Ich habe den sagenumwobenen SSL-1 für die Neck-Position in meiner American Special Strat bestellt. Diese hat von Werk aus 3 Texas Specials. Was mit dort gefehlt hat war Bass. Das EQ-Profil auf der Duncan-Seite versprach mehr Bass, deshalb hatte ich mich für den SSL-1 entschieden. Leider war ich dann eher enttäuscht vom Sound, hatte mir wahrscheinlich zuviel erhofft. Das Mehr an Bass ist sehr marginal. Durch einen Booster mit EQ kann man da weitaus mehr raus holen. Deshalb werde ich auch den original Texas Special wieder einbauen, sobald ich das nächste mal die Saiten wechseln muss. Die Texas Specials sind nämlich von Werk aus sehr gut aufeinander abgestimmt. Manchmal macht das, was die Jungs bei Fender sich da überlegen ja schon Sinn!
HIER NOCH EIN HINWEIS:
Wenn man den Pickup mit Fender-PUs mischt, muss man auf die Wicklungsrichtung achten! Damals hatte sich Duncan an Fender orientiert und zunächst die gleiche Wicklung verwendet. Irgendwann hatte dann aber Fender nochmal gewechselt und Duncan ist geblieben. Ich hätte also eigentlich den Reverse Wound nehmen müssen. Man kann aber auch den PU einfach verkehrt herum einlöten (die adern vertauschen). Die Polarität der Poles war identisch zu den Fender-PUs.