Anschlüsse:
Der Rane One ist ein DJ-Controller der Extraklasse für Serato, VirtualDJ und Algoriddim DJay. Robust gebaut und hochwertig verarbeitet hebt er sich von anderen DJ-Konsolen vor allem durch seine beiden motorisierten Jogwheels ab. Ganz stilecht liegt hier eine 7″ große Acryl-Platte mit Slipmat auf einem rotierenden Plattenteller und erlaubt dadurch eine Vielzahl von DJ-Tricks, die sonst nur mit „richtigen“ Turntables durchgeführt werden können. 16 Performance-Pads erlauben Hotcues, Loops und Beatjumps. Der integrierte zweikanalige Battlemixer hat Tief- und Hochpassfilter, Dreiband-Equalizer, FX-Paddles und Mag-Four Crossfader mit an Bord. Und die kraftvolle Soundkarte mit einem Dynamikumfang von 110dB bis 113dB pumpt die Musik mit 24bit PCM und 48kHz durch professionelle XLR-Ausgänge auf PA und DJ-Booth-Monitore.
Mit Vinyl auflegen ist einfach etwas anderes: gerade Scratch-DJs benötigen für ihre Techniken eine Schallplatte, die auf einer Slipmat und einem rotierenden Plattenteller ihre Runden dreht. Aber auch Mix-DJs, die sich nicht nur auf den Sync-Button verlassen wollen, lieben das Vinylgefühl. Rane hat mit den Sieben-Zoll-Jogwheels einen perfekten Kompromiss zwischen Usability und Portability gefunden, den One kann man noch gut zum nächsten DJ-Gig oder Battle-Jam mitnehmen. Neben Kompatibilität mit Serato DJ bietet der Rane One auch Support für die populären Plattformen VirtualDJ und Algoriddim DJay. Traktor-DJs bleiben jedoch außen vor.
Mit dem Rane One erwacht DJ-Software wie Serato, VirtualDJ und Algoriddim DJay erst so richtig zum Leben. Dank der beiden kleinen rotierenden Turntables und dem Battlemixer lassen sich digitale Musikfiles auf dem Computer plötzlich richtig anfassen, mixen, scratchen und backspinnen, und zwar organischer und „echter“ als mit den starren Jogwheels der meisten anderen DJ-Controller. Und dank der mitgelieferten Serato-DJ-Software benötigen DJs außer Laptop und Kopfhörer keine weiteren Teile mehr, um sofort mit dem Mixen loszulegen. Zusätzlich können zwei weitere Turntables oder Mediaplayer sowie zwei Mikrofone angeschlossen werden.
Die Firma Rane wurde 1981 in Mukilteo im US-Bundesstaat Washington gegründet. Der 1986 vorgestellte MP 24-Mixer galt 20 Jahre lang als Clubstandard. Mit dem MP 2016-Mixer und dem zugehörigen XP 2016-Equalizer kreierte Rane im Jahre 1999 einen heute noch begehrten modernen Bozak-Entwurf, lange bevor Rotary-Mixer zum Hype wurden. Dessen Gene leben nach wie vor im hervorragenden MP 2015-Mixer weiter. 2003 brachte Rane mit Serato Scratch Live eines der ersten DVS-Systeme heraus und auch, wenn Serato mittlerweile eigenständig arbeitet, stellt Rane nach wie vor serato-optimierte Hardware her, wie z.B. den 2017 vorgestellten Twelve, einen motorisierten DJ-Software-Controller mit Zwölf-Zoll-Vinyl-Schallplatte. Seine Technik befindet sich übrigens auch in Rane One. Seit 2018 gehört Rane sowie etwa Denon DJ, Akai, M-Audio, Numark, Alesis und Stanton zur großen InMusic-Brands-Familie.
Der Rane One bringt mit seinem einzigartigen Konzept aus zwei motorisierten, rotierenden 7“-Plattentellern und einem Battlemixer sowie den 16 beleucheten Performance Pads zwei Welten zusammen: „Vinylism“, die Kunst des Scratchens mit Vinyl, und „Controlerism“, das Performen mit Cue-Points, Loops und DJ-Software. Und das alles in einem einzigen, sehr robust gebauten Gerät. Mit seinen professionellen XLR-Ausgängen kann der Rane One direkt an eine PA angeschlossen werden. Dank der beiden USB-Anschlüsse können gleich zwei DJs Laptops für heiße B2B-Jams anschließen. Und weil hier außerdem auch zwei Mikrofone Anschluss finden, eignet sich das Teil zudem perfekt für ein Rap-Battle. Die passende Software Serato DJ Pro wird dazu gleich mitgeliefert. Sogar DVS über externe Plattenspieler ist möglich. Hierfür wird die Software Serato DVS benötigt.
Rotierende Plattenteller finden sich in diversen DJ-Controllern. Manche nutzen lediglich motorisierte Jogwheels. Rane hat bereits mit dem Rane Twelve Mk.2 einen imposanten Controller mit einer echten, 12 Zoll großen Vinylscheibe im Portfolio, der den Torque und das Drehmoment eines „echten“ Profiplattenspielers nahezu perfekt simuliert, aber auch fast genauso groß, schwer und teuer ist. Der One übernimmt die Technik aus dem großen Twelve Mk.2. Die Plattenteller sind mit den technics-typischen Strobo-Punkten besetzt und vermitteln auch dank der Slipmat ein realistisches Mix-Feeling. Übrigens ist es gar nicht unüblich, mit Siebenzoll -Vinyl zu mixen: der sogenannte Portablism-Mix-Trend basiert auf kleinen tragbaren Plattenspielern, Hip Hop-Legende Biz Markie wurde schon mit spezialangefertigten Technics SL-700 Mini-Turntables gesichtet und jamaikanische Reggae-und-Dub-Releases werden zumeist auf 7“ veröffentlicht.