ReedGeek Black Diamond G4

Praktisch kein Blatt bleibt bei mir unbearbeitet: Schachtelhalm verwende ich dabei schon lange nicht mehr, der "Resurfacer mit dem Reed Stick" von Vandoren hat mir bisher aber tolle Dienste geleistet. Inzwischen verwende ich - außer in hartnäckigen Ausnahmefällen - allerdings fast nur noch den "ReedGeek" . Wenn man sich mit seiner Funktionsweise vertraut gemacht hat, kann man wirklich schnell und sicher das gewünschte Ergebnis bei seinen Blättern erzielen. Zudem kann man ihn immer mitnehmen - und zerbrechlich ist er auch nicht.

Aufgrund seines cleveren und praxisgerechten Designs und seiner unbegrenzten Lebensdauer kann man ihn wirklich nur empfehlen, auch wenn der Preis für ein Stückchen "amerikanischen Stahl" eigentlich zu hoch ist!

Ich habe aufgrund des unverschämt hohen Preises lange gezögert, mir den ReedGeek zu kaufen. Meine Reeds hatte ich bisher mit feinem Schleifpapier bearbeitet. Dieses setzt sich allerdings zu schnell zu.
Ich bereue die teure Anschaffung des ReedGeek nicht, weil ich meine Blätter IMMER vor dem ersten Einsatz glätte, was eine erstaunlich bessere Ansprache der Blätter bewirkt. Weil ich als ehemalige Oboespielerin eh immer an den Rohrblättern rumgeschabt habe, bearbeite ich meine Reeds für das Saxophon sehr gerne nach eigenen Vorstellungen, denn minimale Änderungen bewirken oft viel für das Spielgefühl. Ich mag zum Beispiel die raue Oberfläche bei neuen Reeds gar nicht, dieses Problem lässt sich mit dem ReedGeek schnell beheben. Fazit: Ich möchte ihn nicht mehr missen.
Mein Tipp: Wer bisher sehr gut ohne klargekommen ist und seine Blätter aus der Packung nimmt und einfach ohne Probleme spielt, der kann sich die Anschaffung sparen. Allen anderen empfehle ich den ReedGeek.