Die DIVA12A von Proel tritt mit einer soundstarken Performance aus dem großen Mittelpreis-Segment aktiver Fullrangeboxen hervor, für die ein 12“-Tieftöner, eine Class-D-Endstufe und FIR-Filter verantwortlich zeichnen. Ein leicht bedienbarer Mixer mit Klang-Presets ist bereits integriert. Dieser Speaker kann mehr als Frontbeschallung, was schon ein Blick auf das Gehäuse mit Monitorschräge andeutet, das zudem aufgestellt oder geflogen werden kann. Damit ist die DIVA12A ebenso multifunktional wie die höherpreisige DIVA15A, die einen noch größeren Tieftöner hat. Bluetooth ist auch hier an Bord. Wer auf der Bühne am liebsten kabellose Mikros nutzen möchte, wird die USB-Anschlüsse des Mixers lieben, die für kleines Geld mit den passenden Funkstrecken bestückt werden können.
Satten Tiefendruck mit maximal 1000W Spitzenleistung und 127dB SPL liefert der 12“-Tieftöner mit 2“-Voice-Coil. In die Höhen geht’s aus einem 1“-Kompressionstreiber plus 1,35“-Schwingspule und Titanmembran. Doch zuvor optimiert ein DSP mit 24bit-Wandlung und FIR-Filtern den Sound, der direkt in den integrierten Mixer eingespeist wird. Dieser hat zwei Kombi-Eingänge für dynamische Mikros, Funkmikros von Proel, Gitarren- oder Linesignale sowie einen weiteren Input für Toneinspielungen via Bluetooth oder Miniklinken-Buchse. Der optimale Gesamtklang ist mit einem Ein-Knopf-Regler am Farbdisplay schnell gefunden, wobei die Klangpresets soundstarken Support bieten. Mit vier oben und unten auf dem Polypropylen-Gehäuse verteilten M10-Flugpunkten ist die Box, die an ergonomisch geformten Griffen getragen und ganz einfach auf ein optionales Stativ gestellt werden kann, zum Abheben bereit.
Einsteiger haben mit der Ein-Knopf-Bedienung der Box leichtes Spiel. Ebenso vereinfachen fünf Klangpresets, die auf Musik, Live-Acts, druckvolle DJ-Beats, Sprache und Monitoranwendungen ausgelegt sind, das Handling, was den Speaker auch für den Rentalbereich interessant macht. Während kleine Bands dynamische Micros, Gitarren und Linesignale anschließen spielen beispielsweise Comedians Musik vom Smartphone via Bluetooth aus bis zu 15 Metern Distanz zur Box von der Bühne aus ein. Solokünstler auf Tour werden sich über die ergonomisch geformten Transportgriffe freuen. Betreiber von Multifunktionsstätten erhalten einen Lautsprecher, der sowohl zur Frontbeschallung als auch für Monitoranwendungen geeignet ist. Und nicht nur Fitnesstrainer oder Präsentatoren können optional erhältliche, preisgünstige Funkmikros an die USB-Anschlüsse anschließen.
Der italienische Hersteller Proel entwickelt langlebige und damit nachhaltige Veranstaltungstechnik in den Segmenten Ton, Video, Licht und Bühnentechnik für den Weltmarkt. Im Fokus steht dabei einerseits, dass die Produkte zu attraktiven Preisen angeboten werden können. Andererseits wird großer Wert auf eine einfache Bedienbarkeit des Equipments gelegt, damit nicht die Technik, sondern der kulturelle Beitrag, in dessen Rahmen sie eingesetzt wird, im Vordergrund steht. Von der Forschung über die Produktentwicklung bis hin zur Produktion ist der komplette Herstellungsprozess in Italien angesiedelt.
DIVA-Speaker sind darauf vorbereitet, via Bluetooth eingehende Signale auch in Stereo auszuspielen. Eine Stereo-Link-Taste macht’s möglich. Man stellt zwei Boxen auf, verbindet den Main Out der ersten über ein optionales XLR-Kabel mit einem Line-Eingang der zweiten und wählt an beiden Lautsprechern die gleichen Klangregelungen. Ist im Club ein externes Mischpult vorhanden, werden zur Stereobeschallung der linke und rechte Main Out des Mixers direkt in je einen Line-Eingang der Speaker verkabelt. Für die kabellose Übertragung mit den als Zubehör für erstaunlich kleines Geld erhältlichen Handsendern Proel U24H oder den Headsets Proel U24B werden deren Empfangsmodule einfach in die USB-Buchsen der Box gesteckt. Schon hat man zwei Funkstrecken am Start.