Die Rovner-Blatt-"Schrauben" kennt glaube ich jetzt jeder Saxophonist und Klarinettist. Ideal sind die u.a. für die superglatten Pomarico Kristall-Mundstücke auf denen mir jedenfalls regelmässige die anderen Blattschrauben verrutschen, bis dann bei 15. Slaptone das Blatt in der Luft hängt.
Ansonsten finde ich die Rovner einfach sehr schön unkompliziert und gut zu bedienen. Man sollte immer mal ausprobieren, ob mit den jeweiligen "Lieblingsblättern" generell oder mit dem einzelnen Blatt
a) weniger oder stärkerer Spannung anders spielt
b) oder ob man die Rovner weiter vorne oder weiter nach hinten verschiebt als gewohnt -- das hat immer Einfluss
c) andere "Prinzipien" kombinieren -- z.B. kann man selber kleine Einsätze bauen, die wie bei anderen Blattschrauben dann nur an bestimmten Stellen eine Kontakt zum Blatt haben
d) vorne oder hinten mehr Druck erzeugen durch Umwicklungen
Die Kunststoffkappe funktioniert ohne Zweifel prima und natürlcih viel, viel besser als unflexibles Metall, aber ich wäre auch bereit da etwas mehr Geld auszugeben für eine "edlere" Variante.