Also insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Tonabnehmer ist bis auf die Endpinbuchse wirklich unsichtbar (auch das Gewicht merkt man gar nicht, sehr leicht) und der Einbau ist wirklich machbar.
Ich habe eine Gitarre mit Lattice-Bracing. Das war etwas knifflig, da es keinen Punkt genau symmetrisch unter dem Sattel gibt, wo der PU ohne weiteres hinpasst. Ich habe den für mich am sinnvollscheinendsten Kompromiss gefunden was die Position angeht. Der Kontakt sollte jedenfalls gleichmäßig sein und der PU ist zu allen Saiten gleich Nahe.
Hält super mit dem Tape.
Im Moment sind bei mir die mittleren Saiten ein wenig mehr betont als die Äußeren. Das ist aber in einem Rahmen in dem man es im Bandkontext ignorieren könnte. Es gibt online von Schatten Vorschläge wie man in so einer Situation vorgehen kann mit PU nach Deckenkrümmung schleifen und so... Mal schauen ob es mich jemals genug stört, dass ich so was mach oder ob mir jemals fad genug ist ^^
Auf Aufnahmen, die ich gemacht habe, fällt es mir gar nicht auf.
Wenn ich Solo spiele, dann eh mit Mikro, wenn verstärkt.
Klingen tut er schon wie ein Piezo aber bedeutend natürlicher als ein Undersaddle. Viel Höhen, die ich eher entschärfen muss per EQ und viel Brauchbares in allen sonstigen Frequenzbereichen. Output ist schwach aber brauchbar. Wenn man direkt ins Pult spielt dann lieber Preamp/DI mitnehmen. Ich spiele mit einem Kemper, wo der geringe Output gar keinen Unterschied macht. Da kann man schon echt einen brauchbaren Sound rausholen. Es geht vielleicht soundmäßig schon besser aber nicht mit so wenig Veränderung am Instrument und um den Preis, denke ich.
Ich mag ihn wesentlich lieber als den LR Baggs Lyric in der Klassischen.
Ich mag den Lyric in meiner Lowden Steelstring ganz gern aber in der klassischen war die Boxiness und die Rückkopplung einfach zu krass.
Der HFN ist recht Feedbackresistend!