundsätzlich bin ich wirklich rundum zufrieden. Ich würde durchaus sagen dass er auch bei geringeren Lautstärken sehr gut klingt, bei meiner Kanaleinstellung im OD1 mit Gain auf 7, Channel Volume auf 5, sollte der Master schon so bei min. 3 liegen, sind aber immer noch moderate Lautstärken.
Was viele schon gesagt haben, dass man einen Lautstärkewechsel zwischen den beiden Kanälen hat, kann ich bestätigen. Das lässt sich aber über die beiden Master Volumes ausgleichen. Mein Problem liegt da eher bei der Umschaltung von Clean auf Crunch, aber auch damit kommt man irgendwie klar.
Der OD2 ist für mich persönlich nichts, den Sound wirkt hier auf mich recht matschig und undefiniert, der OD1 ist aber definitiv mein Lieblingssound, der ist echt genial.
Mit dem FX-Loop habe ich das Problem, dass (vermutlich) mein Boss ME-50 übersteuert, zumindest empfinde ich ein derartiges Geräusch wenn der Loop an ist, obwohl keine Effekte aktiv sind, liegt aber denke ich mal eher am Effektgerät, da dieses wahrscheinlich eher vor den Amp gehört, als am Amp selbst und außerdem bin ich diesbezüglich eh ziemlich puristisch und spiele eigentlich so gut wie ohne Effekte.
Was ich auch top finde ist, dass man bezüglich Speaker-Anschlüssen nicht weniger Optionen hat, als mit einem Head, man kann den internen Speaker also ohne Probleme abstecken und wie in meinem Fall noch an eine 4x12er anschließen oder beides kombiniert spielen.
Was ich immer noch merkwürdig finde ist, dass die Röhren hier, laut Stempel, auch ca. 10 Jahre alt sind. Macht ja nichts aus, ich finds nur irgendwie komisch.
Außerdem habe ich, wenn z.B. Volume an der Gitarre runter ist, ein Problem, das anscheinend viele DSl 40cr haben, der Amp rauscht oder knackst in unregelmäßigen Abständen irgendwie, ist bei mir allerdings noch in vertretbarem Maße, also kein Grund ihn zu beanstanden.

Wie vielleicht schon bemerkt worden ist, bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem Amp und würde ihn jederzeit wieder kaufen, einfach schon deshalb, weil ein Marshall einfach keine Alternativen lässt...;)
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Der absolute Hammer!
FloHe 23.12.2020
Ich besitze bereits 2 Topteile, allerdings ist keins von Marshall dabei. Um flexibler zu sein, wollte ich mir noch eine Combo kaufen und hab mich für den Marshall entschieden. Was soll ich sagen... Der Sound haut mich von den Socken. Hätte ich das gewusst, hätte ich schon früher in Marshall investiert. Mein großes Topteil wird nun auch fliegen und durch einen großen Marshall Head ersetzt.
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Das habe ich gehofft
Gregor aus G. 25.10.2022
Also.... Als alter Metaller, mit Bühnenerfahrung (vor ein paar Jahren), kann ich nur sagen : erfüllt meine Erwartungen. In Verbindung mit Schecter Hellraiser geht der Sound fast unter die Haut, wenn man sich, allerdings nach relativ kurzer Zeit, die gewünschten Einstellungen vorgenommen hat. Etwas an Bass fehlt vllt, aber nur, wenn man den Ofen auf der Bühne nutzen will.. Die zusätzlichen Anschlüsse allerdings vorhanden, sodass man zusätzliche Boxen anschließen kann.. Wird bei mir trotzdem generell zu Hause und in Proben genutzt. Wenn man bei Gigs auch Marshall nutzt, ist der Sound sehr einfach zu doppeln. Verarbeitung top, Preis angemessen.
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Allrounder par excellence!
FlyingV67 12.06.2018
Ich setze den Amp in verschiedenen Bands ein. Von Jazz über Blues zu Hardrock and Metal. Alles klingt oberamtlich. Ein wirklich überraschender Amp, der gerade noch transportabel ist. Die 40 Watt sind laut genug für alle Eventualitäten. Wenn man den noch zu erwartenden Fußschalter dazu bekommt, der ja anscheinend noch in der Entwicklung ist, dann wird es richtig vielseitig und gut, denn dann habe ich 4 Sounds per Fußtatser abrufbar und noch einen für die unterschiedlichen Master bzw. Fx-Loop. Also das Konzept ist klasse. Absolut Vollröhre und ähnlich flexibel wie die Modellerkisten. Ich bin jedenfalls wieder zurück bei Marshall nach 30 Jahren. Wer den JVM 410 H hat, sollte sich den DSL 40 CR unbedingt als Übekiste, Ersatzamp, oder was weiß ich kaufen. Die zwei zusammen sind alles was man als Gitarrist wirklich braucht. Der Rest ist Luxus und Spaß.

Also alles in allem ein hochamtlicher Amp, der für jeden erdenklichen Zweck funktioniert. Zu diesem Preis völlig konkurrenzlos. Absolute Empfehlung!
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H
Verarbeitung nicht so gut!
HerbertA 22.05.2024
Nach einem Jahr hat sich der Hall verabschiedet!
Das Gerät musste zur Reparatur.

Auch hat die Frontplatte ziemlich viele Beulen. Das ist billig gemacht. Kein Vergleich zu meinem alten Marshall, der in England (Baujahr 95) gefertigt wurde. Naja wenn man in Asien billig produziert und diese günstigen Preise ausruft, dann muss es Abstriche in der Qualität geben.
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T
Ein wirklicher "Allrounder"
Toto@BluntRevelation 13.04.2020
Ich hab mir den Amp bei einem vor Ort Besuch im Thomann Store gegönnt und spiele ihn aktuell vorwiegend mit meiner ebenso neuen LTD EC-401 mit aktiven EMGs. Glücklicherweise konnte ich mir auch noch den (damals) letzten vorrätigen extra Fußschalter sichern, der es erlaubt alle Kanäle direkt anzusteuern, sowie auch die beiden Mastervolume Regler und den FX-Loop zu bedienen - das macht für mich den Footswitch auch zu einem absoluten Muss, welcher eigentlich direkt im Lieferumfang enthalten sein sollte, statt des einfachen 2 Kanal Schalters.

Anyway, der Amp ist einfach unglaublich flexibel. Für praktisch jeden Stil ist alles im Gepäck und der Sound kommt Clean sowie auf höchster Gain-Stufe sehr klar und differenziert durch.

Eigentlich hatte ich den Amp eher für zu Hause gedacht, aber ich könnte ihn mir auch sehr gut im Live-Einsatz speziell für kleinere Gigs vorstellen.

Kleinigkeiten die mich stören:

1. Zwischen den Kanälen Clean und Crunch gibt es (zumindest bei 20W Drosselung und Zimmerlautstärke) einen erheblichen Lautstärke Unterschied. Das lässt sich zwar recht gut mit den beiden Mastervolume Reglern beheben, kann aber durchaus in gewissen konstellationen störend sein. Deshalb ein Stern Abzug bei der Bedienung.

2. Da ich auch ab und an zu Hause ein paar Lead-Spuren aufnehme war für mich ein emulierter Direktausgang sehr wichtig. Dieser ist auch vorhanden, klingt aber bisweilen deutlich anders als das, was man bei Normalbetrieb aus den Speakern hört. Hier muss ich nochmal schauen wie es sich beim Nachbearbeiten anhört. Eventuell bekommt man das auch entsprechend hin.

Alles in allem denke ich aber, dass der Amp für den Preis unschlagbar ist. Noch mehr Flexibilität bekommt man im Hause Marshall vermutlich nur noch mit den JVMs. Ob das den erheblich höheren Preis jedoch rechtfertig muss sicherlich im Einzelfall genaustens abgewogen werden.

Ich bin jedenfalls mehr als happy :)
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Marshall DSL40CR