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NS Design NXT5 Cello Sunburst High E

4

Cello

  • 5-saitiges elektrisches Cello mit hoher E Saite
  • Stimmung: C-G-D-A-hohes E
  • Dual Mode Active Output
  • mit Polar-Pickup-System
  • Ahornkorpus
  • Ahornhals
  • Richlite-Kompositgriffbrett mit Punkt-Markierungen
  • stahlstabverstärkter Hals
  • Volume- und Tone-Controls
  • Mensur: 69,5 cm
  • Gewicht: 1,9 kg
  • Farbe: Sunburst
  • inkl. Tripod-Stand, Ladegerät und Gigbag
Erhältlich seit Juli 2011
Artikelnummer 267073
Verkaufseinheit 1 Stück
Inkl. Tasche Ja
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Bogen Nein
Inkl. 4 Feinstimmer Nein
Inkl. Ständer Ja
Inkl. Stachel Nein
Fretted Version mit Bünden Nein
Größe 4/4
Griffbrett Composite
Elektronik Aktiv
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2.499 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In ca. einer Woche lieferbar
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4 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

3 Rezensionen

p-
Komplette Band vorm Bauch
pmk - Bonn 08.01.2012
ALLGEMEIN:
Das fünfseitige NXT5 CELLO (in der Low F Version) von NS DESIGN heißt zwar "Cello", ist aber im Grunde eine neue Kreuzung aus mehreren Saiteninstrumenten. Cello, Gitarre und Bass sind hier auf faszinierende Weise verschmolzen. Das High E Instrument hat statt der fünften tiefen Saite eine zusätzliche hohe Saite und geht damit in Richtung Viola.
Der fehlende Korpus, die Beweglichkeit und das völlig andere Spielgefühl sind anfangs verwirrend. Wenn man sich aber darauf einlässt, ergeben sich unzählige Möglichkeiten.

KLANG/VERSTÄRKUNG:
Bevor man sich ans NXT5 setzt, sollte man sich Gedanken über die Verstärkung dieses Instrumentes machen. Es hat kaum Eigenklang und erwacht erst in Verbindung mit Vorverstärker, EQ und Amp (oder Combo) zum Leben.
Ein Kippschalter an der rechten Seite lässt zwei Klangfarben zu:
1. eher obertonreich, dünn, nasal, fast gambenartig (für viele Gitarreneffekte ein gutes Grundsignal)
2. voluminöser, dunkler, sehr cellosoundig und auf den tiefen Saiten gezupft extrem schön bassig!
Dann gibt es noch einen Regler für die Grundlautstärke und einen für den Bassbereich. Bei hoher Lautstärke lässt sich das Instrument sehr entspannt zupfen.

Rückkopplungen etc gibt es nicht und dadurch sind im Grunde alle möglichen Effektgeräte einsetzbar.
Durch die tiefe F-Saite wird das NXT5 auch zum Bass, was die Verstärkung kniffelig macht. Überhaupt liegt hierin die Problematik aber auch der Kick dieses Instrumentes. Die A und D-Saite klingen noch sehr nach Cello. Die G-Saite wird plötzlich etwas dünn, die C-Saite hat nicht den üblichen Cellokern, sondern das viel dumpfere Kontrabassvolumen, die tiefe F-Saite klingt vollends nach Bass. Der Übergang vom Cello zum Bass ist NS DESIGN relativ gut gelungen - hier sind aber individuelle Experimente mit Verstärkung und Amp nötig!

ANREGUNG: Ich benutze ein Mini-Mischpult (z.B. von MACKIE: vernünftige Vorverstärkung und EQ), an das ich eine Effektschleife (von Wah-Wah bis Octaver...) und eine Fullrangebox (für Höhe und Mitte = Cellotöne) und einen kleinen GALLIEN KRUEGER BASSCOMBO (für Basstöne) angeschlossen habe. Ja, das ist kostspielig. Aber es lohnt sich! Ein Gitarrenverstärker wird den Bass des NXT5 nicht wiedergeben und ein Bassverstärker macht in der Höhe nicht mit.

SPIELGEFÜHL:
Es gibt keinen Korpus, dafür aber etwa auf Höhe der vierten Lage eine winzige Markierung auf der Halsrückseite. Die ist allerdings mittig angebracht und mit dem Daumen schwer zu treffen. Auf dem Griffbrett gibt es dann noch Punktmarkierungen. Fand ich natürlich erst ehrenrührig! (Musste allerdings erkennen, dass ich die wirklich brauchte). Ich spiele das NXT5 mit Gurtsystem im Stehen, Sitzen, Laufen, Liegen... Dadurch ist sowieso alles anders.

Die Ansprache (gezupft oder gestrichen) ist sehr leicht. Hier helfen außerdem die Knöpfchen und Regler, um die gewünschte Spieltechnik zu featuren. Die Saitenlage ist eher flach (kann leicht verändert werden), dadurch kann auch die linke Hand wendig greifen. Der fehlende Korpus ermöglicht freieres Greifen.

FAZIT:
Gitarrenwerkstatt meets Geigenbauer. Wer einfach ein verstärktes Cello sucht ist hier nicht gut beraten. Mit etwas Geduld und Experimentierfreude wird das NXT5 (in der Low F Version) aber zu einem äußerst farbenreichen Instrument. Besonders im Band-Kontext (oder mit Loopstation) zeigen sich ungeahnte Möglichkeiten: Cellolinien, Fusionsounds, Verzerrtes, Singlenote-pickings, Basslinien... Von Rock über Funk bis Jazz und Experimental gehen dem unerschrockenen Musiker hier viele Türen auf.
Ich kann nur sagen: Hurra! Ein schönes Laster.
Sound
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T
Die e Saite
Traxx 06.05.2022
Das Instrument ist einfach top, aber die e Saite macht mich fertig. Der klang der leeren Saite war sehr hart und echt nicht schön. Leider ist die originale D'Addario Saite sehr dick und komplett am Limit gespannt. Mir sind inzwischen schon 2 e Saiten beim Stimmen gerissen. Was jetzt den Vorteil hat das die 3. Saite sich auch leer recht gut anhört. Ich weis nicht ob das Qualitätsschwankungen sind, aber die ist jetzt gut. Auch wenn ich beim Stimmen dauernd befürchte das die Saite wieder reißt. Beim nächsten mal werde ich eine etwas dünnere Saite suchen.
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A
Bon matérie
Anonym 10.01.2015
Guitariste classique j'avais loué un violoncelle il y a dix ans pour m'y mettre mais le volume sonore et mes maladresses faisaient hurler mes enfants. Avec ce cello, plus de souci et deux grands avantages : les mécaniques super stables contrairement au clef et les repères. Le son est super pour un électrique et sur mon marshall acoustique, c'est tout bon.
Je l'ai depuis trois jours et je joue juste, pas très bien encore mais juste même au milieu du manche. Seul bémol, l'archet n'est pas livré avec l'instrument.
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