Moinsen zusammen !
Es ist die ewige Diskussion unter den heutigen Drummern: Braucht man noch Roto-Toms? Genau wie bei der Frage nach Octobans sage ich "Warum denn nicht!" Es gibt noch genug Drummer, die durch die 80er Jahre beeinflusst wurden und werden und auf den individuelIen Sound stehen, wie z.B. heute Mike Portnoy oder die frühen Jahre von Terry Bozzio. Ich habe den Sound der 80er von seinen Anfängen an mitgemacht und finde ihn heute immer noch gut, ob reiner Pop oder Heroes wie Mike Oldfield (mit Simon Phillips' Octobans), Alan Parson und co. Roto-Toms sind für mich eine gute Erweiterung im percussionalen Bereich. Ich habe ein großes Set, weil ich viele Stilarten einsetze.
Mit teuren Fellen (z.B. Remo Pinstripe oder CS Dot) klingen sie richtig gut. Sie stellen einen gelungenen Übergang zu meinen Kesseln dar. Das 10" Rotor-Tom und mein 8" Tom passen gut zueinander, so dass ich von den Rotors bis zum 16" Stand-Tom eine gleichbleibende, klare und definierte Klang-Linie habe.
Also: wer sie spielen möchte, sollte sich Berichte durchlesen und im Internet gibt es genug Videos zu Roto-Toms und nicht blind auf die Meinungen anderer hören. Es wäre schade, wenn sie vom Markt verschwenden, weil sie (wie die Octobans) ein Stück Musikgeschichte sind und geschrieben haben.
Vielen Dank an tip, top, thomann!
Bis zum nächsten mal!