Schlagwerk BE35 Cajon Beater for CAP100

Ich weiß nicht ob dieser Beater an einem Cajon deutlich länger als an einer Bassdrum hält, aber ich vermute mal nicht.
Bei mir sollte er an der Bassdrum zur Reduzierung von Attack eingesetzt werden. Das hat er auch ne Weile ganz gut gemacht, bis er dann gerissen ist. Eine harte Spielweise musste er übrigens nicht aushalten und somit bin ich von der Haltbarkeit enttäuscht.

Der kostenlose Austausch durch Thomann erfolgte problemlos und schnell. Nun hab ich hier zwar einen intakten Beater, aber für den ursprünglichen Einsatz kommt er für mich nicht nochmal an die FuMa.

Die schlechtere Haltbarkeit im Vergleich zu früheren Modellen wurde ja auch schon von anderen Käufern erwähnt, die diesen Beater schon über mehrer Jahre spielen.

Womöglich lag es an meiner Zweckentfremdung und er ist deshalb kaputtgegangen.

Habe den Beater an einem Cajon eingesetzt, da macht er einen tollen Job. Der etwas schwabbelige Kopf (Squashball?) funktioniert tadellos und erzeugt einen ordentlichen Bassanteil. Am Drumset habe ich den Beater bei Kneipenjobs immer dabei. Kann helfen das Set ein wenig angenehmer bez. der Lautstärke zu halten. An einer 16" Bass funktioniert das auch gut, die bespielbarkeit der Bass ist nach wie vor i.O. Nicht ganz so gut wie ein herkömmlicher Filzbester. Ab 18" wird es allerdings etwas unangenehm, da macht es einfach keinen wirklichen Spass mehr. Aber gut, das Ding wurde ja auch nicht für?s Drumset entwickelt...

Dieser Beater ist toll. Ich hatte nach einer Möglichkeit gesucht, mein Cajon zu einer Kick-Drum umzubasteln. Da mir der Sound mit einem normalen Filz- oder Hartgummi-Beater zu scheppernd/hölzern war und das außerdem nicht viel Hoffnung auf Materialschonung versprach, fiel meine Wahl auf diesen Beater hier. Wie bereits in einer vorherigen Rezension genannt, erinnert der Schlagkopf in Beschaffenheit und Aussehen tatsächlich einem Squash-Ball. Er ist relativ weich und gibt so dem starren Schlagbrett der Cajon nach. Der Beater erzeugt einen warmen, bassigen Sound und lässt sich auch mit jeder anderen handelsüblichen Fußmaschine benutzen. Also muss man nicht das teure Schlagwerk Halterset dazukaufen, wenn man sowieso Drummer ist und ein Pedal mehr zuhause hat.

Insgesamt eine gute Wahl und für jeden, der gerne auf eine Holzkiste kicken möchte, zu empfehlen. Der Preis von 16,90€ ist jedoch relativ hoch, wer also einen Hang zum selber bauen hat, der ist mit einem Metallstab, ein paar Unterlegscheiben/Schrauben und einem Squash-Ball wohl sicher auch bedient.

Ich benutze den Beater mit einer Fussmaschine an einem Cajon normaler Grösse, also keinem für diesen Einsatz konzipierten Basscajon. Die Einbauten zur Simulation des Snare-Sounds habe ich jedoch nicht deaktiviert. Der Beater trift das Cajon ja in der Mitte und regt die internen Rasselelemente dabei nur wenig an, genug jedoch, um dem dem Sound einen kleinen zusätzlichen Pitch zu verleihen. Bei häufigem Gebrauch nutzt sich das Gummi des Beaters sichtbar ab. Solange der Gummiball dadurch aber nicht seine Festigkeit einbüsst, ist das nicht störend. Ich musste den Beater erst nach ca. 4 Jahren wöchentlicher Benutzung ersetzen. Das Cajon hat unter den Schlägen des Beaters erstaunlicherweise überhaupt nicht gelitten, wahrscheinlich deshalb, weil sich der weichere Beater opfert, kleineres Übel.
Der Klang ist dem einer Bass-Drum ähnlich und kann diese - je nach Musikrichtung - mit Abstrichen an die Klangfülle untenherum durchaus ersetzen, insbesondere, wenn man das Cajon mittels Mikro an eine PA anschliesst und diesem mit der Klangregelung etwas mehr Tiefbass einflösst. Ein gutes Produkt !

Wir hatten diesen Kameraden seit ca. 10 Jahren an der Base Cajon unserer Band. Dann war der Ball platt .... nun ja, kann passieren.
Einen anderen Beater einer Base tauscht man auch nach dieser Zeit aus oder hat ihn schon ausgetauscht (nach der Anzahl der Fellwechsel mag ich an dieser Stelle gar nicht fragen). Also tauschten wir das Teil komplett aus, da die Zeit drängte (mittlerweile habe ich den schlappen Ball durch einen Squash Ball ersetzt). Komischerweise schmiert der "neue" Ball nun auf der Cajon rum. Keine Ahnung, was das für eine neue Zusammensetzung des Materials ist, aber bei dem Abrieb wird der Ball nicht lange halten. Schade, dass es auch die Bälle nicht einzeln als Ersatz gibt. Wir verwenden gerade lieber unseren Squash Ball, auch wenn dieser etwas kleiner ist, als der BE 35. Ich würde ihn momentan nicht nochmals kaufen.

Ich nutze diesen Bester an meiner TresLados Cajon.
Der Sound ist weich, aber trotzdem mit genug Attack.
Besser als diese Stoffteile, die bei den meisten Pedalen dabei sind.
Mit der richtigen Einstellung der Cajon bekommt man einen schönen knackigen Bassdrumsound hin.

Einziger Nachteil: Der "Ball" ist etwas schief montiert, wenn Ich den Schlegel falschherum an mein Pedal anbringe schlägt die Schraube auf die Schlagfläche der Cajon. Dieser Fehler stört mich aber nicht so sehr, da Ich den Bester einfach andersrum montieren kann.

Meinerseits eine Empfehlung.

Ich habe mir den Cajonbeater geholt um bei kleinen Akustik Sessions oder beim üben zu hause meine Cajon als Bassdrum nutzen zu können. Der Beater besteht im Grunde aus einem, dem Squash Ball ähnlichen, hohlen Gummiball. Einfach ans gewohnte Kickdrum Pedal geschraubt und schon gings los. Und da gibts eigentlich gar nichts zu meckern: Der Sound ist echt klasse und das Spielgefühl ebenso. Habe mir eine Cajon ohne Snares selbst gebaut um den puren Basston zu haben. Und das funktioniert genau so wie ichs mir gedacht hab.
Die Verarbeitung ist soweit stimmig und lässt auf ein langes Leben hoffen.

Einzig der Preis, für einen Metallstab mit Squashball", ist vllt ein wenig überhöht und für Sparfüchse durch einen Selbstbau leicht zu unterbieten. Die gute Optik spricht hier aber für das Produkt von Schlagwerk.

Top.