Die britische Kultmarke Orange steht sowohl optisch als auch klanglich für den Mut zur Farbe. Ihr charakterstarker Sound findet sich nicht nur in den großen Vollröhrenamps, sondern ebenso in kompakten Combos wie dem Crush 50. Dieser kommt entweder im auffälligen Orange oder im klassischen Schwarz und bietet alles, was man für das Üben zu Hause oder mittellaute Proben mit anderen Musikern benötigt. Dazu gehören unter anderem ein aktiver 3-Band Equalizer, eine regelbare Verzerrung, umfangreiche Ein- und Ausgänge etc.. Der Orange Crush 50 sieht nicht nur sexy aus, sondern ist dank kompakter Maße und seines moderaten Gewichts auch problemlos zu transportieren.
Unter der Haube des Orange Crush 50 verbirgt sich ein 12-Zoll-Lautsprecher, der von einer analogen Endstufe mit 50 Watt Leistung angetrieben wird. Mit dem 3-Band-Equalizer lässt sich der rockige Grundsound noch feintunen. Ein Highlight ist sicher die proprietäre Verzerrung, welche sich sowohl in der Intensität (Gain) als auch im Mischungsverhältnis (Blend) regeln lässt. Somit ist von mild bis brachial alles möglich. Die Aktivierung der Verzerrung kann auch über einen optionalen Fußschalter erfolgen. Für das stille Üben zu Hause stehen ein Kopfhörerausgang und ein Aux In zur Verfügung, und sogar ein Stimmgerät ist integriert. Dank seinem Griff an der Oberseite lässt sich der Orange Crush 50 ganz bequem wie eine Handtasche tragen. Wer es auffällig mag, nimmt den Crush 50 im typischen Orange Look, wer es klassischer bevorzugt, wählt einfach die schwarze Variante.
Die Firma Orange hat noch nie einen Hehl daraus gemacht, für welchen Sound sie steht, und dies ist definitiv Rock und Heavy. Auch der Grundklang des Crush 50 trägt bereits eine Färbung in dieser Richtung, hinzu kommt die Orange-eigene Zerre. So werden alle Einsteiger und auch Fortgeschrittene in Sachen Rockbass mit dem Crush 50 einen perfekten Partner finden. Der Sound ist einfach „da“ und ewiges Drehen am Equalizer ist meistens nicht nötig. Dies gilt sowohl für das Üben und Spielen zu Hause als auch für Proben oder Gigs, welche in moderaten Lautstärken stattfinden. Ein weiterer Vorteil des Crush 50 sind seine Maße und sein trotz analoger Technologie noch angenehmes Gewicht. So lässt er sich problemlos im Kofferraum unterbringen und leicht transportieren.
Die britische Firma Orange wurde 1968 von Elektroniker, Bassist und Gitarrist Cliff Cooper gegründet, der unter anderem Mitglied in der Band "The Millionaires" war. Schon in der Frühphase des Unternehmens, als es bereits Gitarren- und Bassverstärker sowie -boxen herstellte, erkannte man den Wert von auffälligem Design mit hohem Wiedererkennungswert. Die Farbe Orange, das auffällig gestaltete Logo, das Bilderrahmen-Image der bulligen Verstärker- und Boxengehäuse sowie das Korbgeflecht als Speakerschutz sind bis heute das Markenzeichen. 1979 musste Orange wegen plötzlicher Insolvenzen von Vertriebspartnern unverhofft schließen. 1993 revitalisierte der US-amerikanische Gibson-Konzern die Kultmarke in England unter Lizenz. 1997 ging die Marke schließlich zurück in die Hände von Cliff Cooper. Seitdem wird die Produktpalette wieder aktiv weiterentwickelt.
Mit dem Orange Crush 50 ist man bereits sehr flexibel für unterschiedliche musikalische Situationen aufgestellt. Der Kopfhörerausgang und der Aux In ermöglichen auch stilles Spielen in den eigenen vier Wänden. Dank seiner kompakten Maße verschwindet der Amp auch mal schnell im Schrank oder unter dem Bett. Solange kein Schlagzeug ins Spiel kommt, reichen die Leistungsreserven des Crush 50 aber auch locker für Jamsessions mit anderen Musikern oder für kleinere Gigs. Dank der schalt- und regelbaren Verzerrung kann man dabei sein Overdrive- oder Distortionpedal getrost zu Hause lassen.