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Sennheiser ME3

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Kondensator Headset-Mikrofon

  • für Evolution Wireless-Serie, XSW-Serie und D1 Serie
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Empfindlichkeit: 1,6 mV/Pa
  • Grenzschalldruckpegel: 150 dB
  • Frequenzgang: 50 - 18.000 Hz
  • vergoldeter Anschlussstecker 3,5 mm Miniklinke, verschraubbar für EW Serie
  • Kabellänge: 1,6 m
  • Gewicht: ca. 60 g
Erhältlich seit Juni 2016
Artikelnummer 388547
Verkaufseinheit 1 Stück
Kapseltyp Kondensator
Charakteristik Niere
Anschluss Senn EW
Farbe schwarz
Phantomadapter abnehmbar Nein
Sport Nein
Kabellänge 160 cm
Gewicht 36 g
Frequenzbereich von 0 Hz
Frequenzbereich bis 0 kHz
Gesang 1
Sprache 1
Windschutz Schaum inklusive 1
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133 CHF
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Komfortables Headset für Sprecher

Das ME 3 von Sennheiser ist ein Headset für Drahtlosanwendungen. Es ist kompatibel zu den Taschensenderserien Evolution Wireless, XSW und D1 von Sennheiser. Dieses Headset verwendet ein hochwertiges Kondensatormikrofon für eine klare Sprachübertragung. Mit seiner festen Nieren-Richtcharakteristik nimmt es Sprecher gezielt ab. Weiterhin zeichnet es sich durch seinen vollen und satten Klang, einen hohen Grenzschalldruckpegel und eine sehr gute Rückkopplungsresistenz aus. Seine spezifischen Eigenschaften machen das Headset zu einem komfortablen Sprachüberträger an ein breites Publikum.

Hochqualitative Technik einfach eingesetzt

Das ME 3 besteht aus einem Kondensatormikrofon, einem Bügel und einem Verbindungskabel zum Sender. Das Design des Bügels ist so flexibel gestaltet, dass er sich an jede Kopfgröße anpasst. Die Signalverbindung des Mikrofons führt an der gleichen Seite herab wie das Anschlusskabel. Dieses verfügt an seinem Ende über einen Miniklinken-Anschluss, der zur Verbindung mit einem Sender dient. Dieses Headset benötigt eine Phantomspeisung von 48V, die der Sender über die Signalverbindung zur Verfügung stellt. Das ME 3 ist ab 1,6mV/Pa empfindlich. Sein Grenzschalldruckpegel liegt bei 150dB, womit es auch laute Passagen ohne Verzerrungen überträgt.

Für jede Stimme geeignet

Das ME 3 eignet sich zur reinen Sprachübertragung an ein breites Publikum. So ist es etwa für Fachtagungen oder Theateraufführungen prädestiniert und nicht ausschließlich für Gesang bei Konzerten entwickelt worden. Das universelle Bügeldesign gestaltet das Aufsetzen unabhängig vom Kopfumfang sehr flexibel. Dank des integrierten Windschutzes minimiert es Störgeräusche wie etwa Atemzüge im zu übertragenden Signal. Damit kommt das ME 3 auch für Außenanwendungen in windstilleren Bereichen in Frage. Dieses Headset ist zu den Taschensenderserien Evolution Wireless, XSW und D1 von Sennheiser kompatibel.

Über Sennheiser

Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise dem Kopfhörer HD 414 und dem Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.

Zuverlässiges Sprachrohr

Das schwarze Headset ME 3 kann bei einer Vielzahl von Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Für die drahtlose Übertragung des Signals befestigt man einen optional erhältlichen Drahtlos-Sender mit dem Clip an der Hose des Sprechers. Die Signalverbindung zum Sender versteckt man unter der Kleidung des Sprechers, sodass Bewegungen nicht stören und das Gerät nicht ins Auge sticht. Dank des beweglichen Armes am Bügel kann man das Kondensatormikrofon direkt auf den Mund ausrichten. So verstärkt man den Sprecher bei Live-Veranstaltungen für ein breites Publikum über den Lautsprecher einer PA.

49 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

33 Rezensionen

RE
Sehr gutes Headset zum kleinen Preis
Ralf E. 07.02.2017
Ich war lange auf der Suche nach einem bezahlbaren Headset-Mic für meine Line6 Funkstrecken.
Nach diversen Fehlkäufen inkl. Thomann-Marken, konnte ich ein Sennheiser-Sysem mit diesem Mic testen.
Der Klang sehr ausgewogen und bedingt durch die Nierencharakteristik wenig rückkopplungsanfällig.
Nach Bau eines Adapters, um das ME§-II an meinen Line6-Strecken anschlißen zu können, hier das gleiche Ergebnis.
Satter, voller Klang mit guter Rückkopplungsresistens.

Getestet habe ich jetzt 2 Systeme ME3-II mit Line6-Strecken und 1 Sennheiser Strecke, ebenfalls mit ME3-II bei einer Faschingssitzung mit 600 Personen bei Büttenreden und Gesangsnummern mit Monitoring. Teilweise waren 8 Funkmics gleichzeitig auf der Bühne im Betrieb.

Keinerlei Probleme, auch bei den etwas kleineren Kinderköpfen.

Wenn wieder ein Headset, dann nur noch das ME3-II.
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Sound
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O
sehr gut und Feedback-arm
O123 23.12.2023
ich habe mehrere headset-Mikrofone für Live-Einsatz im Bereich Akustik-Gitarre, Pop, Rock und härtere Gangarten getestet und benutze letztendlich das ME3 live.

Die dpa-Mikrofone, die ich getestet habe (dpa 4088 und 6066 ), mögen einen tollen Sound haben, sind aber mit einer Monitor-Box nicht zu gebrauchen aufgrund der großen Feedback-Anfälligkeit selbst bei mäßiger bis mittlerer Lautstärke, auch bei dem Nieren-Charakteristik-Mikrofon. Mit in-ear-Monitoring ist das vermutlich nicht der Fall, aber wenn man einmal zu nahe an die PA-Front-Speaker kommt, wird es sicher auch wieder kritisch. Klar kann man das mit dynamischen Notch-Filtern (Feedback-Killer) vermutlich einigermaßen in den Griff bekommen, aber wenn ich schon so etwas einsetzen muss, um überhaupt mit einem Mikrofon bei mittlerer Lautstärke arbeiten zu können, dann ist das nichts für mich.

Das AKG-Headset-Mikrofon C520 hatte ich anfangs auch getestet, aber das Halte-Bügel-System war mir bei diesem Mikrofon zu kompliziert, jedenfalls nicht so einfach anzuwenden, wie bei diesem Sennheiser ME3 - Mikrofon und es gab beim C520 auch Feedback, aber bei weitem nicht so stark, wie bei den dpa-Mikrofonen.

Beim ME3 passt für mich alles sehr gut, d.h. so gut wie keine Feedbacks auch bei höheren Lautstärken, wenn man das Mikrofon nicht gerade direkt Richtung Monitor-Laussprecher hält oder den Monitor zu laut aufdreht, Haltebügel sehr einfach an- und abzulegen, bequem zu tragen und betreffs Sound zumindest deutlich besser als ein SM58, nur eben ohne Nahbesprechungs-Effekt.

Ich habe jetzt keinen 1:1-Soundvergleich des ME3 mit einem sehr teuren Sennheiser- (E965) oder Neumann-Kondensator-Handheld-Mikrofon gemacht, da kommt das ME3 sicher bzw. vermutlich sound-mäßig nicht ran, aber mit vielen anderen, guten Vocal-Mikrofonen kann das ME3 sicher mithalten. Man muss mit einem headset-Mikrofon sowieso etwas anders "arbeiten", als mit einem hand-held Mikrofon, denn "arbeiten" mit Mikrofon-Abstand geht bei headset eben nicht, was natürlich auch gewisse Auswirkungen auf die Soundvarianz hat, dafür gewinnt man aber viele andere Vorteile.

Schön wäre es, wenn Thomann zu den verschiedenen headset-Mikrofonen eine detailliertere Vergleichs-Übersicht auf die Thomann-homepage stellen würde, wo genau die Vorteile und Einschränkungen jedes dieser headset-Mikrofone beschrieben wird. Das hätte mir diverse eigene Versuche und Bestellungen und Rücksendungen bei / an Thomann und Anrufe bei Thomann erspart, somit auch Thomann einiges an unnötiger Arbeit erspart. Letztendlich sind alle o.g. Mikrofone gut bis sehr gut, vor allem auch die dpa im professionellen Bereich, aber sie haben eben unterschiedliche Einsatz-Schwerpunkte und -Einschränkungen.
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Sound
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w
Absolut Rückkopplungsstabil
wodl 21.11.2018
Habe dieser Headset für Musiker, die immer vor der PA stehen gekauft. Hier war die größte Herausforderung, dass das Mikro nicht rückkoppelt.

Das Mikro bietet guten Klang, hält sehr gut und ist absolut Rückkopplungsstabil.

Wenns das in Hautfarbe gäbe würde ich 6 Sterne vergeben :)
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6
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G
Geht zurück
G3CD  08.09.2024
Ich habe eine einfache Ergänzung zu meinem Headset Sennheiser HDM27 gesucht, mit dem ich seit Jahren sehr zufrieden bin. Und ich dachte, das ME3 hätte vielleicht ein vergleichbares oder gar dasselbe Mikrofon. Ist es nicht - Niere statt Hybperniere – und es schneidet bei mir relativ schlecht ab:

1. Das ME3 hat einen deutlich hörbaren Unterschied bei meiner (relativ tiefen Männer-) Stimme und bringt weniger Bässe.

2. Die Empfindlichkeit ist nicht besonders: während ich ein Rode Lavalier II (1/3 billiger als das ME3) mit +32dB ansteuern kann und so gut wie kein Raumrauschen habe, braucht das wesentlich teurere Sennheiser ME3 einen Boost von +52 bis +57dB. Ich kann es ernsthaft also nur mit einem Noise Gate benutzen, was die Anwendung unterwegs schwierig macht (ich testete den Gain an High-End Mic Preamps AEA RPQ500 – besser geht nicht).

3. Für Brillenträger ist das ME3 100% ungeeignet (und ich habe keine Ahnung, wie man das Gummiband korrekt anlegen soll). Ich wollte das ME3 ursprünglich in lauten Umgebungen für Live-Interviews nutzen. Aber ehrlich gesagt ist das Rode Lavalier II für Laien einfacher anzulegen und produziert einen besseren Sound.

4. Ich hatte den Eindruck, mit dem Sennheiser ME3 eine leichte Verzögerung und einen Phaser-Effekt zu bekommen in Verbindung mit einem XVive U3C Wireless Microphone System, das Rode Lavalier II klang da besser und zeigte keine hörbare Latenz.

Was mich auch enttäuscht hat: Verarbeitung und Verpackung wirken wie ein 19€ Amazon-Mikrofon. Billigstes Plastik, null Wertigkeit, einfachste, schnörkellose Verpackung, dazu ein Polyesterbeutel zur Aufbewahrung. Der Mikrofonarm ist (anders als beim HMD27) auch nicht schwenkbar, was die Plazierung im Mundwinkel relativ schwer macht. Darum: geht zurück.
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