Sennheiser E845 S Mikrofon

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Dynamisches Mikrofon

  • Charakteristik: Superniere
  • ideal z.B. für Gesang und Brass
  • mit Schalter
  • Übertragungsbereich 40 – 16,000 Hz
  • Empfindlichkeit 1.8 mV/Pa (ref. 1 kHz)
  • Impedanz 350 Ohm
  • Abmessungen Ø 46 x 185 mm
  • Gewicht 330 g
  • incl. Klemme und Tasche
Erhältlich seit November 1999
Artikelnummer 128692
Verkaufseinheit 1 Stück
Schalter Ja
Charakteristik Superniere
Farbe grauschwarz
Kabel Nein
Durchmesser 46 mm
Länge 185 mm
Gewicht 330 g
Frequenzgang von 40 Hz
Frequenzgang bis 16 kHz
Mikrofonklemme 1
Tasche 1
Windschutz optional 127962
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85 CHF
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435 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

204 Rezensionen

JJ
Qualität, die überzeugt
Julian J. 02.11.2009
Wenn man ein Sennheiser-Mikrofon bestellt, hat man ja bereits hohe Erwartungen und Ansprüche. Diese zu erfüllen ist sicher nicht einfach, das E845 S hat dies - zumindest bei mir - problemlos geschafft. Ich benutze dieses Mikrofon hauptsächlich zur Sprachaufnahme, insbesondere auch bei Interviews, wobei es sich manchmal gegen sehr unangenehme Umgebungsbedingungen durchsetzen muss.

Jedoch hatte ich auch einmal die Gelegenheit, es bei der Aufnahme von Gesang zu testen - auch dort gab es keine Probleme. Bei Interviews ist entsprechend der Griff ein wenig kurz (irgendwas ist ja immer...), dagegen kann man es einfacher auch mal schnell in die Tasche stecken als einen großen Reporter-Prügel. Zusammen mit dem Zoom H4N habe ich so eine gute "Feldausstattung", die man auch mal mitnehmen kann, wenn nicht das große Interview geplant ist.

Bewertung im Einzelnen:

Features:
OK, Features an einem Mikrofon? Ja, nicht ganz von der Hand zu weisen der Punkt. Immerhin liegen eine Mikroklammer mit Gewindeadapter und eine (ganz leicht gepolsterte) Tasche bei. Der Korb enthält einen dezenten Windschutz, den man jedoch eindeutig durch einen zusätzlichen Windschutz ergänzen sollte.
Zu erwähnen ist noch der gut verarbeitete Schalter, der praktisch kaum Geräusche erzeugt.

Sound:
Hier kann ich eigentlich nur die gesprochene Sprache beurteilen. Diese kommt klar und deutlich rüber, wie man es erwartet und setzt sich auch bei widrigen Umgebungsgeräuschen gut durch. Nur bei Außenaufnahmen hat es - wie fast alle Mikros - ohne Windschutz viele Artefakte.
Über Nahfeldeffekte lassen sich auch ohne Effektgerät interessante Klangvariationen erzielen.

Verarbeitung:
Soweit ich das beurteilen kann ohne das Mikro komplett zu zerlegen, handelt es sich auch hier um die bewährte Sennheiser-Qualität. Und - nicht zu vergessen - es liegt gut in der Hand.

Gesamturteil:
Mit knapp über hundert Euro gehört das Mikro nicht in den Low-Budget-Bereich, ist allerdings durchaus noch erschwinglich. Es überzeugt auf ganzer Linie und wird allen Erwartungen gerecht. Ich würde es für meine Zwecke wieder kaufen.
Features
Verarbeitung
Sound
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P
Wenig Bass, schnelles Feedback
Peter289 03.07.2024
Test: 6 Gesangsmikrofone mit Schalter

Nach 24 Jahren mit durchschnittlich 35 Gigs à 4 bis 8 h hat mein geliebtes Beyerdynamic TGX 58 seine Funktion eingestellt. Ich hatte es damals auf Empfehlung eines Musikerkollegen nach einem Vergleich mit dem total dumpfen Shure SM58 gekauft und war immer zufrieden.

Nun stand ein neues Mikro der Mittelklasse an. Die Auswahl schränkte sich schnell ein: Auf jeden Fall dynamisch, da ich nicht in allen Situationen Phantomspeisung habe. Auf jeden Fall mit Schalter, weil es für mich praktischer ist, schnell stumm schalten zu können, wenn ein Zuhörer zu mir kommt und mich etwas fragt. Das übliche Gegenargument der Fehlbedienung und Irritation des Tontechnikers zählt bei mir nicht. Ich bin Alleinunterhalter, mische mich selbst ab und weiß immer, in welchem Zustand der Schalter ist.

So ergab sich schnell eine Auswahl von 6 Mikros zwischen 90 und 180 €. Ich hätte gern noch das Shure Beta 58 A und Sennheiser E 945 einbezogen, aber die gibt es leider nicht mit Schalter.
Deshalb bestellte ich folgende (bereits nach meiner Sympathie aufsteigend geordnet):

AKG D7 S
Sennheiser E 845 S
SE V7 S
Rode M1-S
Beyerdynamic TG V 70 S
Beyerdynamic TG V 50 S

Erste Erkenntnis: Die meisten Schalter sind inzwischen besser geworden.

Zum Testverlauf:
90 % aller Gigs spiele ich zu Gesang und Harp Akustikgitarre mit Piezo und lasse eine Drum Machine laufen. Bei kleinen Events verstärke ich das alles mit einer Fishman Loudbox Artist.
Ich muss mit diesem Acoustic Amp alles in meinem gewünschten Sound bekommen, also auch das neue Mikrofon. Bei großen Events verwende ich den Fishman rechts neben mir als Monitor und gehe aus seinem DI Out auf einen Powermixer und ein oder zwei passive 12 Zoll Zweiwegboxen, deren Sound ich am Powermixer mit 2-fach EQ passend mache.

Alle getesteten 6 Mikros sind bestens verarbeitet, hochwertig und könnten an einem guten Mixer sicher gut klingen.
Ich muss mich aber nur auf einen guten Sound am Fishman konzentrieren, an dem ich sie dann auch getestet habe (Fishman vor mir, neben mir und seitlich leicht hinter mir auf Hochständer).

AKG D7 S
Dieses von Vielen hochgelobte Supernieren-Mikro hat mir am wenigsten gefallen. Es hat geringe Griffgeräusche, sicher einen linearen neutralen Frequenzgang, aber für mich zu wenig Bass, kaum einen Nahbesprechungseffekt. Ich glaube nicht, dass das am eingebauten 80 Hz Hochpass liegt. Es hat überhaupt von allen 6 den schwächsten Pegel. Man muss 1 Finger breit an den Korb gehen, um genug zu hören. Der Schalter ist klar definiert, aber nicht griffig und liegt auch viel zu weit unten. Um ihn mit dem Daumen zu erreichen, muss man das Mikro in die zweite Hand nehmen. Und das Schlimmste: Es erzeugt von allen 6 am schnellsten heftiges Feedback. Deshalb ausgeschieden.

Sennheiser E 845 S
Dieses Supernieren-Mikro der unteren Kategorie ist wertig und hat einen griffigen, gut definierten Schalter, wenig Griffgeräusche, genug Höhen, aber für mich zu wenig Bass. Der Pegel ist geringfügig höher als beim AKG. Auch beginnt das Feedback recht früh. Deshalb ausgeschieden.

SE V7 S
Dieses Supernieren-Mikro ist für Viele ein Geheimtipp und zu Recht, für die Qualität sehr preiswert. Ich habe mich sofort in dieses Mikro verliebt. Schönes Design. Der Clou ist der Metallring um den Korb mit abgeflachten Kanten, dass das auf dem Tisch abgelegte Mikro nicht mehr wegrollt. Warum gibt es das nicht bei allen Mikros?
Es hat einen neutralen Klang, einen guten Schalter, wenig Griffgeräusche, geringen Pegel und erst spätes Feedback. Da es mir zu wenig Bass gebracht hat, musste ich es schweren Herzens ausscheiden.

Rode M1-S
Dieses preiswerte Nieren-Mikro (schön klein und handlich wie SM58 oder TGX58) kann auch ich empfehlen. Es hat mich sehr an mein kaputtes TGX58 erinnert und liegt bei mir auf Rang 3. Voluminöser Klang, hoher Pegel, fast kein Feedback, aber viel Griffgeräusch.
Von schlechter Qualitätskontrolle zeugt ein Fehler, den auch schon jemand anders bemängelt hat: Von den 3 vergoldeten Pins des Steckers ragt einer zu weit heraus. Der Stecker funktionierte trotzdem, aber das wäre für mich Grund für einen Umtausch.
Weshalb ich es trotz aller Begeisterung auscheiden musste, war der Schalter. Er ist richtig positioniert und griffig, aber vier zu schwergängig. Hält man das Mikro in einer Hand, kann man den Schalter gerade noch mit viel Kraft mit dem Daumen betätigen. Bei mir steckt das Mikro zu 99% im Stativ. Dort könnte der Schalter nur von oben mit Mittel- oder Zeigefinger betätigt werden, was wegen der Schwergängigkeit nicht klappt.

Beyerdynamic TG V 70 S
Dieses Supernieren-Mikro wird von Vielen empfohlen. Es liegt bei mir auf Platz 2.
Extrem hoher Pegel (der höchste von allen 6), voluminöser brillianter Klang, sehr viel Bass, extremer Nahbesprechungseffekt (fast ein wenig zu viel), spätes Feedback, guter Schalter, ertägliches Griffgeräusch. Ich kann es jedem empfehlen. Wegen extremem Nahbesprechungseffekt habe ich es schließlich doch nicht gewählt, aber meine Entscheidung dauerte lang.

Beyerdynamic TG V 50 S
Mein auserwählter Spitzenreiter. Manche bezeichnen dieses Nieren-Mikro als mulmig im Vergleich zum teureren TG V 70 S. Das konnte ich nicht hören.
Sehr hoher Pegel (etwas weniger als das TG V 70 S), voluminöser brillianter Klang, viel Bass, starker Nahbesprechungseffekt (etwas weniger als das TG V 70 S), spätes Feedback, guter Schalter, mehr Griffgeräusch. Empfehlens- und preiswert.
Für meine Stimme und das angeschlossene Equipment mein Favorit. Vielleicht kam ich mit dieser Niere besser klar als mit dem TG V 70 S (Superniere).
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D
Bedenkenlos zu empfehlen!
DASC 05.12.2009
Ich besitze mittlerweile zwei Dreier-Bundle und bin kurz gesagt rundrum zufrieden.

Das Mikrophon liegt gut in der Hand und hat ein angenehmes Gewicht. Durch die sehr robuste Konstruktion bekommt es von mir das Prädikat "uneingeschränkt roadtauglich".

Das 845er ist extrem vielseitig einsetzbar; ob für Solo- oder Backing-Vocals, Blechbläser oder Querflöten und auch über Congas oder vor einem Gitarrenamp macht es keine schlechte Figur. Ich setze die Mikrophone oft in Kirchen und anderen akustisch schwierigen Räumen ein und sowohl Sprachverständlichkeit als auch Rückkopplungssicherheit sind immer mehr als zufriedenstellend gewesen.
Beim Sologesang kann man ruhig auch ein bisschen Höhen vom Mischpult dazugeben, dann setzt man sich mit dem Mikro auch in lauterem Bühnensound durch! Griffgeräusche halten sich in Grenzen und auch der Nahbesprechungseffekt ist nicht ganz so ausgeprägt wie bei anderen Dynamischen. Ein absolutes Highlight ist für mich der knackfreie Schalter der diesen Namen wirklich mal verdient!

Fazit: In der Preisklasse um die 100€ gibt es sicherlich eine Menge Mikrophone auf dem Markt, aber diese Mikro ist (meiner Meinung nach) mehr als eine ernstzunehmende Konkurrenz für den Platzhirsch mit der "58" im Namen.
Features
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MH
Sennheiser ist halt Sennheiser
Manfred H. 336 28.10.2019
Ich habe zwischenzeitlich diverse Sennheiser Mikrofone für alle möglichen Anwendungen im Einsatz. Das E845 S hatte noch in meiner Sammlung gefehlt. Durch die Supernieren-Charakteristik ist es etwas anfälliger für Rückkopplungen, aber das Einstreuen anderen Instrumenten wird bei Auftritten dadurch fast vollständig unterdrückt. In der Version mit Schalter lässt sich das Mikrofon absolut geräuschlos an- und abschalten. Der Sound ist über alle gesungenen Tonlagen hinweg erstaunlich gleichbleibende und setzt sich kraftvoll durch. Die Ausgewogenheit des Klanges kommt natürlich nicht an mein KMS 105 von Neumann heran, aber das spielt ja auch in einer anderen Liga mit. Das E845 ist robust gebaut und verzeiht auch mal einen Sturz aus der Hand oder vom Mikroständer. Zu einem Preis um die 100 Euro bekommt man ein robustes und solides Mikrofon mit ausgewogenen Klangeigenschaften. Was soll man da falsch machen?
Features
Verarbeitung
Sound
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