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Marshall DSL40CR

130 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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12 Rezensionen

Marshall DSL40CR
609 CHF
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u
Der einzige den ich jemals brauchen werde
unknow_n 02.04.2020
Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten, da der FX-Loop meines Ersten deffekt war und bei der Fehlersuche auch festgestellt wurde, dass die verbauten Röhren bis zu 10 Jahre alt waren. Der Kontakt und die Rücksendung über Thomann waren natürlich erstmal kein Problem, das Ersatzgerät hat allerdings sehr lange auf sich warten lassen, nachem ich mich nochmal beim Support gemeldet hatte, und dieser eine weitere Lieferung veranlasste, hatte ich letzten Endes dann 2 Stück zuhause stehen. Der Support hat davon aber irgendwie nichts mitbekommen, hab ihn dann also aus Eigeninitiative zurückgeschickt.

Erstmal zum Einsatz: ich habe den Amp nun glaube ich seit ca. 1,5 Jahren, spiele ihn hauptsächlich daheim, gelegentlich auch auf kleineren Gigs und seit kurzem auch noch über eine Marshall AV1960 4x12er mit einer Squier HS Strat mit einem DiMarzio stacked single coil am Hals und einem NoWaxx Humbucker an der Bridge und einer Harley Benton SC-550.
Aber jetzt mal zum Verstärker selbst, Grundsätzlich bin ich wirklich rundum zufrieden. Ich würde durchaus sagen dass er auch bei geringeren Lautstärken sehr gut klingt, bei meiner Kanaleinstellung im OD1 mit Gain auf 7, Channel Volume auf 5, sollte der Master schon so bei min. 3 liegen, sind aber immer noch moderate Lautstärken.
Was viele schon gesagt haben, dass man einen Lautstärkewechsel zwischen den beiden Kanälen hat, kann ich bestätigen. Das lässt sich aber über die beiden Master Volumes ausgleichen. Mein Problem liegt da eher bei der Umschaltung von Clean auf Crunch, aber auch damit kommt man irgendwie klar.
Der OD2 ist für mich persönlich nichts, den Sound wirkt hier auf mich recht matschig und undefiniert, der OD1 ist aber definitiv mein Lieblingssound, der ist echt genial.
Mit dem FX-Loop habe ich das Problem, dass (vermutlich) mein Boss ME-50 übersteuert, zumindest empfinde ich ein derartiges Geräusch wenn der Loop an ist, obwohl keine Effekte aktiv sind, liegt aber denke ich mal eher am Effektgerät, da dieses wahrscheinlich eher vor den Amp gehört, als am Amp selbst und außerdem bin ich diesbezüglich eh ziemlich puristisch und spiele eigentlich so gut wie ohne Effekte.
Was ich auch top finde ist, dass man bezüglich Speaker-Anschlüssen nicht weniger Optionen hat, als mit einem Head, man kann den internen Speaker also ohne Probleme abstecken und wie in meinem Fall noch an eine 4x12er anschließen oder beides kombiniert spielen.
Was ich immer noch merkwürdig finde ist, dass die Röhren hier, laut Stempel, auch ca. 10 Jahre alt sind. Macht ja nichts aus, ich finds nur irgendwie komisch.
Außerdem habe ich, wenn z.B. Volume an der Gitarre runter ist, ein Problem, das anscheinend viele DSl 40cr haben, der Amp rauscht oder knackst in unregelmäßigen Abständen irgendwie, ist bei mir allerdings noch in vertretbarem Maße, also kein Grund ihn zu beanstanden.

Wie vielleicht schon bemerkt worden ist, bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem Amp und würde ihn jederzeit wieder kaufen, einfach schon deshalb, weil ein Marshall einfach keine Alternativen lässt...;)
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Marshall-Sound ohne Ohrenbluten
Dieter588 14.08.2020
Ich benutze den Amp im Proberaum (z.Z. allerdings ohne Band) für die Sachen, die der kleine Fender und der große Boogie nicht so richtig hinbekommen. Es ist halt ein Marshall, er macht schon richtig Wind und hat einen erstaunlich satten Sound. Dafür sind keine Extrem-Einstellungen und keine großen Sound-Schraubereien nötig: Sowohl Gain- und Volumen- als auch die Tone-Regelung befriedigen bei Einstellungen um die 12-Uhr-Marke herum, da klingt es schon richtig nach Marshall. Die Klangregelung müssen sich die 4 Sound-Varianten zwar teilen, aber im Großen und Ganzen geht das schon in Ordnung. Mit seinen 20 bzw. 40 Watt Leistung ist er m.E. voll proberaumtauglich (für die großen Sachen braucht man dann auch wohl das große Equipment). Der Sound wird aber nie dünn, hat immer ein sattes Fundament. Auch das eingebaute Reverb ist durchaus brauchbar. Sehr schön: der Amp reagiert sehr gut auf das Volumenpoti an der Gitarre. Mit seinen 2 Kanälen á 2 Modes sowie zwei zuweisbaren Masterreglern erweist er sich als äußerst vielseitig und flexibel. Möchte man das sinnvoll nutzen, ist allerdings ist unbedingt ein entsprechender Fußschalter notwendig, den man allerdings leider gesondert ordern (und bezahlen) muss. Doppelt blöd, weil man dann den mitgelieferten (und somit bereits bezahlten) abgespeckten Fußtreter in die Ecke lege kann. Dafür einen Punkt Abzug. Was der DSL nicht kann, ist ein klarer, sauberer Cleansound. Das braucht er bei mir aber auch nicht, dafür habe ich den kleinen Fender. Der DSL40CR ist insgesamt absolut empfehlenswert für denjenigen, der für relativ kleines Geld einen Marshall-Sound sucht - bei erträglichen Lautstärken und ohne Ohrenbluten.
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R
Sehr vielseitiger Marshallsound - super Preis/Leistungsverhältnis
RalfK 16.05.2023
Sehr gute Anfassqualität. Wie die innere Qualität ist kann ich nicht beurteilen, soll aber gut sein. Im Vergleich mit meinem Fender SS 22 klingt er im cleanen Kanal nicht so dynamisch, hat dafür aber im Zerrkanal natürlich die marshalltypische Verzerrung, welche mir mit meiner Les Paul besser gefällt als beim SS 22. Besitzer von Singlecoil Gitarren sollten auch andere Amps probieren. Allerdings klingt er auch damit gut, der Rest ist Geschmackssache...
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