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Pyramid Gold Flatwound 011-048 Gitarrensaiten

162

Saiten

  • 011-048"
  • Gitarren Saiten Set
  • Pure Nickel Flatwound
  • Stärke: 011 .015 .020w .030w .035w .048w
Erhältlich seit Februar 2000
Artikelnummer 133153
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke 011 - 048
Saitenstärke 0,0110" – 0,0480"
Material Nickel
Mit umwickelter G-Saite 1
16,30 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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162 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

85 Rezensionen

S
Akkorde ohne Tempolimit - ausprobieren!
Silla 31.10.2014
Anstatt mir gleich 'ne "dicke" Jazzgitarre zuzulegen, wollte ich erstmal auf meiner Framus Mayfield Custom (ähnlich ES 335) testen, ob ich mit Flatwounds einen authentisch-jazzigen Ton hinbekomme. Die Mayfield treibt soundmäßig jedem Blueser Pipi in die Augen, kann aber auch von Funk bis Hardrock so ziemlich alles, wo Mitten gefragt sind.
So. Bewertungen aller Flatwounds gelesen und für die Pyramid Gold 011-048 entschieden. Die alten 10er Stainless Steels runtergeknipst.
Die 048er E-Saite paßt gerade so eben noch durch die Schaller-Klemmechanik, ansonsten alles kein Thema. Hals nur minmal nachgestellt, Saiten etwas tiefer gelegt. Außerdem den Pole für die G-Saite am Hals-Humbucker weiter rausgedreht, da diese wegen der Umwicklung deutlich leiser ist.
Saiten halten, auch in den Schallers.

Sound: Die Saiten klingen deutlich bassiger (sind ja auch dicker), Höhen sind reichlich vorhanden, nur die Griffgeräusche sind weg. Klar sind die tiefen Saiten nicht genauso drahtig wie Roundwounds, aber dumpf oder gar "tot" klingen die beileibe nicht. Über einen Acoustic-Amp (also direkt in eine P.A.) gespielt habe ich die Mitten weggedreht und siehe da, selbst mit meiner Vollahorn-Thinbody (mit Sustainblock), die mehr wie eine "akustische Les Paul" klingt, bekommt man einen richtig schönen runden weichen Jazzton. Die Höhen dreht man an der Klampfe nach Geschmack weg und gespielt wird natürlich mit den Fingern, nicht mit dem Plek, obwohl das auch geht.
Bespielbarkeit: Die erste Riesenüberraschung war, daß sich die 11er leichter spielen als die 10er, weil ich die Saitenlage runterschrauben konnte.
Die zweite: auf den Dingern kan man rumrutschen, daß es nicht mehr feierlich ist. Da bremst überhaupt nichts , so schnelle Akkordwechsel hab' ich mir früher noch nicht mal vorstellen können. Genial!
Die Mayfield hat recht hohe Bundstäbchen, was in der Hektik zu unsauberen Akkorden führen kann - mit den 11er Saiten ist das weg. Saitenziehen geht auch noch, aber dann etwas weniger exzessiv.
Natürlich spielt nicht jeder Jazz, aber die Saiten nehmen auch nichts vom Charakter der Gitarre weg. Für Blues, Rock und Funk dürften die genauso gut geeignet sein wie Roundwounds.
Ich kann nur jedem E-Gitarristen empfehlen: wer auf den Effekt verzichten kann, mit dem Plektrum über die umwickelten Saiten zu kratzen, der sollte einfach mal spaßeshalber Flatwounds - am besten diese - aufziehen, ruhig etwas dicker als gewohnt und dafür die Saitenlage runterschrauben.
Ihr werdet staunen, wie geil sich so ein Griffbrett ohne Tempolimit anfühlt!
Sound
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J
Die besten Saiten die ich jemals an meiner Gitarre hatte
JoergS 01.12.2009
Ich war schon immer auf der Suche nach DEN Saiten und habe alles von Signature über, Pure / Vintage bis hin zu HighTec Saiten mit Gore(Tex) ähnlichen überzügen versucht.

Ich wollte eigentlich nicht schon wieder so viel Geld für lediglich 6 Gitarren Saiten ausgeben. Da aber meine sonstigen Favoriten, Gibson Saiten, entweder durch das spielen kleine "Knubbel" über den Bundstäbchen bekamen, oder dieselben in einem 11er Satz sich nicht von fast halb so tueren Ernie Balls Unterscheiden, dachte ich darüber nach, wie viel Geld man für unnötiges beim Fenster rauswirft. Aber gerade die Saiten machen doch den Klang.

Ich kenne dies nur zu gut, da ich auch Cello spiele. Hier kostet eine gute C Saite schon 100 - 120€ - das STÜCK wohlgemerkt. Also warum nicht 12 € für 6 Gitarrensaiten ausgeben? Als ich die Saiten aufzog, erkannte ich bereits beim auspacken, das es sich hier nicht um irgendwelche Drähte handelt, sondern um absolute Top Saiten.

Die E und A Saite greift sich exakt wie eine Cello Saite an. Absolut weich, sanft, es gibt gerade bei Akustischen Parts absolut KEINE rutsch bzw. slide Geräusche. Diese Saiten geben ein absolut neues (zumindest für "nur" Gitarristen) Spielgefühl das mit keiner anderen Saite die ich bisher Testen durfte, gleichziehen kann.

Der Ton ist ausgesprochen Vintage würde ich sagen. Beim üben fehlt mir ein wenig ein "Perlender" Perkussiver Sound - wie ihn z.B Randy Rhoads hatte.
Ich spiele Metal und gerade diesen Sound mag ich beim üben- im Proberaum "darf" ich ohnehin keine dieser 80er Sounds benutzen ;-)
Pinch Harmonics sind aber absolut kein Problem und gehen sehr leicht von der Hand.

Die Saiten benötigen etwas längere als andere, bis sie die gewünschte Stimmung halten.

Ich kann sie, zumindest für einen Versuch, nur jeden ans Herz legen.
Sound
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N
Pyramid GOLD 011-048 Flatwound Saiten
NorbertZ 18.01.2010
Nach langem Suchen auf dem weiten Felde der Flatwound- Saiten bin ich bei Pyramid fündig geworden. Die Saiten lassen sich sehr angenehm (weich) spielen. Ein etwas bluesiges Spiel (Bendings) ist möglich. Der Klang ist rund (sehr saubere Obertonstruktur), warm und traditionell (für Archtops).

Aufgrund allergischer Reaktionen (Bläschen an den Händen) meinerseits auf verschiedene nickelhaltige Saiten am Markt habe ich lange Chromes gespielt. Diese sind bei gleicher Stärke deutlich straffer und erzeugen einen anderen brillianteren Ton (eben reine Stahlsaiten), der mich im Jazzbereich nicht befriedigt hat. Erstaunlicher Weise vertrage ich die Pyramid- Saiten gut! Ich bin glücklich, auf diese Saiten gestoßen zu sein.
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JF
Authentischer Sound für Beatmusik und Rock'n Roll
Johnny Flash 09.11.2017
Flatwounds sind in modernen Ausprägungen populärer U-Musik denkbar selten an einer Stromgitarre zu hören und fristen bei deren Besaitung zu Unrecht ein Schattendasein.

Als Rythmus-Gitarrist einer Coverband im Bereich Beatmusik und Rock'n Roll der 50er/60er schaffen diese Saiten auf meiner Gretsch einen unnachahmbar authentischen und warmen Klang den ich mit Roundwounds nicht bekommen würde. Zugegeben dumpfer und weniger brilliant - aber bei der Begleitung von Rythm'n Blues-Nummern oder offenen Akkorden (Beatles, Kinks, etc) liefern sie einen druckvollen Sound der eben klingt wie eine verrauschte Mono-Aufnahme von 1963!
Sound
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