pro snake TPI-Twin 3.0

Als unsymmetrisches Doppelmonokabel habe ich verschiedene Längen im Einsatz. Keyboards werden mit Mischpulten oder Verstärkern verbunden.

Die Kabel sind nicht so dick wie manche teuren Exemplare. Das führt nicht zu einer Klangeinbuße oder hörbaren Einstreugeräuschen wie Brummen. Es knistert nichts beim Bewegen. Auf der Bühne sind sie trittfest genug. Einige Auftritte haben sie schadlos und ohne sichtbare Spuren überstanden. Metallstecker und -kappen sind in der Preisklasse auch nicht üblich. Die Verlötung ist gut. Die Flexibilität und Wickelbarbeit. sind auch gut.

Und ja, die Kappen drehen sich leicht "selbst" auf. Ein Tropfen Schraubensicherung oder Kleber hilft.

Preis-Leistung ist Spitze.

ich benutze die Kabel für meine neue MPC LIVE. Nachdem ich vorher ein älteres Kabel (20 Jahre) genutzt hatte, bei dem der PIN vom Stecker in der Buchse abgebrochen war. Also Zahnstocher Notoperation. Jetzt habe ich die neuen Kabel. Sie sind flexibel, die MPC lässt sich gut auf dem Tisch hin- und her rücken. Die Stecker sitzen sehr fest in den entsprechenden Eingängen der MPC fest. Das liegt aber an den Buchsen, nicht an den Kabeln. Das beunruhigt mich bei meiner Vorgeschichte schon ein bisschen O_o. Aber klanglich ist alles gut. Kein Knacken, kein Rauschen, keine Störgeräusche. Alles gut. Mal schauen wie es nach längerer Zeit aussieht, da ich die Kabel oft rausnehme und wieder einstecke.

...wenn man z.B. ein Stereo-Signal mit 2x Klinke-out an ein Mischpult mit 2x Klinke-in anschließen will und dafür das Gewurschtel mit zwei Kablen umgehen will. Etwas skeptisch war ich, da das Kabel / die Abschirmung recht dünn ist, daher keine 5 Sterne. Die Vermutung, der Sound könnte über zwei normal dick geschirmte Kabel besser oder sauberer sein, steht im Raum. Ich kann das weder bestätigen noch widerlegen, habe bisher jedenfalls keine Einbußen feststellen können, auch kein eingefangenes Netzbrummen o.ä. Insofern taugt's für mich. Aber High-End-Freaks, Sound-Fetischisten und Studio-Leute seien gewarnt.