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Neural DSP Quad Cortex

329 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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18 Rezensionen

Neural DSP Quad Cortex
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1
AW
Noch nicht perfekt, aber nah dran
Andreas W. 274 27.09.2021
Bewertung basiert auf Stand 27.09.2021!

Ich besitze das Quad Cortex seit zwei Wochen und möchte es nicht mehr missen, es ersetzt mein Line6 Helix vollständig und macht vieles besser:

Die Sounds sind noch mal ein guter Sprung nach vorne und klingen natürlicher und dynamischer als beim Helix.
Es ist kleiner und kompakter als das Helix und liefert trotzdem eine vergleichbare Menge an Rechenleistung, Routing-Möglichkeiten und hat im Gegensatz zu ähnlich kompakten Einheiten trotzdem noch 8 Fußschalter.
Der Touchscreen ist ein guter Ersatz für die aktuell noch fehlende Editorsoftware für den PC, das Konzept fand ich schon bei Headrush ziemlich geil.

Das Capturing:
Ich war anfangs eher skeptisch und von den Videos nicht so 100%ig überzeugt, aber jetzt wo ich das Teil selber hier hab und den Vergleich in Person habe, macht mir das echt etwas Angst.
Amps und OD-Pedale werden nahezu identisch abgebildet, minimale Unterschiede gibt es, aber die würden sich mit einem EQ ausbügeln lassen.

Es ist aber nicht alles toll an dem Gerät, der Großteil davon lässt sich aber "beheben", weil softwarebasiert (mit * gekennzeichnet):

1.*
"Hybrid"-Ansicht wie beim Helix fehlt:
z.B. die oberen 4 Schalter für Presets, die unteren 4 für Scenes oder andere erdenkliche Kombinationen

2.*
Frei konfigurierbare LEDs:
Aktuell leuchtet nur die LED der aktiven Scene in Farbe des Preset-Slots, der Rest ist aus, das macht es im dunkeln echt schwer den richtigen Schalter zu finden.
Wäre super wenn man die Farbe der LEDs für Scenes selber anpassen könnte(z.B. Blau für Clean, Orange für OD, Lila für Lead, etc.) und die inaktiven LEDs gedimmt leuchten würden.

3.(wobei das ein "Problem" meines Setups ist)
Die Lautstärke des Kopfhörerausgangs lässt sich nicht separat anpassen.
Bei mir wird die FRFR-Box und das QC über die selbe Steckdosenleiste gesteuert und gehen beide an sobald ich die anschalte.
Wenn ich also nun spät Abends über Kopfhörer spielen will, muss ich erst im I/O-Screen den XLR-Output runterdrehen und kann erst dann nur über Kopfhörer spielen.

4.
Lautes Brummen während des Boot-Vorgangs.
Wenn man das Gerät anschaltet und schon an der PA oder am Lautsprecher hängt, brummt es über diesen für fast den kompletten Bootvorgang, am Ende klickt dann ein Relais und es ist Ruhe.
Vermutlich wird während des Bootens der Ground Lift angesteuert...

5.*
IR's, zusätzliche Captures und Presets:
IR's muss man erst auf Neural DSP Webseite in seinen Account hochladen um sie dann am Quad Cortex herunterzuladen.
Zusätzliche Captures und Presets muss man sich in der Handy App "favorisieren" um sie dann auf dem Gerät herunter zuladen.
Das ist ziemlich umständlich, aber um es einfacher zu machen fehlt eine Editorsoftware für den PC, die gleichzeitig als "Cloud Library" dienen könnte.


Alles in allem bin ich trotzdem sehr zufrieden und kann insgesamt 4 von 5 Sternen vergeben.
Wenn die angesprochenen Punkte noch behoben werden, wird es eine 5 von 5-Wertung.
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22
5
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Ta
Viel Flexibilität, viel Aufwand
Tino aus E. 13.10.2024
Ich suchte eine Art Kemper aber mit komfortablerer Bedienung. Das habe ich im Quad Cortex gefunden.

Zunächst sollte einem klar sein, dass diese Geräte keinen "amp in the room" Effekt erzeugen. Sie generieren den Klang eines mikrofonierten Amps.

Genial finde ich, dass ich bis zu 4 Gitarren anschließen kann. Gitarre wechseln auf der Bühne ist so einfach wie nie. Ich kann jedes Preset so einstellen, dass immer nur ein Instrument aktiv ist.

Auch Akustikgitarren funktionieren sehr gut mit dem Cortex. Mit entsprechender Impulse Response Datei (teilweise kostenfrei im Internet erhältlich) bekomme ich einen bisher nie gehörten verstärkten Akustiksound. Allerdings mische ich ihn mit dem Pickupsound für den besten Klang.

Mit den Werkscaptures bin ich nicht so recht warm geworden. Vom Sound her aber auch von der Beschriftung. Gefühlt Millionen Verstärkereinstellungen ohne jeden Hinweis auf die Art des Klanges.

Man sollte zudem Zeit einplanen bei der Suche des eigenen Sounds. Ein Capture beinhaltet immer nur eine einzige Einstellung am Verstärker. Daher gibt es bei den meisten professionellen Anbietern von Captures meist größere Pakete mit entsprechender Auswahl.

Es empfiehlt sich nur reine Verstärker-Captures ohne Lautsprecher zu verwenden. Für die Lautsprecher kann man sich separat IR (Impulse Response) Dateien holen. Klingt zwar erstmal komplizierter. Doch der Einfluss des Lautsprechers auf den Sound ist viel krasser als ich zunächst dachte.

Der Cortex enthält neben den Captures auch Amp-Modelle. Sie klingen in meinen Ohren alle irgendwie etwas klinisch und weichgespült. Dafür kann man den Sound wie am Originalverstärker einstellen. Allerdings können sie bei der Suche des Sounds helfen. Später kann man die Modelle gezielt durch Captures ersetzen.

Die Werks-Lautsprechermodelle verwende ich aktuell viel. Sie bieten viel mehr Einstellungsmöglichkeiten wie die IRs, die man nur durchprobieren kann. Sie klingen auch nicht wirklich schlechter, finde ich.

Die Factory-Presets sind nett um Ideen für Sounds zu finden. Man kann sie nach eigenem Gusto anpassen. Gerade bestimmte Kompressoreinstellungen habe ich aus den Factory-Presets geklaut.

Ich nutze meistens den Hybrid-Modus. Obere Reihe Szenen und untere Reihe Stomp-Effekte. Das tolle an Szenen ist, dass man nicht nur "an" und "aus" von Effekten, Verstärkern etc steuern kann, sondern jede Szene auch ganz unterschiedliche Einstellungen dazu speichert.

Trotz der wirklich tollen grafischen Bedienoberfläche braucht man immer noch ganz schön Einarbeitungszeit. Das sollte man wissen. Die Bedienungsanleitung finde ich nutzlos. Bei Youtube findet man jedoch viel.

Zu Beginn habe Sounds oft mit Kopfhörer eingestellt. Mache ich kaum noch, weils doch ganz anders klingt über die PA. Kopfhörer verleiten auch zu fantastisch klingenden Stereo-Setups. Da muss man aber wissen was man macht. Denn über die PA kam es dann bei mir zu krassen Auslöschungen und der Sound war unbrauchbar. Daher bin ich nur noch in Mono unterwegs.

Die integrierten Effekte wurden oft bemängelt. Ich finde sie super.

Wenn es nicht darum geht, das eigene Realsetup zu capturen, wird man viel ausprobieren müssen. Ich rate dann zu den bezahlten Captures, da man da meist größere Packages mit vielen Verstärkereinstellungen erhält.

Beim Capturen von meinen eigenen Verzerrerpedalen war ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden, ehrlich gesagt. Der Gain war nicht so, als wenn ich das Pedal in den Cortex eingeschleift habe. Und ich habe wirklich nichts verändert. Außerdem schien mir das Ergebnis immer ein wenig belegt vom Sound her. Vielleicht habe ich auch was falsch gemacht, keine Ahnung.

Alles in allem liebe ich die Flexibilität des Cortex. Wenn man sich Zeit nimmt, bekommt man auch richtig tolle Sounds raus. Das nicht wirklich geglückte capturen meiner Pedale trübt jedoch etwas den Gesamteindruck. Daher nur vier Sterne.
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1
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m
Nach vielen Updates auf dem richtigen Weg
magge 05.11.2021
Nach einem ursprünglich schlechten Eindruck direkt nach Launch, habe ich mit dem QC kürzlich einen neuen Versuch gestartet.

Meine schlechte Bewertung kann ich inzwischen zu großen Teilen revidieren und nach oben korrigieren. Viele meiner Kritikpunkte sind inzwischen ausgebügelt bzw haben sich zum besseren gewendet und ich bin auch der Meinung dass die Amps und Effekte inzwischen besser klingen. Die ursprünglich total bescheuerte Verwaltung von Parametern in Szenen wurde zum Glück über Bord geworfen und in Grunde das kopiert was Line 6 mit snapshots macht. Vermutlich die bestmögliche Lösung.

Inzwischen ist das Teil ausgereift genug, dass ich den Wechsel vom Helix LT aufgrund der Kompaktheit des QC vollzogen habe. Das Tolle am QC: Die hauseigenen Line 6 Amps die ich aus dem Helix so liebe, kann ich mir mit hoher (wenn auch nicht perfekter) Genauigkeit einfach auf den Cortex capturen.

Fehlt nur noch die Plugin Kompatibilität, eine größere Effektauswahl (auch wenn diese seit Launch nun deutlich besser ist) und komplett frei belegbare Fußschalter.
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25
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a
Als reiner Modeler noch(!!!) nicht zu empfehlen
asdf69420 19.04.2022
Da ich mein Leben lang ausschließlich digital gespielt habe und keinerlei analoges Gitarrenequipment besitze, hat mich die Philosophie des Kemper Profiling Amps nie angesprochen. Dementsprechend kann ich nur Vergleiche zu anderen Amp-Modelern wie dem Line6 Helix und dem Fractal Audio FM3 ziehen und nichts über das Capture-Feature berichten.

Nach einigen Wochen intensiver Nutzung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Quad Cortex zum derzeitigen Stand wohl denjenigen am meisten bieten kann, die auch in die Zielgruppe des Kemper fallen und eine kleine Verstärkersammlung zum capturen/profilen besitzen. Denjenigen, die einen reinen Amp-Modeler suchen, würde ich momentan eher zum Fractal Audio FM3 oder auch zum Helix raten.

Dass die Auswahl an verfügbaren Amp-Models im Vergleich zur Konkurrenz mager ausfällt, ist bei einem relativ neuen Gerät wie dem QC durchaus verständlich, allerdings ist auch bei der Soundqualität vor allem bei den High-Gain-Amps noch deutlich Luft nach oben. Das war deshalb überraschend, da die Neural DSP-Plugins gerade in diesem Sektor überzeugen. Ums kurz zu machen: Keiner der Amps im Quad Cortex kommt an das Niveau der Plugins heran, als wirklich gut würde ich nur den EVH 5150III und den Peavey 5150 bezeichnen. Die drei Rectifier-Models sind allesamt unbenutzbar, der Diezel VH4 ist okay aber kein Vergleich zum FM3, zu meiner Überraschung hat sogar der Helix hier die Nase vorn. Der Soldano wird vom hauseigenen Plugin in den Schatten gestellt, einzig der Friedman kann noch ansatzweise überzeugen.

Vom Helix war ich es gewohnt, mit externen IRs zu arbeiten. Ich hatte die Hoffnung, dass das mit der Anschaffung des Quad Cortex hinfällig wird und die internen Boxen zu überzeugen wissen. Die Stock-Cabs des QC sind auf jeden Fall auf einem guten Niveau und bieten vielfältige Möglichkeiten zur Klanggestaltung. Trotzdem erzielt man meiner Ansicht nach die besten Ergebnisse, wenn man zu Impuls Responses von Drittanbietern wie z.B. Ownhammer greift.

Fazit: Ich werde den Quad Cortex auf jeden Fall behalten, da dieser von der Größe, dem Gewicht und der Bedienung meiner Meinung nach momentan das beste Gerät auf dem Markt ist. Auch die Verarbeitung ist hervorragend. Bei den Amp-Models gibt es 1-2 sehr gute (EVH), ein paar Totalausfälle (Rectifier) und der Großteil bewegt sich im Mittelfeld. Da mir in der Praxis ein guter Amp reicht, kann ich das verschmerzen, auch wenn man bei dem stolzen Preis mehr erwarten könnte. Insbesondere wenn man bedenkt, dass man für deutlich weniger Geld den Fractal Audio FM3 und somit die Sounds des Axe-FX im Floorboard-Format bekommt.
Sollte Neural in zukünftigen Updates die Amp Models stetig erweitern, überarbeiten und eventuell sogar die Plugins portieren, würde ich den Quad Cortex uneingeschränkt auch denjenigen empfehlen können, die keine Verwendung für das Capture-Feature haben und einen reinen Amp-Modeler suchen.
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R
Der Fluch eines jeden Hypes ist…
Rantanplahn 14.06.2021
dass er nicht gehalten wird. Nie.
Das ist nicht die Schuld des Quad Cortex, sondern vom Internet, GAS, aber auch von Neural DSP, was das Marketing angeht und auch die Veröffentlichung.
Man muss hier ganz klar sagen, dass es aktuell eine Art Beta Produkt ist, was die Software angeht. Und wäre dies so beworben worden, wäre das auch in Ordnung. So bekommt man aber eben ein Produkt, was noch viel Arbeit vor sich hat, ohne Garantie auf wann und was überhaupt kommt.
Trotzdem ist das Gerät zumindest für mich heute schon besser, als jeder andere Modeller. Das große Display und die vielen Drehknöpfe liefern einfach das beste User Interface, dass es aktuell gibt. Die Sounds sind genial und auch die Effekte können sich hören lassen. Viele bemängeln diese, wobei ich mich hier frage, ob diese auch schon mal Presets anderer Firmen getestet haben. Denn wenn man etwas rumdreht, bekommt man schnell einige gute Sounds. Auch Anschlüsse und Verarbeitung sind top, wenn mir persönlich auch ein Aux In oder Bluetooth fehlt.
Daher ist die Bewertung wirklich schwierig und muss wohl in ein paar Monaten nochmal aktualisiert werden.
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D
... eine Bereicherung
Dieter462 03.11.2021
Nach AXE-FX, AMP1, eine echter Zugewinn an Möglichkeiten ( Routing, Datenaustausch, Kompaktheit ) besonders in den Zerr-Sounds.
Netzanschluss ist wirklich nicht zeitgemäß, Bedienung schon.
Schau mer mal was da an Updates noch kommen - bleibt spannend
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A
Bisher wenig Features, für den Preis!
Achim09 30.11.2022
Das Quad Cortex macht durchaus einen sehr guten Eindruck.
Die Bedienbarkeit ist super und das Konzept der Drehbaren-Fußtaster macht das Einstellen von Sounds mal eine Spur interessanter.
Die Sounds sind durchaus mit denen anderer Modeller zu vergleichen und gut.
Aber die Auswahl der Amps ist durchaus (noch?) etwas eingeschränkt und der Austausch von 'Captures', bzw. das Hochladen eigener IRs, ist nur sehr umständlich über eine Cloud/Wlan möglich. Zusätzlich benötigt das QC dringend einen Editor, denn ansonsten ist das Konzept von Fußtastern, die man dann doch mit der Hand bedienen muss, ziemlicher Quatsch. Entweder stellt man das Gerät auf Augenhöhe, oder muss davor knien. Hier ist die Konkurrenz schon seit Jahren soweit.
Zusätzlich ist die Qualität der Effekte nicht ganz so super,

Weshalb momentan der Preis eher etwas zu hoch angesetzt ist.
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m
Eeeeendlich….
mhmmmm 25.09.2022
hat das schleppen ein Ende. Mit passender Endstufe für mich die eierlegende Wollmilchsau, die ich immer gesucht habe.
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M
Nicht perfekt aber gut
Mamsto 10.03.2023
Ich bin ein Fractal Audio User der ersten Stunde und fand den Übergang zum QC etwas mühsam. Ja, es ist nicht ausgereift...aber soundmäßig definitiv besser als Fractal.
Einfach mal zum Loslegen ist das Gerät intuitiv in der Bedienung und man hat schnell ein vernünftiges Preset erstellt. Wenn es aber ins Detail geht, muss man einige YouTube Videos und Bedienungsanleitung in anspruch nehmen. Gut, wenn man ehrlich ist, war das damals mit dem Fractal auch so.
Die Größe ist super und live will ich es einfach nicht mehr missen. Es steckt sehr viel potential in dem QC.
Der Preis, ja, es ist teuer...aber in Finnland hergestellt. EU Löhne sind nun mal höher. "Made in China" willste aber auch nicht haben, nicht wahr?

Ich bin rundum zufrieden mit dem QC und würde diesem EU Hersteller die Chance geben sich weiter zu entwickeln. Es werden sicher noch weitere sinnvolle updates folgen.
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Neural DSP Quad Cortex