Riedl 330 M Marschgabel 30cm

Ich habe diese Marschgabel jetzt seid zwei Jahren an der B-Kaisertuba des Orchesters im Einsatz und bin sehr zufrieden.

Die Marschgabel ließ sich ohne größere Probleme in die gewünschte Form biegen und hält aufgrund der großen Lyra die meisten Noten sicher, unabhängig von WInd und Wetter.

Das habe ich bei Marschgabeln anderer Hersteller schon anders erlebt, die sind beim Biegen einfach gebrochen oder zersplittert.

Die Noten wippen aufgrund des längeren Stiles etwas, aber erst dieser ermöglicht den Einsatz an der großen Tuba.

Ich benutze eine enstprechende Marschgabel mit kürzerem Stil seid Jahren mit meinem Bariton und habe mich auch aufgrund der sehr positiven Erfahrungen damit für die Riedl Marschgabel enstchieden.
Auch nach diversen Einsätzen in Schnee und Regen und Temperaturen zwischen -10°C und 30°C funktionieren beide Marschgabeln einwandfrei. Das Metall ist inszwischen etwas angelaufen, was aber außer bei eingehender Betrachtung nicht weiter auffällt.

Insgesamt eine hervoragende Marschgabel, die noch dazu günstig ist. Ich habe inzischen eine entsprechende für meine F-Tuba erworben und bin auch dort sehr zufrieden.

Pimp My Tenorhorn! Ich habe mein Tenorhorn aufgemotzt. So arg viele Möglichkeiten gibt's da ja nicht. Aber die Riedl Marschgabel mit dem extra langen Schaft ist schon mal ein Anfang!

Das Material wirkt wie gediegenes Messing und ist sehr robust. Der Vierkantstiel passt wie genormt ans Instrument. Er ist mit einiger Gewalt in die gewünschte Form biegbar und kann auch recht enge Kurven beschreiben ohne zu brechen. Enge Kurven braucht man, wenn man, kurzsichtig wie ich, die Noten etwas näher braucht.

Der obere Notenaufsatz in der klassischen Lyra-Form ist fast Bierdeckel groß und ebenfalls unkaputtbar. Die Klammern, die die Notenblätter fixieren, sind separat mit einem superstarken Federmechanismus ausgerüstet, so dass auch bei Orkanstärke gefahrlos umgeblättert werden kann.

Eine Allwetter-Marschgabel mit Weitwinkel-Stiel eben.