Ich habe die HiHat-Maschine bislang nur im Proberaum verwendet. Ich würde dieses Gerät jedoch Drummern, die ihr Set oft auf- und wieder abbauen, eher nicht empfehlen. Der Grund: Das massive Gewicht. Zugegeben, dafür ist das Gerät äußerst robust, doch jeder, der sich das Teil kaufen will, sollte sich darüber im Klaren sein, das es äußerst anstrengend ist, den Ständer zu schleppen.
Update: Nach einigen Monaten in der Benutzung zeigen sich ein paar unschöne Kleinigkeiten, die sich für mich persönlich als äußerst stören herausgestellt haben. So bekomme ich die HiHat-Becken irgendwie nie so eingestellt, wie ich sie haben möchte. Irgendwas stört mich immer und meine rechte Hand kommt meiner Linken in die Quere. Das kenne ich so von anderen HiHat-Maschinen nicht und ich dachte, es würde sich mit der Zeit bessern. Doch ich konnte bislang nicht herausfinden, woran das liegt. Möglicherweise ist diese Maschine einfach nicht für mich gemacht?
Zweitens hat die HiHat-Stange eine unschöne Tendenz, sich von selbst zu lösen. Auch der Versuch, die Stange mit einer Zange fester anzuziehen, hat nichts genützt. Das sollte bei einem Gerät dieser Preisklasse schlicht nicht vorkommen. Lem war auch nie vorgekommen bei zwei anderen HiHat-Maschinen, sowohl bei der deutlich günstigeren Tama HH315D sowie der Tama HH905D, die sich in der gleichen Preisklasse wie die Pearl H-2050 befindet.