Orange Crush Mini

Ich habe Spaß an Übungsamps für zuhause und Einiges wird immer wieder ausprobiert. Mittlerweile habe ich einen ganzen Fuhrpark an Mini-Amps. Der Orange Crush Mini gehört dabei zu den Produkten/Mini-Amps über die ich mich in letzter Zeit am meisten gefreut habe.

Die Ausstattung ist puristisch: Drei Potis und ein zuschaltbarer LED-Tuner. Integrierte 9V Batterie und Buchse für ein externes Netzteil. Sehr schön und aus meiner Sicht sehr wichtig: Eine Buchse für den Anschluß einer externen Lautsprecherbox ist auch an Bord. Ein Ein-/Ausschalter fehlt allerdings, - mit Einstecken des Klinkensteckers wird der Amp eingeschaltet bzw. umgekehrt ausgeschaltet. Man gewöhnt sich daran, sollte man auch unbedingt, wenn man den Verstärker mit Batterie betreibt.

Der Sound ist bei Betrieb mit dem integrierten, winzigen Lautsprecher - wie ja auch in anderen Rezensionen bemerkt - erwartungsgemäß etwas "boxy". Das änderte sich bei mir aber schlagartig, als ich meine kleine Zusatzbox von Orange (PPC 108) angeschlossen habe. Erwähnen sollte ich vielleicht, dass ich den eingebauten Lautsprecher der Orange PPC 108 durch einen Celestion Eight 15 8 Ohm ersetzt habe. (Beides gibt es bei Thomann).

Mit der separaten, geringfüg gepimpten Orange Mini-Box macht der Crush Mini IMHO klanglich einen Riesenschritt nach vorn und überzeugt auf ganzer Linie und ist meine derzeitig favorisierte "Bedroom-Kombi". Zuletzt hatte ich für zuhause übrigens den kleinen "Pedalamp" Electro Harmonix 5mm Power Amp mit der Orange Box betrieben. Das klingt ähnlich gut und ist noch puristischer (1 Poti, 1 Kippschalter). Man benötigt dann aber das eine oder andere Pedal davor und hat entsprechend mehr Kabel zu bändigen.

Was ein wenig stört - wenn man unbedingt meckern möchte - ist die enorme Lichtintensität der LED-Reihe des Tuners, den man aber abschalten kann. Die LEDs blenden gewaltig - ich habe einen transparenten Klebestreifen über die LEDs geklebt, um die Blendwirkung etwas zu reduzieren. Dann ist alles gut. Bei dem geringen Preis des Amps ist dieses Manko sowieso vernachlässigbar.

Wenn ich einen Wunsch bei Orange frei hätte, würde ich mir wünschen, dass der Crush Mini ohne integrierten Lautsprecher als "Super-Mini-Head" angeboten würde, den ich dann oben auf meiner Orange PPC 108 thronen lassen könnte... Das Budget würde dann vielleicht sogar wieder für einen klassischen Ein-/Ausschalter reichen.

Alles in allem: Selten hatte ich das Gefühl, soviel Gegenwert fürs Geld erhalten zu haben. Das Teil ist prima.

Ich habe mir den Orange Crush Mini gekauft um einen kleinen, mobilen Amp zu haben, den ich zu Hause und unterwegs flexibel einsetzen kann. (Bspw. Picknick im Park)
Der Orange Crush Mini macht zunächst einmal eine unglaublich gute Figur, die Verarbeitungsqualität ist allererste Sahne, der Amp fühlt sich an allen Ecken und Kanten einfach nur hochwertig an. Ein besonders intelligentes Feature ist der On/Off-Schalter, der prinzipiell fehlt und durch eine Steckererkennung ersetz wurde, so geht der Amp an sobald man ein Kabel einführt. Die Soundvielfalt ist trotz nur drei Regler wirklich enorm, von einem wunderschönem Orange-Clean-Sound bis zum Rock-Crunch ist stufenlos alles einstellbar.

Ja richtig gehört, man bekommt hier einen echten Orange-Sound geliefert. Doch an dieser Stelle möchte ich die einzige, aber je nach Einsatzszenario gewichtige Kritik äußern. Der eingebaute Lautsprecher klingt nicht gut. Für den Einsatz im Schlafzimmer ist er noch ok, aber sobald es normale Übungslautstärke sein soll, macht er eigentlich nur noch im ACDC-Crunch eine akzeptable Figur.

Doch, der kleine hat ja einen Kopfhörerausgang und eine Anschlussmöglichkeit für ein 8-Ohm-Cab. Und hier passt wieder alles, der Kopfhörerausgang ist in Ordnung und der Cab?out wirklich der Brüller, hier kommt in Verbindung mit einer 2x12 Box schon ein Mietwohnungsfeindlicher Lautstärkepegel zusammen.

Zwei Bemerkungen am Schluss: Eine 9V Batterie hält erstaunlich lange, darüber muss man sich keine Sorgen machen. Und: Ja, der Amp rauscht. Aber nicht schlimm und im Klang sympathisch. Im Kopfhörermodus kann es bei Spielpausen nervig sein, aber damit kann ich leben.

Der Orange Crush Mini Mini-Gitarren-Combo-Verstärker ist ein kompaktes und dennoch leistungsstarkes Gerät, das speziell für Gitarristen entwickelt wurde, die nach einem tragbaren und vielseitigen Verstärker suchen. Mit seinem markanten Orange-Design und seiner robusten Bauweise ist dieser Verstärker nicht nur ein praktisches Werkzeug für den Proberaum oder die Bühne, sondern auch ein stilvolles Accessoire für Gitarristen jeden Niveaus.

Der Orange Crush Mini bietet eine beeindruckende Klangqualität und Vielseitigkeit, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Musikstilen und Genres zu bedienen. Trotz seiner kompakten Größe liefert der Verstärker einen klaren und durchsetzungsfähigen Sound, der ideal für Übungs- und Jam-Sessions ist.

Zusätzlich zu seinen technischen Merkmalen bietet der Orange Crush Mini auch einige interessante Fakten über bekannte Musiker, die den Verstärker nutzen oder genutzt haben:

1. Alex Turner (Arctic Monkeys): Der britische Musiker und Frontmann der Arctic Monkeys wird oft mit einem Orange-Verstärker in Verbindung gebracht, und es wird vermutet, dass er den Orange Crush Mini auf Tourneen und im Studio verwendet hat, um seinen unverwechselbaren Gitarrensound zu kreieren.

2. Billy Gibbons (ZZ Top): Der legendäre Gitarrist von ZZ Top ist bekannt für seinen charakteristischen Gitarrensound, der oft mit einem Orange-Verstärker erzeugt wird. Der Orange Crush Mini bietet eine kompakte Lösung für Gitarristen, die den ikonischen Sound von Gibbons nachahmen möchten.

3. Ty Segall: Der kalifornische Rockmusiker und Multiinstrumentalist Ty Segall ist ein weiterer bekannter Künstler, der für seinen energiegeladenen Sound und seine kreativen Gitarrenarrangements bekannt ist. Es wird gemunkelt, dass er den Orange Crush Mini in seinen Live-Auftritten und Studioaufnahmen verwendet hat, um seinen einzigartigen Klang zu erzielen.

Diese herausragenden Musiker sind nur einige Beispiele für die breite Anerkennung und Verwendung des Orange Crush Mini Mini-Gitarren-Combo-Verstärkers in der Musikszene. Seine Klangqualität, Vielseitigkeit und Portabilität machen ihn zu einem beliebten Wahl für Gitarristen aller Stilrichtungen und Erfahrungsstufen.

Ich suchte etwas Günstiges für den Strand und im Vergleich mit anderen Mini-Amps in der Preisklasse wurde der orange Zwerg immer passabel benotet. Also, her damit! Ich mag was Orange da abgeliefert hat. Kein Plastik-Blender, sondern ein richtiger kleiner massiver Verstärker. Wer es schmutzig mag, kommt bei dem kleinen Rüpel auf seine Kosten. Dreht man orntlich Distortion rein, kommt richtig was. Clean ist er allerdings recht leise. Nutzt man die Möglichkeit eine Zusatzbox anzuschließen, zeigt er so richtig was in ihm steckt. Seinen "Line in" (bei dem ich anfangs einen kleinen Wackel beseitigen musste) nutze ich um mit einem Kopfhörerverstärker (Rushead) drüber zu spielen. Schockt wohl!
Kopfhörerausgang bietet er auch und 'nen Tuner dessen LEDs auch als Notbeleuchtung bei Stromausfall taugen. Er hat drei Potis (Vol, Tone und Dist.) die sauber arbeiten, wobei der Dist-Regler nicht auf 0 sein darf, sonst bleibt Ampi stumm. Steht auch so im mitgelieferten anschaulichen Manualkärtchen. Ein/ Ausschalter braucht er nicht, sobald er einen Stecker in einer seiner Eingangsbuchsen spürt, ist er dank seiner mitgelieferten 9V-Block-Zelle sofort da. Mir gefällt der kleine robuste Rotz-Würfel im Handtaschenformat. Darum nur ein Sternchen Abzug für den anfänglichen Kontaktfehler im "Aux-in".

Als Einsteiger brauchte ich eine kleine Verstärker zum Üben für Unterwegs. Der kleine Orangene ist so ganz nach meinem Geschmack. Ob clean oder ordentlich Overdrive: er klingt, wie ich es mag.
Er ist klein und handlich und wirkt doch nicht plünnig, alle Controls sind solide ausgeführt. Pfiffiges Detail: Es gibt keinen Ein/Aus Schalter, dies geschieht über den Stecker. Die Batterie freut sich. Betrieb über handelsübliches Netzteil läuft auch ohne Beanstandung.
Dass der kleine Lautsprecher nicht die Wände zum Wackeln bringen kann, versteht sich von selbst. Er macht aber in kleinen Räumen genug Druck um Spaß zu damit zu haben.

Fazit: Orange verzichtet auf jedlichen Schnick-Schnack und reduziert sich hier auf das Wesentliche, macht das aber wirklich gut.

Kaum 20 Minuten nach Erreichen meiner Wohnung war der Verstärker schon aufgeschraubt und seines Lautsprechers beraubt... ersetzt durch einen 2-Zoll-Speaker. Dies Downgrade ist gar nicht so schlimm– denn den Mini Crush kann man ja an beliebige 8-Ohm-Speakerboxen anschließen – und soundmäßig ist nichts anderes ratsam.
Einen Amp kaufen zum Zwecke des Ausschlachtens? Eine Art Organhandel? Ist das ethisch zu vertreten...?

Der Mini-Crush im Originalzustand:

GAIN-REGLER: lässt die ersten zwei Striche gar nichts hören, auch nicht bei voll aufgedrehtem Volume. Daran ändert sich auch nichts bei angeschlossener 12“-Box.
Dann geht’s bis 12 Uhr in kaum merklichen Crunch, bis 3 Uhr cruncht es deutlich und ab 3.30 Uhr geht’s schlagartig ins Higain. Feinabstimmung ist kniffelig. Vorne passiert fast nix, hinten auf Milimeter-Ebene passiert fast alles – das müsste doch besser gehen...

TONE-REGLER: Hat meinem Eindruck nach wenig Einfluss auf den Sound, etwas mehr mit angeschlossener Box. Im Zerr-Sound kommt ein hochfrequentes Sirrsen dazu, das man gleich mit dem Tone-Regler der Gitarre wieder wegregelt. (Nicht vergessen: Das ist nicht Boutique, das hat nur 70 Euro gekostet.)

VOLUME-REGLER: Der scheint nen ganz ordentlichen Regelweg zu haben. Ohne Externe Box: den kann man ganz aufreißen, ohne den Besenstiel der Nachbarin in den Fußsohlen zu spüren. Mit ordentlicher Box lebt man deutlich gefährlicher.

STIMMGERÄT: Tolle Sache, damit kann man sogar seine C- und F- Saite stimmen. Und alles mit Kreuz geht auch. Wer freut sich darüber? E-Zitherspieler:innen!

SONSTIGES: Das Ding ist wirklich Mini! Passt in jeden Koffer und ist bestens für anspruchsloses Üben und auf Reisen geeignet. Anspruchsvolleres Üben ist dann mit angeschlossener Box möglich. Aber keine Wunder erwarten!
Den Aux-Anschluss werde ich mal mit Box testen, der ist mit dem neuen Mini-Speaker erstmal obsolet...
(Die Sternchen-Bewertung mache ich natürlich absolut, nicht relativ zum Preis, sonst wär ja alles 5 Sterne...)

Der 4-Zoll-Speaker bekommt ein schöneres Leben: Er landet in einem dekorativen Honduras-Hochlandkaffee-Holz-Fäßchen für’s Üben unterwegs, nur stylischer.

Ich habe diesen Amp für einen Freund als Geschenk gekauft, der Gitarre lernt.
Habe den Amp daher nur kurz probiert - und war nach Ankunft des Paketes erst erstaunt, weil er noch kleiner war als ich dachte.
Ich hatte nicht viel erwartet und war dann aber positiv überrascht wie rotzfrech der Kleine rüberkommt und das es durchaus Spaß macht damit zu spielen. Als würde er sagen: "ich bin nicht süß !!!"
Die Features (Batterie oder irgendein 9V Netzteil für Pedale), Stimmgerät und eben auch der Sound fsnd ich überzeugend.
Natürlich darf man bei der Größe keine Wunder erwarten, auch der Speaker ist natürlich winzig

Dieser Amp ist der absolute Hammer.

Standalone handelt es sich um einen richtig guten Mini-Amp. Der Sound ist für den 4" Speaker wirklich beachtlich gut und laut.

Das integrierte Stimmgerät funktioniert einwandfrei.

Die Soundeinstellungen sind gut. Wobei es schwer ist mit ner aktiven Gitarre nen 100% clean Sound zu bekommen...

Nun warum handelt es sich hier um meinen neuen Lieblings- Amp ?

Mit einer 10" Box am Speaker Output brüllt das Teil richtig los. Lautstärken von 80-100dB sind möglich. Der Sound durch den 10" Speaker richtig richtig gut. Die Distortion des Amps ist einfach der Hammer. Alles von Blues-Rock, über Classic Rock bis Metalcore ist drinnen.

Der Amp macht mir in der Konfiguration mehr spaß als die restlichen bei mir Zuhause. Der Sound ist mega geil und vorallem gut einstellbar im Gegensatz zu so manchem Modelling Amp.

Klare Kaufempfehlung. Sowohl stand-alone als auch mit externer Box.