Ich gebe fünf Sterne nicht so gern, aber dieser Verstärker ist alles wie von Roland versprochen wird. Ich mache einen Vergleich mit meinem GA112, vielleicht benutzlich.
Bedienung:
BC (Blues Cube) ganz einfach, die Knöpfe liefern ganz genau was man erwartet. GA: ganz einfach. aber sehe Untern bei Sound
Features:
Beide haben den Line Out nach dem Signal Prozessor und vor dem Power Amp und Lautsprecher, dass genial für das Aufnahmen ist - DI direkt mit dem gewunschten Sound, Monitor Lautstärke mit Master Volume. Der GA hat viel mehrer möglichkeiten, Effects Loops, Line In, 4 Kanäle usw.
Lead Foot FS2 Footswitch funktioniert perfekt mit dem BC, übrigens.
Sound:
BC: ganz genau was Roland verspricht. Ich finde das Overdrive fangt ein bisschen früh an z.B. mit einem neuen Fender 50s Classic Strat (aus Japan) das Overdrive fangt bei 3 auf dem Clean Channel Volume Knopf aber der Klang ist schön.
GA: es gibt Sound möglichkeiten ohne Ende, aber man braucht Zeit und Geduld, die zu finden.
Verarbeitung:
BC: ziemlich einfach, sehr solide aber fast billig vom Herstellen.
GA: auf Anglo-Saxon "built like a brick shit house". Er ist 11Kg schwerer und sieht absolut Profi und fähig für ewige Touren aus.
Also GA oder BC? Wenn man viele unterschiedliche `sounds´ per Set/Show braucht oder viele Pedale nutzt, würde ich GA sagen. (GA112 mit GA-FC und die notwendige Sackkarre ist momentan deutlich gunstiger als der kleinere der zwei BCs)
Wenn man einfach Gitarre spielen will, direkt und `live´ und bereit ist die Gitarre sprechen zu lassen und muss ihre Signal nicht (ewig) prozessen oder ändern, nimm den BC - klingt grossartig, macht riesen Spaß. Ich spiele den Strat und einen Gretsch (TV Jones Classic) Hollowbody.