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Sandberg California Central 5 Black PF

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5-Saiter E-Bass

  • Korpus: Esche
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Pau Ferro
  • Sattelbreite: 45 mm
  • Mensur: 889 mm
  • 22 Bünde
  • Tonabnehmer: Sandberg Plus Humbucker
  • aktiv/passiv 3-Band EQ
  • Volumeregler mit Push/Pull-Funktion
  • Balance-, Höhen-, Mitten- und Bassregler
  • schwarzes Schlagbrett
  • Sandberg Lightweight Mechaniken
  • Pearl Black Hardware
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. Tasche
  • made in Germany
Erhältlich seit März 2023
Artikelnummer 540206
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Esche
Hals Ahorn
Griffbrett Pau Ferro
Bünde 22
Mensur Extra Longscale
Tonabnehmerbestückung H
Elektronik Aktiv, Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Ja
1.969 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Lieferbar in mehreren Monaten
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1 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

SS
Ich könnte heulen...
Sören S. 24.07.2024
...vor Glück!
Herzlich Willkommen, Sandberg Nummer 4.
Ich bin bereits stolzer Besitzer zweier California VS (4-Saiter Creme Soft Aged mit Ahorn-Griffbrett und 34"-5-Saiter Creme Soft Aged fretless mit Pao Ferro-Griffbrett) sowie eines 34"-5-Saiter-VM2 in Blueburst mit Vogelaugen-Ahorn-Griffbrett.
Bei allen bisherigen Bässen das gleiche Spiel: Auspacken, wegen des Transportes nur mal kurz nachgestimmt und am Besten damit sofort auf die Bühne - perfekt eingestellt...
Jeder der Bässe hat seinen eigenen klanglichen Charakter. Es gibt definitiv nicht "DEN" Sandberg-Sound! Und das ist sehr gut so!

Und nun noch der Central.
Das kurze "Soundcheck"-Video auf der Sandberg-Internetpräsenz hatte mich gerade wegen des Sounds schon ordentlich getriggert. Ich hatte noch eine Weile mit mir gehadert, habe beim Instrumenten- Konfigurator auf deren Site einige Kombinationen zusammengestellt und war unschlüssig.

Den Fretless und den VM2 hatte ich so über Thomann bestellt:
Sandberg-Konfigurations-Code an Thomann übermitteln und mit einer moderaten Anzahlung ordern. Die Herstellung und Lieferung dauerte dann aber gut 11 Monate.
Also diesmal wollte ich nicht so lange warten und wählte einen von der "Stange". War eben sofort lieferbar.
Und wieder: Auspacken, stimmen, spielen.
Ich wollte den Central eigentlich am liebsten in Blackburst - aber Schwarz geht immer. Die Maserung ist optisch der Hammer. Alles ist top verarbeitet und der Bass super eingestellt. Beim VM2 hatte ich aus persönlichem Geschmack noch etwas nachgeschraubt - das kann ich mir hier komplett klemmen.

Zum Sound:
Durchsetzungsfähig, drahtig, drückend mit gewohnt sehr ordentlichem Output und jeder Menge Obertönen. Man merkt (im Gegensatz zum wandlungsfähigeren VM2 mit 2 splitbaren PUs) tatsächlich die Sweet Spot-Position des Pickups.

Einen direkten Klangvergleich zwischen den Phat-PickUp-ern lege ich nach, wenn der VM2 auch neue Saiten drauf hat. Wäre sonst unfair...

Aktiv klingt der Central sehr modern und weit vorne. Zwar nicht ganz genau so wie sein "Vorbild" (und das ist auch gut so!), sondern schon eigen mit einer eher nahen Verwandschaft, die ohne direkten Vergleich an nichts missen lässt. Die drei EQ-Bänder arbeiten in sehr sinnvollen Frequenzbereichen und niemals übertrieben.
Zieht man den Push-Pull-Volumen-Poti raus, klingt der Central im Passivbetrieb etwas "zurückgesetzt" (nicht leiser!!!), aber in typischer Indie-Alternative-90er-Manier. Der Unterschied aktiv zu passiv ist definitiv größer als beim VM2 und macht den Central auf seine eigene Art wieder vielseitiger.
Die Höhenblende ist dann der Treble-Regler mit dem typischen Regelweg, den ich noch beim VS-4-Saiter bemängelt hatte, den ich aber inzwischen fast lieb gewonnen habe. Gerade der tonale Unterschied zwischen Nicht-Ganz-Zu und Doch-Ganz-Zu bringt nochmal klanglich solch einen Mehrgewinn...
Dead Spots? Bei allen Vieren Fehlanzeige!

Ich spiele übrigens über eine 4x10" Gallien-Krueger NEO mit Glockenklang Steamhammer oder (und das ist der Oberhammer!) Gallien-Krueger 800RB. Gerade letzterer schiebt mit den Bässen wie ein weibliches rosa Borstentier!

Bespielbarkeit:
Wie bei seinen drei Geschwistern über jeden Zweifel erhaben. Sie tun, was man spieltechnisch auch immer möchte - und zur eigenen positiven Überraschung sogar noch ein wenig mehr.
Das Hals-Shaping finde ich einfach großartig und auch auf der
35 Zoll Mensur fühle ich mich sofort zu Hause.
Und er wiegt einiges weniger als mein VM2.
Kopflastigkeit? Bei allen Vieren Fehlanzeige.
Die Plautzen-Ausbuchtung an der hinteren Oberseite ist bei mir zwingend erforderlich (Bassist halt...) und macht die Ausrichtung des Instrumentes zum Körper ideal.

Alle vier Sandberg kamen in einer gepolsterten Tasche mit einer kurzen Bedienungsanleitung, Seriennummern-Zettel und drei Inbus-Schlüsseln. Beim 4-Saiter-VS lag sogar noch von Thomann ein Foto bei, da mein VS als Foto-Model für die Internetpräsenz diente. Danke nochmal dafür, liebes Thomann-Team. Das Foto hat einen Ehrenplatz bekommen... :-)

Einziger Kritikpunkt:
Der Paket-Dienstleister von Thomann. Ja, gut, das Paket ist länger als 120 cm und somit Sperrgut. Aber muss er deshalb echt eine ganze Woche im Startpaketzentrum womöglich in der Ecke stehen? Und die Lieferung verschob sich auch in Zustellung noch weitere Tage...
Zumal Thomann bei der Produktseite aufgrund der sofortigen Lieferbarkeit mit einer Zustellung innerhalb zweier Werktage nach Kauf warb. Seid doch da zukünftig etwas ehrlicher bzw. realistischer.
Da hätte ich schon heulen können...

Meine persönliche Empfehlung:
Antesten!
Kaufen!
Glücklich mit Tränen in den Augen banddienlich spielen und sich dabei grinsend ausmalen, wie man die Eierschneider mit ihren ollen englischen Anbauwänden wegblasen könnte!
Features
Sound
Verarbeitung
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