Music Man Kaizen Apollo Black

Music Man war schon immer bekannt für das progressive Design ihrer Instrumente. Die Kaizen folgt dieser Tradition mit ihrem schlanken Korpus und seinen ergonomischen Fräsungen an Vorder- und Rückseite, die das Instrument passgenau an den Körper des Spielers anschmiegen. Kenner wissen die Qualitäten des Music Man Roasted Maple Neck zu schätzen, der hier mit einem Compound Radius von 24,75“ bis 25,5“ ausgestattet wurde und mit seiner gewachsten Rückseite der Greifhand ein natürliches Spielgefühl auf dem Ebenholzgriffbrett vermittelt. Neben dem futuristischen Design besticht die Kaizen natürlich mit ihrem Klang, der sich nach den Vorstellungen des Künstlers in zwei kraftvollen Humbuckern widerspiegelt. Während der Custom Wound HT Bridge Humbucker für dynamische und druckvolle Bässe vor allem beim Riffing sorgt, ergänzt der Custom Wound Offset Mini Neck Humbucker mit seinem offenen Klangbild den Soundumfang.

Die Firma gab es bereits seit Anfang der 1970er, doch nach zwei vorherigen Firmennamen war 1974 der finale Auftritt der Marke gefunden: Music Man. Und ab 1975, als Leo Fenders Klausel mit CBS ausgelaufen ist, die ihm verbot, Konkurrenzprodukte zu entwickeln, wurde er ab 1975 Geschäftsführer und die Geschichte der legendären Instrumente nahm seinen Lauf. Hierbei stechen insbesondere die ersten Modelle mit aktiver Elektronik heraus, die die Welt der Gitarren und Bässe nachhaltig geprägt haben. Um 1980 jedoch kam es zum Bruch zwischen dem Management und Leo Fender, weshalb er zusammen mit seiner Instrumentenwerkstatt Music Man verließ. Der Saitenhersteller Ernie Ball jedoch übernahm 1984 die Marke und baute sie zu dem Premium-Hersteller auf, der es heute ist. Herausstechende Musiker, die mit Instrumenten von Music Man aktiv sind, sind beispielsweise Steve Lukather, John Petrucci, Steve Morse und Albert Lee.