Wenn man sich so die Demos im Netz anschaut weiss man erst nicht so recht was an damit anfangen könnte. Wenn man es aber vor sich hat und man sich langsam rantastet merkt man dass es gar nicht so chaotisch ist wie man es zuerst vermutet hat.
Die Regler sind schwergängig und das ist auch gut so, denn die Frequenzregler haben eine sehr großes Spektrum und sind entsprechtend empfindlich. Kleinste Bewegungen ändern den Ton drastisch.
Trotz allem ist dieser per CV auch pitchbar und somit auch widerum musikalisch. Ähnlich wie damals beim einstellen des Radiosenders sucht man hier nach interessanten Frequenzen und wird sehr schnell fündig. Jedoch warte schon eine kleine Drehung weiter der nächste interessante Ton, der dem vorhigen fast kaum noch gleicht. Von Sender zu Sender, quasi.
Sehr viele "sweetspots" die man dort rauskitzeln kann. Diese unberechenbare Natur macht es zu einem spannenderen Erlebnis als ein großer komplexer Osciallator. Hier stolpert man von einer Klangwelt in die Nächste, ganz spielerisch.