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Marshall Origin 20H Head

84 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Marshall Origin 20H Head
409 CHF
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1
L
Marshall Origin 20h - Crank that thing!
Lindenstruth 10.06.2018
Der Origin 20 h ist ein sehr dynamischer Amp mit recht vielen, aber über drei Regler (Treble, Tilt und Presence) zähmbaren Höhen. Er ist kein Plexi, kein JCM800, kein Metal-Amp und vor allem kein Schlafzimmer- oder Mietwohnungs-Amp, da er trotz Leistungsreduzierung immer noch sehr laut ist. Der Amp wird als "Vintage-style" Marshall beworben und das ist er meiner Meinung nach auch. Sprich: Der Amp will aufgerissen werden! Mit zurückgeregeltem Master-Volume lässt sich kaum Verzerrung erzeugen und der Amp klingt ziemlich leblos. Erst wenn man den Master über 5 dreht, fängt der Amp an zu leben und auch erst in diesen Gefilden entwickelt der Amp seine Verzerrung. Voll aufgerissen geht diese bis in Gefilde von GnR. Dreht man Gain bei hohem Master voll auf, wird der Amp richtig fett und saftig. Hier zahlen sich auch die vielen Möglichkeiten aus, die Höhen zu regeln, denn hier kann der Origin gerne noch mit ein paar Höhen gewürzt werden. Der interne Boost ist bei Volllast mmn. allerdings nicht sinnvoll, da er die Bässe nochmals anhebt und den Sound einerseits zu fett macht und andererseits eine fuzzige Zerre erzeugt, die mir nicht gefällt. Hier sind Booster vor dem Amp die bessere Wahl.
Der Origin klingt anders als ein Plexi, ein Bluesbreakter oder ein JCM800. Er klingt aber nie schlecht, sondern hat seinen eigenen Charme, der sich nicht zu verstecken braucht. Vom Klang her passt er definitiv in die 70er/80er Ecke. Dank der Leistungsreduzierung lassen sich diese Sounds auch "etwas" leiser erhalten, am besten klingt er jedoch im high-mode.
Bedienung und Verabreitung sind makellos. Die Features sind auch ausreichend, immerhin gibt es einen Loop, den ich aber noch nicht genutzt habe und wahrscheinlich auch nicht nutzen werde. Ebenso sieht es mit dem Boost aus. Ich bin also sehr zufrieden mit dem Amp. Am besten klingt er mmn. mit Master und Gain bei ca. 8. Der Rest wird mit der Gitarre geregelt. Also ein one-trick pony, das seinen trick wirklich gut kann. Wer einen Amp fürs Schlafzimmer sucht oder den Amp nur leise betreiben kann (nörgelnde Mitmusiker), der ist woanders definitiv besser aufgehoben. Wer allerdings einen dynamischen und ehrlichen Amp sucht, der ihm einen fetten Ton gibt und viele Ausdrucksmöglichkeiten zulässt, dem kann ich den Origin nur empfehlen.
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w
Origin 20H – Junior Super Bass
wawa 01.06.2020
Der Origin 20H ergänzt einen Marshall JVM 410H und einen Engl Screamer 50H, die ich seit Jahren spiele.
Gekauft habe ich den Origin, um einen guten ACDC - Malcolm Young Sound zu bekommen. Mit dem JVM 410H im Crunch Grün Kanal bzw. Crunch Orange war ich für diese Sounds nicht ganz zufrieden. Die sind nicht schlecht, aber etwas fehlte immer.

Mein Setup für den oben genannten Malcolm Sound:
(ich habe keine Gretsch zur Verfügung)
SG mit Classic 57 Pickups
SG mit Seymour Duncon Phat Cat Pickup (P90 im Humbucker Format)
Ibanez AR300 mit Gibson Classic 57 Pickups
Cabinet: 1 x Engl 112 Pro mit Vintage 30 Speaker oder 2 x Engl 112 Pro mit Celstion G12M 25 Greenbacks, je nach Song
Power Attenuator: Rivera RockCrusher Gold, bei Bedarf leiser zu spielen
Keine Pedale, Gitarre direkt in den Origin

Origin 20H settings
Power: High
Presence: 3,5
Master:7,5
Treble: 0 !!
Mid: 8
Bass: 6
Tilt: 5 bis 10, je nach Pickup und Song
Gain: 7,5

Damit bekommt man einen schönen warmen „Junior Super Bass Sound“.
Malcolms Sound ist ja sehr fett, eher clean, mit relativ wenig Gain.


Tipps zum Umgang mit dem Origin:

Die Tipps gelten unter der Bedingung, dass keine Pedale oder Effekte verwendet werden. Fokus liegt auf Crunch Sounds. Für Clean oder High Gain habe ich die beiden oben genannten Amps.

1. Treble möglichst auf 0 stellen. Die Höhen regelt man besser mit Presence und Tilt, das funktioniert wirklich gut

2. Der Origin liefert gute Crunch Sounds. Der Sound ist rau, wild und genau so, wie man es von einem Marshall aus den 60er Jahren erwarten würde. Der Amp ist dabei sehr klar und offen. Um den Origin zum Zerren zu bringen, ist aber die Endstufe mindestens auf 5, besser 7,5 zu fahren und das Gain (ohne Boost) auf 7,5.

3. Mit Pedalen / Effekten können natürlich auch andere tolle Sounds aus dem Amp gekitzelt werden, wenn man das mag. Der Origin ist aber kein „out of the box“ Amp, der einfach sofort gut klingt. Wer so etwas sucht, ist im diesem Preissegment mit dem DSL 20H vermutlich besser bedient.

4. Die Power Reduktion funktioniert gut. Am besten klingt der Amp aber im High Modus, oder, mit kleinen Abstrichen, im Mid Modus (ca. 3 Watt).
Die 0,5 Watt im Low Modus sind definitiv nicht „bedroom level“.
Hatte mir das leiser vorgestellt. Es ist aber erträglich laut.
Im Low Modus hat das Gain etwas mehr „fuzz“ (Jammern auf hohem Niveau), deshalb nutze ich das nicht, sondern nutze den Rivera RockCrusher als Leistungsreduzierer im High Modus.
Grund ist, dass die 0,3 Watt im Low Modus zu laut sind, um wirklich
leise zu spielen.
Mit dem RockCrusher bleibt der Crunch klanglich authentischer und die Lautstärke kann beliebig bis Null reduziert werden.

5. Clean Sounds gehen natürlich auch, dafür habe ich den Origin aber nicht gekauft, da nehme ich den JVM oder den Engl Screamer, die können das besser.

6. Über den Origin wird oft erzählt, er habe zu viele Höhen und klinge dünn. Das gilt nur, wenn die Kombination aus Treble, Presence und Tilt falsch eingestellt wird und gleichzeitig die Endstufe nicht hoch genug gefahren wird.
Wenn Tipp 1 und Tipp 2 beachtet werden, hat der Amp mehr Wärme, als mein JVM 410H im Crunch Kanal!
Für einen „Plexi“ fehlen etwas die scharfen höheren Mitten, das will der Origin aber gar nicht sein. Ich vergleiche ihn eher mit einem „Super Bass“.


Fazit:
Wer einen guten Crunch Sound sucht und Master + Gain auf 7,5 fahren kann, bekommt für wenig Geld einen tollen Amp.
Ich nenne ihn meinen „Junior Super Bass“.
Wer leiser spielen muss / will, und keinen Attenuator hat, beim Ton aber keine Abstriche machen will, der sollte lieber einen anderen Amp kaufen.
Alle anderen zugreifen, solange es diesen Amp gibt!
Wegen des fehlenden Standby Schalters gebe ich bei Features nur 4 Sterne.
Bedienung
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S
Viel Amp für wenig Geld!
ScMa93 04.10.2019
Der Amp ist für mich jetzt der Hauptamp geworden. Das liegt einerseits an seinem Gewicht und Größe, andererseits an der Ansprache und der "Tightheit" des Tons.

Klangliche Ausrichtung ist wie bei unzähligen Produktvideos angemerkt natürlich der Vintage Marshall Sound.
Dies macht er mMn perfekt.

Bei Features gibt es einen Punkt Abzug weil der FX Loop nur mit Fußschalter aktiviert werden kann. Auch wenn das von Marshall aufgrund der Vintage-Ausrichtung so gewollt ist.

Beim Sound gibt es einen Punkt Abzug, da er ohne Boost sehr dünn klingt. Dies ist auch mit Master nicht regulierbar.

Noch ein kleiner Tipp für diejenigen die einen Bedroom Amp suchen:
Für mich scheidet er aus dieser Kategorie eindeutig aus, da er klanglich sehr am Master hängt und deshalb für mich leise (auch wenn man die Leistungsreduzierung beachtet) einfach nicht gut klingt.

Ansonsten Toller Amp !!
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J
Moderner Plexi
Julian611 27.07.2024
Dieser Taiwan Plexi ist echt was für den schmalen Geldbeutel.
Klanglich passt er extrem gut mit Jensen, Eminence oder Celestion Greenbacks zusammen.
Die Regler sind etwas billig, der Master Volume und die Leistungsstufen lassen auch das Wohnzimmer spielen verzerrt zu. Der Boost Modus kommt gut bei Metal,
Mit dem Presents und Tilt Regler brauch mal fast den EQ nicht anzurühren.
Er verzerrt von Natur aus erst ab Gain Stufe 8 leicht.
Wer Zerre vom Amp will, sollte daher zum DSL greifen.

Wer Plexi Sound will, bekommt ihn hiermit. Jedoch nur, wenn der passende Lautsprecher mitspielt. Kauft euch nicht die passenden Marshall Boxen mit den Seventy 80. die klingen mit diesem Verstärker nicht gut.
Meiner läuft jetzt über ne MX 212 Box von Marshall mit zwei Jensen Speaker. Die holen noch mehr aus dem Amp.
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t
Pedal platform amp
truerockspirit 01.03.2023
Ich betreibe den Origin 20H an nem captor x und kann somit am amp auch den master gut aufreißen. Ich hab den amp leider noch nie mit ner richtigen Box gespielt, daher weiß ich nicht wie es klingt wenn tatsächlich Luft bewegt wird, aber in Verbindung mit dem captor x (DAW, Kopfhörer) klingt das wirklich gut. Der amp alleine kann nen guten crunch sound erzeugen, aber ich betrachte es eher als pedal-platform und ich denke ohne Pedale ist man am Ende ziemlich limitiert. Schon ein einfacher boost, wirkt wunder. Eigentlich müsste man sich gleich einen Origin auf Ersatz kaufen, nicht das in ein paar Jahren das gute Stück nicht mehr vorhanden ist oder nur noch in einer Version erhältlich ist die der aktuellen nicht das Wasser reichen kann. Verschlimmbesserungen hat es ja schon genug gegeben.
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E
Brutal laut, brutal gut
EpiPaule 05.01.2022
In einer Mietwohnung nur mit einem guten Attenuator a la Koch zu bändigen, will man die Endstufensättigung genießen.
Tolle Optik, Dynamik, super Sound.
Etwas kompliziert zum Einstellen, man sollte also wissen was man mit den Reglern macht, sonst klingts nicht schön. Richtig eingestellt bang for the buck.
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R
Origin 20 Head - Einsteiger Plexi?
Raphi 22.06.2018
Vorne weg: Verarbeitung ist Marshall typisch top, trotz Made in Vietnam. Bedienung ist selbsterklärend, mit nur einem Kanal. Positiv sind zudem der Tilt Regler und der Gain Boost, auch fußschaltbar.
Optik gefällt mir persönlich sehr gut, auch wenn ich unter dem Marshall Logo den Piping Streifen quer über die Front vermisse.
Habe mir das Teil für zuhause im Probekeller gekauft und eventuelle kleine Sessions über eine 2x12 V30 Box. Wichtig war mir dabei, den verzerrten Klang aus dem Amp zu bekommen, ohne Pedal. Leider muss ich sagen, dass mich der Klang allgemein nicht vom Hocker reißt. Da gibt es Marshalls mit besserem Clean Sound, und vor allem verzerrt.
Auch in der kleinsten Wattstufe (Low, Middle und High), mit voll aufgerissenem Gain Boost, war es mir kaum möglich, schöne Zerrklänge zu erhalten. Okay, ich spiele nur Single Coils, aber trotzdem. Das Teil ist unendlich laut. Zu laut! Und das wie erwähnt in der geringsten Leistungsstufe. Darum geht das Teil leider zurück. Leider hat der Amp auch keinen Standbyschalter, den hätte ich mir schon gewünscht. Bitte auch beachten: Jemand, der einen 2 Kanaler sucht, bitte auch einen kaufen. Der Amp ist ein reinrassiger Einkanaler, der Boost gibt mehr Verzerrung und Lautstärke für z.B. Solos. Schade, das wird leider nicht mein nächster Marshall.
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f
Marshall Sound mit modernen Features
flourish 03.04.2023
Klanglich ist der Amp top, auch wenn er nicht an den Studio Vintage herankommt. Ich nutze ihn in Kombi mit einem Attenuator als "Wohnzimmer-Amp".
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A
Rocker
AchimA 26.05.2021
Ganz klar ein Rocker. Gain auf 10, Boost an, Master auf mindestens 5, dann rockt das Ding. Vorstufenzerre kann er nicht. Die Endstufensättigung macht den Sound. Die Leistungsreduktion funktioniert, für's Schlafzimmer ist's immer noch zu laut. Der Einschleifweg klingt am Besten, wenn er aus bleibt.Kein Günstig-Plexi - aber ordentlich Marshall-rotzig.
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C
Super
Carcosa18 21.02.2024
best amp in this price range love it.
British sound in a budget.
Les Paul + Marshall = Heaven
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Marshall Origin 20H Head