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cyberweek-deal

Roland Blues Cube Hot VB

32 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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25 Rezensionen

Roland Blues Cube Hot VB
539 CHF
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1
DK
Erst skeptisch, dann begeistert
Dizzy Krissi 31.12.2016
Wer hätte gedacht, dass ich jemals einen Transistor/Modelling -Amp live im Bluesrock-Kontext benutzen und damit auch noch glücklich werden würde.
Ich spiele seit 30 Jahren Gitarre und habe schon alles Mögliche ausprobiert, aber Modelling und Co haben bei mir auf der Bühne bisher nie funktioniert, wenn es darum ging einen druckvollen Sound, der sich im Bandkontext durchsetzt, zu produzieren.
Das hat sich seit gestern geändert, denn da hat der Blues-Cube seine Bewährungsprobe bravourös bestanden.
Wie soll für mich ein amtlicher Blues(rock)-Sound klingen? Ganz einfach: knackiger clean-sound mit einem clean-breakup bei moderater Lautstärke. Meine bisherigen Live-Amps waren ein Hot Rod Deluxe, Blues Junior, Fender Twin, Palmer FAT50, Laney IRT-Studio.
Alles gute Amps, aber entweder zu Laut, inkonsistent, anfällig oder zu schwer.
Der Blues-Cube bietet einen knackigen, durchsetzungsfähigen Clean-Sound und reagiert dabei wie ein Röhrenverstärker. Der Unterschied ist quasi nicht zu hören. Den eingebauten Boost nutze ich nicht, da er weder regelbar ist, noch meinen klanglichen Vorstellungen entspricht.
Der Clean-Sound ist die klangliche Grundlage und mein Pedalboard mit einem Marshall Governour, Love Pedal Stevie Mod, Diabolo Gain Plus und einem Cry-Baby Wahwah sorgt für die übrigen Sounds.
Der Amp kann mit 0.5, 5, 15 und 30 Watt betrieben werden. Erstaunlicherweise hat die 15 Watt-Einstellung zur Beschallung einer mittelgroßen Räumlichkeit mit etwa 150 Personen locker ausgereicht (und wir sind sicherlich keine leise Band). Der Sound ist bei jeder Lautstärke stabil, druckvoll und es scheppert nichts. Mein Effektboard wurde vom Amp super angenommen - da klang nichts fizzelig oder digital.
Meine anfängliche Skepsis ist purer Begeisterung gewichen. Ein erwachsener Amp in der Größe eines Übungscombos mit genügend cleanem Headroom für quasi jede Location. Meine Bandkollegen waren ebenfalls begeistert.

Hier mein Fazit:

Features: 1 Kanal, bright switch (tone), boost, treble, bass, middle, reverb, gain, master, line out, footswitch (boost), recording out (USB), phones-out.

+ druckvoller "fender-like" clean-sound mit dem Verhalten eines Röhrenverstärkers bei jeder Lautstärke, der sich im Bandkontext super durchsetzt
+ 0.5/5/15/30 Watt regelbar (sehe gar keinen Bedarf nach 60 oder 80 Watt)
+ nimmt Overdrive-Pedale sehr gut an
+ guter Digitalhall, der sich unaufdringlich in's Klangbild einfügt
+ Line-Out, der den Speaker nicht stummschaltet (bevorzuge live allerdings i.d.R. einen mikrofonierten Amp)
+ geringes Gewicht

- Boost nicht regelbar und soundtechnisch hätte ich mir stattdessen einen guten Crunch-Sound gewünscht - geschmackssache
- kleine Verarbeitungsmängel am Tolex, welches nicht gut in die Ecken eingepasst wurde.
- kein Effekteinschleifweg
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s
Starkes Leichtgewicht mit super Sound!
soulroc 26.07.2016
Nachdem ich bereits andere transportfreundliche Amps getestet habe (zB Fender Mustang II V2, VOX AC4), die mich aber nicht wirklich überzeugen konnten, wurde mir von einem freundlichen Thomann-Mitarbeiter am Telefon der Blues Cube empfohlen. Top-Empfehlung - der Amp ist für meine Zwecke ein Volltreffer. Beim ersten Live-Einsatz war der Sound absolut begeisternd.

Der Amp ist handlich und leicht - trotz des erwachsenen 12 Zöllers an Bord. Mir ist ein wuchtiger, brillianter Cleansound wichtig, den man gut mit Effekten bzw einem Multieffekt formen kann und der auch bei geringerer Lautstärke voll klingt. Das macht der Amp perfekt - vor allem mit dem Powersoak von 0,5 bis 30 Watt.

Mit Volume und Master kann man gut steuern, ob der Sound grundlegend clean und sauber bleibt oder ob er in eine durchaus röhrenmäßig crispe Sättigung geht. Der Reverb ist praktisch und gut. Der EQ lässt keine extremen Verformungen zu, aber die braucht man auch nicht.

Vor dem Amp hängt bei mir ein Digitech RP 360, auf dem ich meine vorwiegend retromäßigen Sounds mit Slapback-Echos, Fender-Ampsimulationen, Tremolo etc vorprogrammiert habe. Der cleane, standfeste Sound des Bluescube ist die perfekte Basis für deren akustische Umsetzung. Aber auch härtere Marshall-Sounds oder Effektorgien bringt er gut rüber. Alles bleibt brilliant und druckvoll. Und das bei der geringen Größe.

Optisch ist das Teil in Beige ein Schmankerl. Nur die Roland-typischen Potis könnten etwas mehr Retrolook vertragen. Das ginge schöner, ist aber zweckmäßig und außerdem relativ gut versteckt. Die Verarbeitung scheint solide zu sein. Klar gibt es günstigere Transistoramps - aber hier macht eben doch die Qualität der Komponenten den deutlichen Unterschied im Sound - vor allem im Vergleich zu Modelling-Amps. Mein Fazit als Live-Gitarrist: Lieber ein exzellentes One-Trick-Pony als überfrachtete Multitalente, bei denen dann doch jeder Sound nur ein Kompromiss ist.

Danke an den Thomann-Service für die Spitzen-Empfehlung!
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j
Voll überzeugt
joeschl 23.05.2018
Wer einen amtlichen Blues-Sound in heimischen Räumen sucht, wird hier definitiv fündig. Anders als ein echter Röhren-Amp klingt der Blues-Cube eben auch bei Nachbarschafts-verträglicher Lautstärke voll und dynamisch, reagiert sehr fein auf den Anschlag und den Volumenregler. Der Speaker ist hervorragend abgestimmt und klingt vom ersten Moment an erwachsen. Für ganz stille Stunden ist auch der Kopfhörer-Ausgang mehr als brauchbar. Optisch in hellem Tolex gehalten, weiss der Blues Cube auch das Auge zu überzeugen.
Für mich der ideale Amp für meine Single-Coil-Gitarren @home, puristisch und einfach zu bedienen. Ein integriertes Tremolo wäre für mich das Sahnehäubchen gewesen - das aber gibt's nur beim großen Bruder. Einen Effekt-Einschleifweg dagegen vermisse ich nicht.
Was der Amp auf der Bühne zu leisten vermag, kann ich nicht sagen, aber da er in der 5-Watt-Stellung schon ordentlich Druck macht, dürften die 30 Watt für kleinere Venues allemal reichen.
Sicher, es gibt aus dem Hause Roland/BOSS deutlich günstigere, reichhaltig mit Effekten ausgestattete Amps (Katana) - da darf man die Preisstellung des kleinen Blues Cube schon mal hinterfragen. Wenn das Gebotene aber den Spielspass beflügelt und eben genau den Sound trifft, den man möchte, dann geht der Preis voll in Ordnung.
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N
Klasse Sound, aber leider fehlende Effect Loop
Neocampus 28.09.2016
Auf der Suche nach einem kleinen, portablen Übungsverstärker, mit dem ich auch Proben und Mini-Gigs bestehen kann, hatte ich mir zunächst den Röhrenverstärker Laney Cub 12R gekauft. Der erfüllte zwar alle formalen Anforderungen an Gewicht, Größe, Effect Loop etc., als ich aber den Blues Cube Hot ausprobierte, wurde mir klar, dass vom Sound her noch viel mehr möglich ist.

Röhre oder nicht Röhre - das ist mir ziemlich egal, der Blues Cube Hot hat einen unfassbar schönen Klang von Clean bis Crunch. Die Verzerrung kann wunderbar nach Old School über Anschlagsstärke oder Volume-Regler an der Gitarre gesteuert werden. Übedies klingt das eingebaute Reverb schöner als in jedem original Fender-Amp, ein Traum! Und wenn ich es recht bedenke, ist es mir eigentlich nicht egal, schließlich ist ein Transistorverstärker wartungsfrei und unkaputtbar.

Warum nur spendiert Roland einem Amp dieser Preisklasse keine Effect Loop? Die könnte ich, wenn ich ihn verzerrt spiele, für Delay, Volume Pedal oder auch einen Looper nutzen. Ja, warum nur, ich werde es nicht erfahren, und wollte mir wegen dieses Mangels auch nicht den viel größeren Blues Cube Artist holen, wenn ich doch einen kleinen Übungsverstärker benötige. Daher Punktabzug bei Features. Aber ich möchte fair bleiben und lasse diesen Punkt nicht ins Gesamturteil einfließen, da mir der Umstand vor dem Kauf schließlich nicht verheimlicht wurde.

Fazit: Wenn ihr einen Ein-Kanal-Amp benötigt und auf eine Effect Loop verzichten könnt, dann überlegt nicht lange - dieser kleine Verstärker ist ein großer Wurf!
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8
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J
praktisch und gut klingend
JohannesM 11.05.2016
Im Cleanbereich brauchbar für jeden Stil, natürlich mit 30 "Transistorwatt" nicht in der Lautstärke, die ein Röhrencombo bringt. Durch die gute Klangregelung sind viele Klangfarben machbar. Crunch und Zerre klingen sehr röhrenmäßig, nur im direkten Vergleich mit einem viel teueren Amp merkt man, dass man keine Röhren in die Sättigung fährt... Die Lautstärke ist für kleinere Auftritte voll ausreichend und mit einm Kabel kann man direkt in die PA. Die Leistungsumschaltung sorgt dafür, dass man auch zu Hause und ohne Hörschäden in die Vollen gehen kann.
Handlich, leicht zu transportieren. Wird mein Redundanzverstärker, falls mal ein Defekt am Hauptamp auftrit. Würde ich sofort wieder kaufen. (USB habe ich noch nicht getestet.)
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C
Optimal für meine Übungsecke
Coonfuzius 09.07.2018
Ich nutze den Blues Cube Hot als Bedroom-Amp, meist mit 0,5 und 5 Watt. Er trifft sowohl von der einfache, übersichtlichen und puristischen Bedienung als auch im Sound genau meinen Geschmack. Strat und Les Paul vertragen sich gut mit ihm, bei letzterer bemühe ich manchmal die Tone-Schaltung. Statt des nicht regelbarem Boosts, hätte ich lieber noch ein Tremolo gesehen. Der Hall ist jedoch wirklich hervorragend.
Klar - alles Geschmacksache.
Natürlich kann ich ihn nicht ausfahren, dank 12"-Speaker finde ich den Sound dennoch rund und eben nicht "boxig". Mit meinen (wenigen) Pedalen verträgt er sich gut (BD-2, DD7) und lässt für Blues/-Rock eigentlich alles realisieren, was mir so vorschwebt.
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SB
Für Oberkrainer Gitarre perfekt
Siegfried B. 10.01.2017
Super Sound - Druckvoll - Klar
Wir nutzen ihn für eine Oberkrainer Gitarre.
Über Line out - DI Box - Mischpult konnte der Sound nicht 1:1 abgegriffen werden.
Mikrofon vor dem Verstärker ist notwendig.
Dafür klingt die Gitarre auf der Anlage jetzt richtig "fett".?und so wie ein orig. Oberkrainer Sound klingen muss.
Super auch die Watt Änderungsmöglichkeit.
Ist sogar notwendig, da auf kleinen Bühnen die Power viel zu groß wäre.

Einzige Kritik: Leider keine passende Tasche bzw. Koffer
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NI
Feiner Verstärker
Norbert Innsbruck 27.10.2022
Der Blues Cube von Roland ist ein kompakter, handlicher Verstärker mit angenehmen Gewicht und hat trotzdem einen 12er Speaker eingebaut.
Der Sound ist sehr höhenbetont, und vor allem das zuschaltbare Overdrive klingt voll rockig und macht Spass.
Auch das Reverb ist sehr gut.
Muss hier aber unbedingt anmerken dass das alles nur mit vorgeschaltenem Kompressor gut klingt, ungeboostet kommt aus meiner Sicht nur ein dünner Sound aus der Kiste.
Die Anschlussmöglichkeiten sind auch obere Klasse und wer keine schweren Röhrenverstärker mehr schleppen will , hat mit dem Blues Cube einen absolut brauchbaren Ersatz.
Habe den Verstärker aber nur zuhause probiert und kann hier nicht beurteilen, wie er sich im Proberaum mit Band schlägt, aber man könnte sonst noch eine aktive Box anstecken.
Für daheim ist er auf jeden Fall absolut empfehlenswert...
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F
Klare Kaufempfehlung
FlAH 18.11.2024
Ich nutze den Amp für Clean-Sounds und als Pedal-Plattform.

Egal ob im Wohnzimmer, im Proberaum oder auf der Bühne, durch die Möglichkeit die Leistung in Schritten zu reduzieren, bietet der Amp überall die richtige Power, wobei insb. im Bassbereich der Sound erst bei lauterer Einstellung richtig gut wird.
Insgesamt kann der Amp sehr laut werden, d.h. mit der 5-Watt-Einstellung kommt man schon sehr weit, wenn man sich gegen andere im Mix durchsetzen möchte.
Der Vergleich zu Röhrenamps ist in anderen Beschreibungen schon umfänglich dargestellt worden. Der Blues Cube Hot steht denen in nichts nach. ABER nur bei cleanem Sound.
Verzerrung lässt sich mit dem Amp alleine kaum generieren und wenn, dann klingt es, zumindest für mich, nicht wie eine Röhre. Die Boost-Funktion hilft mir hier nicht weiter.

Zusammen mit passenden Pedals (Overdrive, Distortion) geht dann aber mächtig die Post ab, sodass dies kein Nachteil ist.
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Roland Blues Cube Hot VB