Ich habe verschiedene Mundstücke probiert, von Vandoren über Selmer bis Meyer. Ich bin relativer Anfänger und dieses Mundstücke war für mich, nachdem ich mich aus dem Yamaha 4C herausgewachsen fühlte, eindeutig die beste Wahl. Die Ansprache ist relativ leicht wird mit der Zeit und zunehmender Gewöhnung immer besser - ich spiele darauf hauptsächlich ein Medium-Soft Forestone Kunststoffblatt (selten zur Abwechslung und Rücknivellierung auch ein weicheres Holzblatt) - die Holzwissenschaft kommt später dran, wenn ich ansatztechnisch richtig versiert bin. Vor allem aber, und das ist mir persönlich wichtig, mag ich den Klang über alle Register, der damit entsteht: warm, voll, nicht zu kernig oder blechern oder quietschig. Irgendwie habe ich einfach ein gutes Gefühl damit, wenn ich spiele, und so macht mir das richtig Spaß. Nur bei klassischer Literatur bin ich etwas am kämpfen bezüglich einer exakten Ansprache, besonders bei großen und schnellen Tonsprüngen. Aber Übung macht bekanntlich den Meister, und ich versuche mich anzunähern so weit es damit geht, das trainiert am besten. Ich bleibe jetzt bei diesem Exemplar und höre vorerst auch mit der Suche nach einem extra Klassikmundstück auf, auch wenn es hierfür ansprachetechnisch sicher leichtere Mundstücke gibt (dafür aber für mich andere größere Nachteile haben). Lieber arbeite ich weiter an meinem Ansatz ohne ständiges Umsatteln je nach Musikgenre, das scheint mir für den Moment zielführender.
Dank an Thomann für die Möglichkeit des Testens der Mundstücke im Rahmen der Money-Back-Garantie! Tolle Sache!