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Orange Micro Terror

334 Kundenbewertungen

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206 Rezensionen

Orange Micro Terror
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1
L
Fast perfekt für mich (Metal!)
Longbeard 01.03.2013
Aktualisierung: Ich lasse unten meinen ursprünglichen Bericht stehen, muss mich aber etwas korrigieren. Meine Euphorie ist etwas gedämpft. Irgendwas fehlt dem Sound auch mit Tubescreamer noch, so dass ich ihn im Studio nicht einsetzen würde. Als leichter Live-Amp ist er aber brauchbar.

Man muss allerdings darauf achten, dass er mit 4 Ohm Boxen nicht wirklich zurechtkommt!
Das was ich unten schon als "Schutzschaltung" beschrieben habe, passiert nur an 4 Ohm. Und es ist im Alltag einer Metalband durchaus relevant.
Wenn der Rest der Band sich einigermaßen zurückhält im Proberaum geht es, aber wenn ich mal etwas lauter wird, ist der Micro Terror doch überfordert!

Hier mein ursprünglicher Bericht:
Ich habe den Micro Terror vor fast 6 Monaten gekauft, um mir die Schlepperei meines >20kg schweren Topteils zu ersparen. Am Anfang war ich absolut begeistert, dann folgte eine kurze Phase der Ernüchterung. Mittlerweile habe ich ihn lange genug um eine realistische Bewertung abzugeben:
Für meinen Einsatzzweck ist der Orange Micro Terror fast der perfekte Verstärker.

Zum Sound:
Ich bin Rythmusgitarrist in einer Powermetal Band und brauche eigentlich nur einen ordentlich saftigen Rythmus-Sound. Der Grundsound des Micro Terror gefällt mir dafür sehr gut, aber leider fehlt ihm -sogar bei Gain auf Maximum- die "Saftigkeit" die ich für Palm-Mutes brauche.
Um die nötige Kompression und Verzerrung für meinen Sound zu erreichen (und nebenbei störende Bass-Frequenzen auszufiltern und so einen tighteren Sound zu bekommen), schalte ich einen Tube Screamer vor. (TS-Settings: Gain 0, Tone 13Uhr, Volume voll)
Da die Komination aus Screamer und Micro Terror relativ stark rauscht und bei Proberaum-Lautstärke zu Rückkopplungen neigt, schalte ich noch ein Noisegate dazwischen.
Den Gain-Regler am Terror drehe ich dann soweit auf wie nötig. Mit dem Tone-Regler hat man sehr flexible Möglichkeiten den Sound zu beeinflussen. Momentan bevorzuge ich eine Stellung bei ca. 11Uhr.

Zur Lautstärke:
Im Proberaum meiner Powermetal-Band (Ich, Drums, Bass, Keys, 2ter Gitarrist mit Engl Powerball an Engl 412er) habe ich mit dem Micro Terror an meiner Marshall 412er absolut kein Problem mich gegen die Anderen durchzusetzen. Teilweise drehe ich bei einer Probe nach dem ersten Song die Lautstärke etwas runter, weil ich zu laut bin. Bei Gigs reicht es meistens den Volume Regler nur bis zum zweiten Strich zu aufdrehen.
Clean ist der Kleine wahrscheinlich nicht so laut, was mir aber egal ist ;)

Zum Kopfhörer-Ausgang:
Der Phones-Out ist meiner Meinung nach eher unbrauchbar. Wenn man mal ein Bisschen nachts üben will, ok. Dann steckt man einen einen Kopfhörer an, wodurch die Box stumm-geschaltet wird, und kann üben, aber gut klingt das nicht. Der Sound wirkt als hätten die Entwickler vergessen eine Boxensimulation einzubauen. Er hat sehr anstrengende, hässliche Höhen. Ich habe versuchsweise mal eine DI-Box mit Boxensimulation angeschlossen. Das klang schon eher brauchbar.

Ansonsten:
Als ich ihn neu hatte, habe ich probieren wollen, wie laut der Micro Terror werden kann und ihn sehr weit aufgedreht. Dabei ist mir aufgefallen, dass er scheinbar eine Schutzschaltung eingebaut hat, die ihn bei Überlastung stummschaltet. Wenn dieser Schutz greift ist man aber schon bei Lautstärken, die für jede Bandprobe zuviel sind, er ist also im Alltag irrelevant.

Zusammengefasst:
Mit vorgeschaltetem Tube Screamer und Noise Gate ist der Micro Terror für mich der perfekte Verstärker für Bandproben und Gigs. Er kostet nicht viel, wiegt fast nichts und klingt sehr gut. Ich gebe nicht die maximale Bewertung, weil der Micro Terror ohne Vorschaltgeräte zwar gut klingt, aber eben nicht perfekt.
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R
Einfach riesig der kleine
ReaSys 24.06.2021
Also als ich den Winzling das erste Mal gesehen habe, musste ich mir echt ein Schmunzeln verkneifen. Dieses wich aber ganz schnell einem Staunen als ich den Micro Terror im Einsatz gehört habe.
Klar es ist kein 1000€ Vollröhrentop mit x Kanälen, aber für zum Üben und auch hin und wieder im Proberaum macht das Teil mehr als eine gute Figur. Einfach in der Bedienung, so naht man schnell den passenden Sound gefunden und je nach angeschlossener Box wird es dann trotz den 20 Watt ganz schnell ziemlich laut. Und das ohne dass es schrecklich klingt.

Fazit: Ich bin mehr als zufrieden und kann es nur jedem Empfehlen den mal Probe zu spielen. Also wer einen kleinen & handlichen Amp ohne viel Firlefanz für zuhause oder Proben in "gemäßigtem Rahmen" sucht, wird hier fündig.

Und Danke an Thomann, ging mal wieder superschnell und unkompliziert!

+
klein und handlich
amtlicher Sound (nicht nur zum Zuhause üben)
genial einfach in der Bedienung
sehr gute Verarbeitung

-
ich finde hier gibts nix zu meckern

Im Übrigen hat sich bei mir der Micro Terror gegen den Micro Dark durchgesetzt. Einfach weil mir der Dark manchmal zu "dark" und voll geklungen hat. Beide TOP, am Ende entscheidet da wohl eher der persönliche Geschmack. Nur von der Orange PPC 108 habe ich mich wieder getrennt. Liegt wohl einfach an der Größe des Speakers das mich das Teil an einen Radio aus den 50ern erinnert, eigentlich ein cooler Effekt, aber eben nur als Effekt. Jetzt werkelt der Micro Terror an einer 1x12er Celestion Vintage 30
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GF
Guter Amp , tolles Preis Leistungsverhältnis
Guitar Floyd 14.08.2020
Habe mir den kleinen, ja winzigen Orange Amp bei der Postfiliale abgeholt. Zuhause ausgepackt, angeschaut und irgendwie daran gezweifelt, ob dies ein guter Kauf war, ich suchte nach einem einfachen Amp, als Ersatzgerät, wenn die Röhren Marshalls mal zum Service müssen. Habe ihn dann zuhause über einen 8Ohm 12er Lautsprecher ausprobiert und muss sagen , ich bin beeindruckt. Ein echt klasse Sound , dynamisch warm. Er klingt in den Höhen nicht so bruzzelig, wie bspw. ein Marshall, die Tiefmitten sind holziger, knurren nicht so sehr wie bei den Dsl 20 und 40, die ich sonst benutze, er klingt dichter, wärmer wie ein Marshall, der dafür offener tönt. Was mir sofort aufgefallen ist, dass die hohen Lagen um den 12 . Bund und höher, mit meiner Les Paul mit diesem Orange stabiler klingen als sie dies bei meinen Röhren Amps tun. Der Orange ist eher schon was für fortgeschrittene Gitarristen, da er sehr trocken klingt, kein Hall, keine Effekte nichts, aber der Sound trägt die Gitarre ungemein , und man hat eigentlich wenn man mit dem Volumenregler "arbeitet" sofort alles parat, wozu braucht man eigentlich einen Mehrkanaler? Er ist mit einer 1x12 er Box proberaumtauglich , auch in einer lauteren Band. Ich habe mich unvorbereitet mit diesem Amp gegen Drums, Bass und wahrlich lauten Keyboards behaupten können, klar schiebt er nicht so in den Bässen wie 50Watt Vollröhre , aber es klingt nach Vintage und der Klang bricht nie ein, das ist für diesen Preis wirklich klasse . Für Metal glaube ich hat er dann doch zu wenig Reserven, aber für Blues , Rock , Funk (mit Wah !) überzeugt er mich. Der Amp lässt mich nachdenken, ob es a) immer Vollröhre und b) oft diese Mehrkanaler sein müssen. Irgendwie fühlt man sich sehr frei und unbeschwert mit diesem Gerät.
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JB
Lunchbox Amp
Jannik B 07.05.2020
Ich habe mir diesen Verstärker zusammen mit einem 8" Speaker
(von Randall) gekauft, um damit, ohne viel Aufwand, im Wohnzimmer Gitarre spielen zu können.

Die Leistung von dem Verstärker sollte man nicht unterschätzen. Für die nächtliche Jamsession Bewegt man sich bei Volume im Bereich unter dem ersten Strich (mit Gain auf 3/4), was relativ schwierig ein zu stellen ist, da der Volume Poti nicht so sensibel ist.

Ich habe den Amp auch schon über eine 4x12 Box gespielt.
Für eine Bandprobe mit Schlagzeug ist er dann aber doch etwas zu schwach. Die Leistung von 20W ist aufgrund der Solid State Endstufe nicht mit einem 20 W Röhrenamp zu vergleichen.

Klanglich bekommt man den klassischen warmen Orange Sound.
Mir persönlich hat der Micro Terror klanglich besser gefallen als der Dark Terror.
Für Metal Riffing hänge ich einfach einen Tubescreamer im klassischen Setting davor.

Dazu kommt noch die klasse Optik und die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck.

Der hier schon öfters erwähnte Kopfhöreranschluss ist nicht für Handelsübliche Handy- oder Hifi Kopfhörer geeignet.
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M
Größer als er aussieht
Matti79 13.07.2024
Habe den Micro Terror und den Micro DARK getestet, da ich schon den großen DARK Terror habe und was praktisches für zu Hause suchte:
Der Micro Terror kommt dem Tiny Terror am dichtesten, wobei man bei dem Micro DARK das nicht behaupten kann.
Der Micro Terror ist höllisch laut und verhält sich absolut dynamisch wie ein großer Röhrenamp. Zu Hause bei gesunder Lautstärke über eine orange 112 läuft er mit Master auf 8uhr und Gain auf 12 im schönen fetten Crunch Modus. Britisch Grummelig.
Mit Volume Regler bekommt man ihn Clean, mit einem Pedal davor geht's ins Hardrock. Außerdem kann man ihn mit gain auf 15 Uhr ganz schön zum Schreien bringen. Weiter würde ich den Regler nicht drehen weil es dann kippt
Im Vergleich zum Micro dark hat der micro Terror einige Vorteile:
Der Sound ist satter und weniger matschig/fuzzig, Box schaltet bei Kopfhörer ab, beim Micro DARK nicht.

Alles in einem der Allrounder im Micro AMP Bereich

Klare Empfehlung aber nur an einer 112 Box.
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F
Orange Micro Terror
Faust1970 23.11.2024
Wouw. Ich war mir bei Orange immer unsicher. Auf vielen Aufnahmen vertreten, habe ich dennoch nie einen Orange Amp selber angespielt.
Ausgepackter erster Eindruck: Klein, sehr klein - aber wertig verarbeitet und äusserst schick.
Angeschlossen und verkabelt mit einer 2x12" Greenback. Der zweite Eindruck hat mich dann erst mal fast aus den Schuhen gehauen. Volume aufgedreht, Tone auf 11Uhr, Gain auf 15Uhr. Das kleine Ding ist wahnsinnig laut. Das Ganze relativiert sich dann rasch wenn man Gain zurücknimmt. An der 2x12" mit aufgedrehtem Gain liefert der kleine Hybrid, fetten und rotzigen Sound der sehr nahe an einen richtigen Röhrenamp mit ähnlicher Leistung herankommt. Clean wirds wie erwähnt etwas dünn.
Also dachte ich mit, versuchs mal mit 10". Angeschlossen an eine kleine 10" Box in Purple ( das sieht unverschämt gut aus ) mit einem Celestion Ten30. Diese Kombination hat mich vollends überzeugt. Verzerrt wirkt der Sound nun sehr schön dicht und fett. Ich bezeichne das gerne als "erdig". Clean ( nicht ganz ) setzt sich der Micro nun besser durch, aber ich glaube Clean ist auch nicht so das Ding der Kiste.
Ich besaß verher nur Fender und VOX Amps.
Der kleine Orange Micro Terror macht Bock auf mehr. Doof das ich jetzt n´Großen Orange will..
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F
Für den Preis nicht zu schlagen!
Flo402 18.07.2014
Ich habe mir den Orange Micro Terror als Amp für daheim gekauft. Dort spiele ich ihn an einer 1x12 Box. Habe ihn aber auch schon öfter zu (lauten) Bandproben herangezogen und setze ihn nun auch als Backup-Amp für meinen Engl ein.

Dass bei dem Preis kein High-End-Gerät rauskommt ist klar. Dennoch schlägt der Amp mit seiner einen Vorstufenröhre meiner Meinung nach fast alles, was im unteren Preissegment angeboten wird. Das sind nämlich i.d.R. Transistorverstärker. Hier punktet der Orange mit seinem röhrencharakteristisch dynamischem Verhalten.

Verzerrung:
Als Einkanaler ist der Amp etwas beschränkt. Man kriegt ihn nicht kristall-clean, was aber nicht stört, da ich minimal crunchige Clean-Sounds angenehmer finde. Auch High-Gain ist nicht im Programm, allerdings liefert der Amp einen schöne Rockzerre ab, die bei Bedarf mit Overdrive/Distortion-Pedalen ja problemlos gesteigert werden kann.

Klang:
Die eine Röhre in der Vorstufe macht sich bezahlt. Das bereits erwähnte dynamische Ansprechen macht das Spielen spaßiger und vielseitiger. Der Amp gibt wirklich wieder, was man ihm über die Gitarre schickt. Klar kann man mit einem goßen Orange, einem Marshall oder Engl nicht konkurrieren, schließlich liegen da auch einige Euros dawischen. Dennoch schlägt sich der kleinste Terror keinesfalls schlecht und kann auch Live eingesetzt werden. Was hier für den Preis rüberkommt ist sensationell.

Lautstärke:
Laut wie Hölle! Die 20 Watt Transistorendstufe ist wahnsinnig laut. Wer den Amp daheim zum Üben nutzt muss die Lautstärke sehr vorsichig austarrieren. Die 20 Watt reichen hier ohne Probleme für Bandproben und abgenommene Auftritte. Nur über Backline lassen sich auch kleine Gigs ohne Weiteres meistern.


Features:
Hier sieht es etwas spärlich aus, lässt sich aber gut verschmerzen. Der Amp hat nur drei Einstellmöglichkeiten: Volume, Tone und Gain. Das reicht aber auch. Der Kopfhöhrerausgang ist leider nicht zu gebrauchen da das Signal hier unbalanced kommt, also im Kopfhöhrer "kratzt und beißt". Ansonsten das übliche: Ein/Aus, Klinkeneingang, Speaker-Out fertig.
Betrieben wird der Amp über ein mitgeliefertes Netzteil, das jedoch leider einen sehr labrigen eindruck macht. Sollte aber kein Problem sein ein solches im Elektro-Fachhandel aufzutreiben, sollte das alte mal kaputt sein.

Fazit:
Für das Geld unschlagbar. Wer einen Backup-Amp will, sich nicht mehr leisten kann oder einfach nur den MicroTerror haben will kann nichts falsch machen. Ein Hingucker ist er allemal (wer bringt schon sonst seinen Amp in ner Tüte zum Gig). Ob als Spaßobjekt oder ernsthafter Amp - ganz klare Kaufempfehlung.
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J
Geballer aus der Kellogspackung
JSMtF 07.09.2014
Vorweg: Ich spiele recht stak verzerrte Heavy-Metalmusik.
Orange MT aufgrund des Gewichtes gekauft, Schlepperei von 100 Watt Topteilen muss nicht mehr sein.
Setzt sich Im Proberaum bisher gekonnt gegen scheppernde Drummer durch (4x12er Box), Live (mikrophoniert) was die Lautstärke angeht, bislang absolut bedenkenlos einsetzbar.
Bei nicht-mirophonierten Gigs wuerd ich nichts riskieren wollen und einen "großen" Amp mitnehmen, damit aber noch keine Erfahrung.

Clean Sound ist in Ordnung, benutz´ ich kaum. Kommt hervorragend mit Pedalen im Signalweg zurecht (in meinem Fall Boss DS-1 + BBE Sonic Stomp und Delayzeugs etc.), liefert heftige, dennoch saubere Zerre.

Gain Regler beginnt erst ab 12 Uhr+ mehr als die Lautstärke zu regeln, dennoch auch ohne externe Verzerrer, meinem Empfinden nach, ein warmer und vor Allem sauberer Sound, komplett ohne Matsche.

Leider kein FXLoop, aber fuer den Preis kann man drauf verzichten, denk ich.
Ansonsten lückenlose Verarbeitung, ich schaetze, der kleine Racker kann schonmal ein paar Schlaege und Stuerze verkraften. Im ernstfall allerdings lieber nicht drauf ankommen lassen.
Bei maximaler Volume und zu viel Gain beginnt der Amp leider zu Clippen, hier muss man die richtige Relation fuer sich im Bandgefuege finden, das ist jedoch schnell gemacht (bei mir ~Volume 4 Uhr, ~Gain 11 Uhr, ein bisschen Spielraum eingeplant).


Ich kann Jedem, der keinen Bandscheibenvorfall bei Gigs mehr riskieren will, den Orange Micro Terror empfehlen. Wessen Band es bei Proben mit der Lautstärke nicht maßlos uebertreibt, brauch sich keine Sorgen ueber die Durchsetzungsfaehigkeit machen.

/ Sollte sich meine Meinung durch kuenftige Erfahrungen aendern, werd ich den Beitrag aktualisieren.
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T
Erwartungen wurden voll erfüllt.
TIX_PIX 11.05.2021
Liebling ich hab den Verstärker geschrumpft.....
Habe mir den Orange Mirco Terror im Bundle mit der Orange PPC 108 gekauft. Es sollte ein kleines Duo für zuhause werden. Es wurde ein wenig mehr ;-)

Bedienung: Extrem simpel. Ein Regler für Volume, einen für Tone und einen für Gain. Damit kann man schon allerhand anstellen und relativ schnell einen guten Sound hinbekommen.

Features: Großartige Features sucht man natürlich hier vergebens. Aber das kann man zu dem Preis auch nicht erwarten. Positiv ist für mich der Kopfhöreausgang. Hier kann man auch mal in kompletter Stille üben. Besser klingt er natürlich über Boxen.

Sound: Von Sound her bin ich durchweg positiv überrascht. Für den Heimeinsatz ist er mehr als ausreichend. Er liefert einen schönen warmen Sound, der sich auch gut auf zimmerlautstärke dosieren lässt. Wirklich überrascht hat er mich als ich ihn just for fun mal mit in dem Proberaum genommen habe und einfach mal an eine 4x12 Marhsall-Box gehängt habe. Klar muss man etwas weiter aufdrehen aber er kann im Bandkontext tatsächlich wunderbar mithalten. Wenn man den ein oder anderen Bodentreter (Tubescreamer und/oder Chorus) dranhängt, kann er tatsächlich eine alternative zu den großen Verstärkern darstellen. Hut ab.

Verarbeitung: Wie man es von Orange gewohnt ist. Alle top und wertig.

Fazit: Wahnsinn was in diesem Mini-Würfel steckt. Als Homeamp top und mit etwas "drumherum" durchaus eine leichte und kleine Backuplösung für den großen Röhrenamp.
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C
Terrorzwerg
Crackle 11.06.2014
Vorab: Ich finde es immer schwierig wenn man so etwas liest wie: "Für den Preis unschlagbar". I.d.R. bekommt man dann ein bestenfalls brauchbares Gerät für wenig Geld & meistens lohnt es sich etwas länger zu sparen.
Hier ist es ähnlich. Man bekommt für wenig Geld ne menge Sound & mehr Lautstärke als man diesem Damenhandtaschenamp zutrauen würde.
Bleibt die Frage wofür man ihn nutzt.
Als Übungsamp ist er zu Laut & im Proberaum zu leise.
Bei mir hat er seinen Platz als reinen Recording-Amp gefunden & leistet vorzügliche Arbeit, wenn er zusammen mit nem Marshall abgenommen wird.
Man sollte ihn gleich an ne 12" oder 4x12" Box hängen, denn da entfaltet er sein Potenzial, bei mir hängt er an ner 15" Bass-Box.
Punkte:
Recording-Amp: 5 Sterne, je nach Geschmack gibt n schönes dirty clean, oder fetten Crunch. Verträgt sich mit vielen Distortion-Pedalen, wenn man ne Metalzerre braucht, verliert so aber an Charakter.
Proberaum: 2 Sterne. Mit Gain & Volume auf Max. kann er gerade so gegen die Drums antönen, ohne gutes Noisegate aber unspielbar, da er dann nur rauscht, fiept & auch nicht mehr wirklich gut klingt.
Übungsamp; 2 Sterne. klingt erst gut ab Volume auf 9 Uhr & ist damit für jedes Mehrfamilienhaus zu laut.
Prinzipiell n prima Einsteigermodell um auf den Orange Geschmack zu kommen, auf das nötigste reduziert & mit sattem Grundsound.
Effekt-Freunde können experimentieren indem sie mit ner entsprechenden DI-Box das Signal abgreifen & die FX-Schleife in den Aux-in schicken.
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Orange Micro Terror