Ich hatte vorher ein Perantucci PT-50, auch ein wunderbar verarbeitetes Mundstück, dass aber durch den größeren Durchmesser gerade in die Pedaltönen, ContraBb abwärts, dann leider soviel Andruckluft braucht, dass die Töne schnell Gefahr laufen, wegzureißen, gerade in den Pianostellen. Das Perantucci PT-24 erleichtert durch den etwas engeren Kessel erstaunlicherweise ein definirteres Spiel gerade in den Tiefen Lagen. Nach oben raus, Bb aufwärts läßt es durch den gut definierten, eher kantigen Innen-Rand auch noch genug Kontrolle, um nur mit dem Ansatz ohne Pressen Töne bis zum nächsten Bb gut zu artikulieren. Insgesamt also ein Tubamundstück für drei Oktaven mit einer großen variablen Bandbreite sowohl in der Tonhöhe als auch in der Dynamik.
Einziger kleiner Verbesserungsvorschlag, für mich dürfte der Schaftrand etwas feiner, dünner geschliffen sein, um die Stufe zwischen Mundstück und Instrument noch etwas rauszunehmen.