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Roland VR-09 V-Combo B

43 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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30 Rezensionen

Roland VR-09 V-Combo B
635 CHF
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1
B
wenn der Preis die Qualität diktiert
Boz 20.02.2021
Gesucht habe ich einen leichten, tragbaren Alleskönner in Ergänzung zum recht schweren RD2000. Besitze auch ein Reface CP, das nur etwas zu klein ausfällt. Es sollte etwas dazwischen sein. Kleines Besteck für den kurzen Gig oder das Jammen auf der Terrasse.
Das Konzept des VR-09B ist toll durchdacht, nur leider fehlt es durchweg an Qualität. Dass es auch besser geht, zeigt Yamaha mit dem YC61, worauf es bei mir wohl nun hinausläuft. Klar, das kostet auch mehr, aber hätte Roland das Gerät teurer u. besser gemacht, wäre es vermutlich auch ein ernst zu nehmendes Instrument geworden, so bleibt es leider nur eine gute Idee mit einer Spar-Umsetzung auf Spielzeug-Niveau.
Was mich beim VR v.a. stört:
- billig wirkendes Plastik, selbst das Reface CP wirkt wesentlich solider
- durchschlagende Tastatur, sie klopft gefühlt auf den Gehäuseboden, was den billigen Eindruck noch verstärkt
- sehr schlechte Ankopplung der Tastatur an die Sounds: Es gibt kaum klangliche Zwischenwerte zwischen leichtem Anschlag und festem Spiel (Klavier/Epianos), entweder ertönt das sanfte Sample, oder das Fortissimo-Sample (die Lautstärke-Veränderung ist dagegen etwas besser umgesetzt).

Dank Rückgaberecht bleibt nur eine schlechte Erinnerung an das Gerät ohne finanziellen Schaden.
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P
Preiswerter Alleskönner mit Macken
Peter6344 19.12.2017
Ich nutze das Gerät als Zweit-/Drittgerät für Auftritte, wo es darauf ankommt, dass man ohne viel zu verkabeln und mit möglichst minimalem Aufwand die Musik auf die Bühne kriegt. Ausserdem im Probenraum, weil ich mein Hauptgerät oft nach den Auftritten in dem Theater lasse, wo wir immer wieder auftreten, und es mir zu lästig ist, dieses immer wieder abzutransportieren.
Dazu sagen muss ich noch, dass ich Musiker in einem Kabarett bin, also anders als in einer Band bei uns die Texte im Vordergrund stehen. Die musikalische Begleitung machen wir durch Keyboarder/Gitarrist/Bassist und (manchmal) von mir eingespielte Drum-Playbacks. Auch wenn wir manchmal richtig geil losrocken, liegt das Schwergewicht letztendlich nicht komplett auf der musikalischen Darbietung. Dennoch versuchen wir, hier möglichst perfekt zu sein. -

Normalerweise stehe ich mit einem Nord Stage 2 oder dem neueren Nord Electro 5 auf der Bühne. Das kleine Roland Combo- Gerät hat den Vorteil, dass ich hier dieselben Soundsparten Orgel, Piano und Synthesizer vorfinde, vielleicht qualitativ nicht 100% so ausgefeilt wie die Nord-Geräte, aber im Kabarett-Kontext reicht es und dafür hat man es schnell mal unter den Arm geklemmt und insofern ist es ideal für Gigs, wo wir nur statt der üblichen 2 Stunden ein kleines Set von 15 min oder so spielen, da kann man viel entspannter sein, da die ganzen Auf- und Abbauten nicht so aufwendig sind. Man kann da viele Kabellagen sparen, wenn man den Combo und den Verstärker auf Batterie laufen lässt (vorausgesetzt, man wird noch über PA abgenommen).
Hinzu kommt, dass wir hin und wieder Schlagzeug-Playbacks verwenden, hierfür muss ich bei den Nord-Geräten immer ein Abspielgerät mitnehmen und brauche dann auch gleich wieder einen kleinen Mixer zum Austarieren der Lautstärken, im Roland Combo schiebe ich einfach nur einen USB-Stick ein und kann das alles in einem Gerät "händeln".
Wie gesagt, die Sounds haben natürlich nicht die Qualität wie bei den Nord-Geräten, aber für mich und diese erwähnten Kurzauftritte reicht es. Da wir unsere Instrumente auch oft in dem Theater lassen, wo wir monatlich mehrmals auftreten, ist der Roland Combo auch ein ideales Zweitgerät für den Probenraum zwischendurch.

Wermutstropfen Nr. 1: Es fehlt oft eine Oktave, ich splitte häufig das Gerät, um bestimmte Orchestersounds nachbilden zu können mit Bläsern und Orgeln etc., da fehlt dann manchmal der Platz auf der Tastatur... Aber Schwamm drüber. Kann man sich mit arrangieren.

Was mich als Einziges wirklich ärgert (Wermutstropfen, nein -fass Nr. 2) an dem Gerät ist die (typisch Roland) "rutschige" Tastatur. Ich hatte mich in der Vergangenheit schon öfters von Roland-Geräten getrennt, weil die so komische Tastaturen in ihre Geräte bauen. Hier ist es aber sehr extrem: Die ganze Tastatur ist wieder einmal total glattpoliert, man rutscht mit den Fingern extrem darauf herum und ab, und vor allem die schwarzen Tasten sind irgendwie zusätzlich dazu seitlich abgeflacht und haben so ein halbrundes Profil, ich weiß nicht, wer das designet hat ! Zwecks Abhilfe (es ist nämlich wirklich anstrengend, schwierigere Sachen da immer drauf hinzukriegen) habe ich mir schon überlegt, da auf die schwarzen Tasten zumindest Isolierband draufzukleben, damit man mehr Halt hat oder die schwarzen Tasten mit grobem Schmirgelpapier aufzurauen, aber das könnte natürlich bewirken, dass Staub vom Aufrauen in das Innere gelangt und dort Schaden anrichtet. Letztlich muß man sich (positiv denken !) immer sagen, dass man ein Stück, das man auf dem Roland Combo spielen kann, sicher auf dem Nord Stage hinkriegt, also die Herausforderung annehmen.

Resümierend bin ich doch recht zufrieden und finde das Gerät für meine Zwecke auch ungemein praktisch, würde es immer wieder kaufen. Aber man sollte - wie erwähnt - immer ein etwas besseres Gerät noch in der Hinterhand haben.
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Ra
Einfach, solide, preiswert
Ralph aus Minga 25.07.2024
Preis-Leistung ist hervorragend. Für den einfachen und flexiblen Band-Betrieb sehr gut geeignet, bei komplexeren Setups kommen schnell Beschränkungen, für die es einen Workaround außerhalb braucht (MIDI-Setup, Steuerung, Mix).
Die Sounds sind ordentlich (Orgel top, Piano na ja, Epiano schön, Synths eine nette Zusammenfassung der 80er-00er). Die Bedienung ist teilweise sehr schnell und direkt (positiv:Zugriegel, Effekte), das rumkurbeln am Rad aber etwas zu oft nötig, das Rad selbst unpräzise (alte Roland-Krankheit). Sound-Editing wäre schön wenn systematischer strukturiert (aus der Sicht eines in den 90ern an Workstations sozialisierten Musikers), zu viele kombinierte Parameter. Mehr Struktur in der Menüführung wäre insgesamt gut. Angenehm geringes Gewicht, Verarbeitung top; die Tastatur ist perfekt für Orgel und Synthie, für Klavier/Epiano zu leichtgängig.
Fazit: tolles Zweitgerät im Live-Setup! Aber mehr nicht. Dafür zu einem sehr fairen Preis.
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SC
"Schweineorgel" für einfachen Coverrock
Sound Color Catcher 30.07.2020
Sehr schönes Keyaboard, vorallem für Orgelsound.
Klar ist das keine Hammond, aber ein gutes einfaches Keyboard für "Schweineorgelsound" in einer einfachen Coverrockband...
Ich mags einfach und leicht, dafür taugt?s allemal...
... KEEP ON ROCKIN' ...
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TH
Top Orgel!
Tobias H. Schneider 24.10.2024
Ich verwende das Keyboard in einer Band als zweite Etage über einem Kawai-E-Piano, welches mir die Pianosounds liefert. Das Roland VR09 ist meine Orgel, und da bin ich voll und ganz zufrieden. Es wiegt nicht viel, und auf der Orgel brauche ich in der Band nicht die Anzahl der Oktaven, die das Piano haben muss. Die Tastatur reicht also vom Umfang her auf jeden Fall völlig aus. Wenn ich so für mich mal die Klavierklänge des Roland anspiele: nicht schlecht, aber da gefallen mir die Klavier bei Kawai besser. Und die nur leicht gewichtete Tastatur beim Roland ist für Pianospiel nicht angenehm. Als Orgeltastatur finde ich sie hervorragend. Was ist auf Orgeltasten auch anstellen möchte: damit geht's!

Ein angeschlossenes Pedal schaltet den Leslie-Effekt. Mit einem zweiten Pedal ließe sich die Lautstärke steuern, was ich allerdings bislang nicht brauche.

Die Zugriegel eignen sich bestens, um während des Spiels auf den Sound einzuwirken. Bei meinem Kurzweil PC3LE8 ist das über Drehregler gelöst, was nicht ansatzweise so viel Spaß macht. Die Zugriegel beim Roland wecken Kreativität und Spielfreude. :-)

Wenn man bedenkt, dass es das einzige (!) Orgel-Instrument ist, welches Thomann zur Zeit (Stand Herbst 2024) für deutlich unter 1000 Euro anbieten kann, dann bereue ich den Kauf keine Sekunde und würde es jedem empfehlen, der es ähnlich wie ich einsetzen möchte.

Das Instrument ist leicht zu transportieren, aber schwer genug, um sicher zu stehen.

Die Strings- und Synth-Sounds brauche ich kaum, aber sie machen schon Spaß. (Bei manchen Songs finden sie als Layer Verwendung.)
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p
Kleines, leichtes Gewaltpaket!
pinkpiano 01.07.2022
Ein toller wertiger Allrounder mit dem Wesentlichen drin. Ziemlich fetzige Orgel, viele bekannte Roland Synthsounds, feine Streicher. Durch den freien, von einem User auf Ctrlr.org erstellten Editor erweitert sich die Soundvielfalt erheblich. Bis zu 4 Parts gleichzeitig spielbar. Tastatur könnte für mich ein klein wenig schwerer sein, Pianosounds sind dadurch nicht unbedingt supercool spielbar. Die 6 EFX Potis reagieren sehr empfindlich und erreichen im ersten Drittel der Drehung bereits Höchstwerte. Das müsste mal korrigiert werden. Ansonsten macht für diesen Preis das Teil wirklich eine gute Figur! Tolle Sounds und vor allem auch schnellen Zugriff durch Favoritentasten/Bänke. Würde es immer wieder kaufen.
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d
OrgelRhodesSynthetc.
drm 11.06.2022
Gut:

Bedienung ist intuitiv.
Split und Layer, wie auch FX und andere Einstellungen gehen ohne Handbuch.
Menu für Orgel (Leakage, Click etc.) ist einfach zu finden.
Orgel, Leslie, E-Pianos und die sonstigen Brotundbuttersounds reichen für live aus.
Das Teil ist leicht und macht bis auf die draw bars einen halbwegs stabilen Eindruck.

Nicht so gut:

Synths sind kaum editierbar.
Bis auf ADSR, Filter und Feedback geht hier nix.
Draw bars funktionieren, aber kratzen etwas beim Ziehen und Schieben.
Sind auch bisschen wackelig.
Mal sehen, wie lange die überleben.

Fazit:

Für Pianisten, die gelegentlich das E-Piano zum Gig schleppen müssen, ist das VR 09 eine gute Ergänzung.

Wer viel/hauptsächlich Orgel spielt, würde wahrscheinlich lieber die Waterfall-Tastatur nehmen.
Im Vergleich zur PH 4 sind die Tasten beim VR 09 kürzer, die schwarzen außerdem schmaler und weniger hoch.
Insgesamt für mich aber ein guter Kompromiss.

Würde ich wieder kaufen.
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US
Klein, leicht und universell einsetzbar
Udo S. 20.02.2022
Das VR-09b hat alles, was man in einer Coverband braucht, bei mir hauptsächlich als Zweitinstrument. An den Sounds muss man ein wenig schrauben. Dann klingt das Teil aber ziemlich gut.
Die Tastatur ist spiegelglatt, seltsam abgerundet und gewöhnungsbedürftig. Man muss sich darauf einspielen. Aber wie schon einer der Vorredner gesagt hat, sollte man es sportlich sehen. Bei dem Preis bin ich auch nicht so zimperlich.
Alles in allem ist es ein empfehlenswertes Teil, das mir schon bei vielen Einsätzen die Rückenschmerzen erspart hat.
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3
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A
Nicht so meins
Acoustic 18.04.2020
Vieleicht ist es unfair das zu schreiben angesicht des Preises aber dennoch, nur für Orgel-Sounds ist mir Keyboard zu teuer. Jazzorgel ist super und andere sind auch gut aber diese kann ich für meine Musik nicht wirklich einsetzen. Die ePianos bräuchte ich schon, diese überzeugen mich aber nicht restlos und akustik Pianos die ich auch bracuhe gefallen mir fast gar nicht. Plugins die ich benutze klingen weit besser. Ja ich weiß, das ist ein Live Keyboard aber trotzdem,.. Ich hätte es behalten wenn Pianos und ePianos auf den level von Orgel gewesen wären. Restliche Sounds sind mir ziemlich egal aber vollständigkeitshalber, für Leute die planen Keyboard als Midifutter zu benutzen: die Sounds sind in Großen und Ganzen nicht viel besser als bei meinem Korg X5 von 1994.
Fazit: wenn man nur verschiedene Orgelsounds braucht und ab und zu ePianos, dann ist das ein gutes Keyboard fürs Geld. Für alles andere muss man wahrscheinlich viel tiefer in die Tasche greifen, was ja auch irgendwo verständlich ist. Bei dem Tests im Netz dachte ich das wäre was für mich, aber über die gleiche Abhöre zu Hause gespielt und im Songkontext klingt es doch weniger überzeugend.
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L
Super Einfacher Allrounder
LordNeslo 23.02.2021
Klasse Sounds in jeder Sektion. Viele Stilrichtungen möglich, es ist nicht nur eine Orgel.
Die Tastatur finde ich, obwohl sie nicht gewichtet ist, sehr gut zu spielen. Das Gerät ist zwar "nur aus Plastik" aber dadurch superleicht und damit auch einfach zu transportieren.
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Roland VR-09 V-Combo B